eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Kyrill » Mo 31. Aug 2009, 13:38

Bei der Wärme dachte ich an erwärmte Spulen, die irgendwo komplett eingegossen ihr dasein fristen und bei manchen Harzen liegt die Temperaturbelastbarkeit nur bei 60-80 Grad. Mit tempern erreicht man ca. 140 bei teuren flugzeugtauglichen Harzen sogar 200 Grad Temperaturstabilität. Du bevorzugst ja die "offene" Spule, die sozusagen frei im Raum steht und damit auch gut gekühlt wird.
Ich möchte die Dinger gerne eingießen, so wie die Magnete auch, damit nur glatte Oberflächen bleiben.
Wegen der anderen Belastungen meine ich, dass ein Generator in der Mitte in den Lagern größere Kräfte jeder Art auffangen muß, als wenn ich die beiden Hauptlager wie bei dem Entwurf von Klingei oben und unten plane. Mit einer durchgehenden Mittelachse. Der kurze Lagerabstand und die langen Hebelarme sind da ein Problem meine ich. Bei einem Durchmesser von 60 cm kann sich der Generator schon ein wenig verformen, wenn das Gehäuse die ganzen Kräfte auffangen muß, das war meine Sorge.

PS: Du "klingst immer so brummig" nur weil ich mal für mich hindenke... Wenn ich falsch liege, lass ich mich gerne belehren.
lG Peter
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Flo Celle » Mo 31. Aug 2009, 13:40

Hallo Bernd
Deine Rotor konstruktion finde ich schon mal nicht schlecht das kann eigendlich jeder zuhause selber mit der Oberfräse und einer säge bewerckställigen und die Spanten "Grüne Dreiecke " bringen auch eine menge stabilitä mit ein !
doch bleibe ich immer noch bei meiner idee mit den Felgen von Fahrad, Motorard ,und bei GROßMODELLEN Trecker Felgen DIE bringen für ihre Größe eine enorme stabielität und genauen rundlauf mit .Sie sind leicht von zwei seiten zu beplanken ich habe noch mal 3 Skizzen dazugepackt wobei die magnete natürlich ganz in ihrer halte paltte verschwinden sollten und mit aramidfaser umwikelt dann ist echt alles bomben sicher ! und die einzelteile kann jeder herrstellen !
Felge in der passenden größe gibt es in mengen dann sind da noch 3 mit der oberfräse herzustellende scheiben als verstärkung und mit der tischkreisäge holzstreifen und vertig sind die Grundsachen die magnete haben eine festen und genau zuarbeitenden sitz und auch die spuhlen sind einfach in 3 oder 2 teilen anbring bahr die Tragame der Rotoren können auf einer Rießiegen verwindungs steifer fläche befestigt werden und direckt mit dem Rotor Die lagerung habe ich wegelassen da es ja nun mal grunsätzliche unterschiede in der lagerung bei Fahrzeugfelgen gibt ! doch die gibt es ja gleich inklusive !

Gruß Flo
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Ich habe ein PROBLEM RECHTSCHREIBUNG ! also Keine Kommentare ich Seh meine Fehler zwar meistens nicht aber ich weiß das ich welche habe also wer welche findet darf sie behalten und DAS WERDEN LEIDER EINE MENGE SEIN !! :-(
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon klingei » Mo 31. Aug 2009, 15:21

Tollen Generator hast du da gezeichnet Flo.

Wovon hängt es eigentlich ab, wie weit die Magneten von einander entfernt sind? Gibt es da was zu beachten, oder ist das rein eine mechanische Frage, wie weit ich es schaffe, die Magneten kontrolliert anzuordnen.
Lieg ich mit der Vermutung richtig, dass mehr Magneten eine höher Spannung bedeuten?

Gruß Klingei
Zuletzt geändert von klingei am Mo 31. Aug 2009, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Bernd » Mo 31. Aug 2009, 18:58

Flo du bist ja auch so ein begabter CAD Zeichner, ich staune, deine Abbidlungen sehen sehr gut aus.
Das der Magnet nur einseitig in der Scheibe steckt, was für einen Grund hat das ?
( Ich gehe davon aus das du Dir dabei was gedacht hast )

Fahrradfelgen oder Moped- und Motorradfelgen können einen guten Rundlauf haben, müssen das
aber nicht zwangsläufig. Ich denke da an die Felgen meiner BMW die nicht wirklich auf zehntel genau
läuft sondern ein klein bisschen Seitenschlag hatten. Das könnte man aber vielleicht noch ausgleichen
indem man unter die angeflanschten Holzplatten Ausgleichsstücke legt oder die Felge zuvor auf einer
Drehbank wirklich 100% rund dreht, denn mit mehr als 5 zehntel Toleranz sollte die Magnetscheibe am
Ende besser nicht eiern, lieber noch weniger.

Bislang habe ich aber diese Felgen aus einem anderen Grund für mich ausgeschlossen, der Grund ist
die dünne Achse. Die Achsen von derartigen Felgen liegen meist zwischen 10 und 20mm und das ist
mir leider viel zu wenig, da ich ja im Gegensatz zum Motorradbetrieb, einseitig lagern muss.
Wenn ich aber eine andere Achslagerung in so eine Felge hinein bauen muss, dann entfällt eigentlich
der Vorteil den sie mir bietet. Gut sie wäre dann noch ein genaues Teil das die Holzscheiben trennt.
Für mehr Stabilität würde sie aber nur sorgen wenn ich meine Lagerung mit der Felge verbinden kann.
Da sehe ich Probleme, zumindest bei Fahrrad und Motorradfelgen.

