Stärkere Magnete erzeugen eine höhere Spannung, deshalb bräuchte man weniger Windungen
um bei gleicher Drehzahl dieselbe Spannung zu erzeugen = weniger Widerstand.
Da wir aber sowieso schon Neodymmagnete einsetzen ist der Spielraum für "stärker" eher gering.
Im Grunde ist es so das man im zur Verfügung stehenden Platz für die Spulen nur eine bestimmte Menge
Kupferdraht unterbringen kann. Man wählt dann die Anzahl der Windungen die man für die gewünschte
Spannung benötigt und versucht diese Anzahl von Windungen aus möglichst dicken Draht zu erstellen.
Das wars... Ernüchternd ?

Es ist also tatsächlich so das man bei vorgegebenen Dimensionen nicht viel Spielraum für Optimiereungen hat,
zumindest so lange nicht wie man die mechanischen Gegebenheiten nicht ändert.
Hier setzt die eigentliche "Optimierung" an. Um wirklich bessere Werte zu erhalten muss man mechanisch
verändern, also grösserer Durchmesser, grössere Magnete und davon möglichst auch noch mehr als zuvor,
der Spulenwickelraum (für dickeren Draht) vergrössert sich damit auch gleich mit.
Das wars.

Grüsse
Bernd