Grüsse

Bernd
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Bernd » Mo 31. Aug 2009, 19:30

Wovon hängt es eigentlich ab, wie weit die Magneten von einander entfernt sind?
Gibt es da was zu beachten, oder ist das rein eine mechanische Frage, wie weit ich es schaffe, die Magneten kontrolliert anzuordnen.
Lieg ich mit der Vermutung richtig, dass mehr Magneten eine höher Spannung bedeuten?


Ja mit der Vermutung liegst du völlig richtig. Mehr Magneten, oder besser mehr magnetischer Fluss erzeugt mehr Spannung.
Wo da eine Grenze ist, oder ob es gar am besten wäre Magnet an Magnet zu reihen, kann ich so nicht beantworten.
Da müsste man mit FEM oder einem anderen Simulationsprogramm ein paar Abstände ausprobieren.
Im Grunde ist das schon durch unseren User CFD erledigt worden, der hier ins Forum einige Beispiele für
Abstände, simuliert in FEM, gezeigt hat.
Wirksam zur Spannungserzeugung ist bei unserem Ringgenerator eigentlich der Bereich zwischen den Magneten,
man würde anfänglich sicher anderes annehmen aber so ist es.
Im Bereich zwischen den Magneten treten die Feldlinien aus und gehen im Bogen zu anderen Seite des Magneten.
Wenn die Spulenschenkel also über diese Luft zwischen den Magneten streichen, dann wird Spannung erzeugt.
Ist ein Magnet direkt unter einem Schenkel, passiert gar nichts.
Daraus könnte man ableiten das man doch diesen Bereich des Abstandes zwischen den Magenten möglichst gross
machen sollte. Ich glaube genau da liegt die Lösung begraben. Man muss einen Abstand finden der möglichst
gross ist, gleichzeitig aber auch eine möglichst hohe Flussdichte bietet.
Ich glaube mit der Faustformel doppelte Magntedicke = Abstand liegt man schon relativ gut. Es könnte aber sein
das es noch Optimierungspotential gibt.

Grüsse

Bernd
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Flo Celle » Di 1. Sep 2009, 09:00

Hallo Bernd
Danke Für die Blumen aber das ist keine Zeichnung sondern nur eine Dahingebasteltete Skizze ich habe es nur mal so schnell "aufgemal" um meine gedanken besser aufzeigen zu können und hatte auch wegen dem magnet geschrieben das er ganz in der platte verschwinden sollte ich hatte das nur fürs bessere verständnis so gemalt . ;-)
Für mich bleibt halt die eine sache das mann ohne Drehbank unterstüzung nicht ansatzweis in die 5 Zentel bereich kommt wie mann sich das wünscht selbst wenn es eine möglichkeit gibt ein lager auf eine nicht abgedrehtes rohr zu montieren und zu befestigen !
doch bei meiner lösung ist es eigendlich nicht all zu schwer sich drehteile zu besorgen denn die Gehärtetten wellen sind ja recht kurtz.
Also ich persönlich habe keine angst bei einer gehärteten 20mm welle das sie auf 200mm abknieckt oder sich auch nur verbiegt dafür fehlt es an kraft im kompletten systehm ! Bei Fahrad Felgen hast du natürlich recht da sollte sich dann jeder selber das passende suchen also und vieleicht zu einer Motorad felge wechseln .
Die Lagerung ist halt wircklich ein schwiriges tehma. Und ist meiner meinung nicht ohne die entsprechenden maschienen in diesen bereichen zu bewegen und wenn man nicht drum rum kommt sollte man auf kleine teile und so wenig teil wie möglich bei der konstrucktion achten .

Gruß Flo :-)
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Bernd » Di 1. Sep 2009, 20:56

Ich hab mal ein bisschen gestöbert um die Drehbank vielleicht doch umgehen zu können.
Sehr schnell fand ich folgendes Lager samt Lagerbock.
So oder so ähnlich stelle ich mir passende Materialien vor die man verbauen könnte, also auf fertiges zurück greifen
ohne allzuviel selber herstellen zu müssen.

Bild

Es handelt sich um eine Kurbelwellenlagerung einer Motoguzzi, sicher noch zu klein das "Loch".
Genaue Maße standen leider nicht dabei.
Vielleicht fallen euch noch andere Lager ein die man zweckentfremden könnte ?

Grüsse

Bernd
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Bernd » Di 1. Sep 2009, 21:08

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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Mark » Di 1. Sep 2009, 21:22

Also lieber Steh- Flansch - und Spannlager verbauen als diverse Kfz Teile.

Hier kann man sich ein bisschen orientieren welche Belastungen die Lager bewältigen können.
http://www.elektrokohle-shop.com/shop/c ... =cid%3D%26
Evtl. hat jemand einen besser Link parat.

Aber ich find das schon beachtlich.

z.B. ein UCP 201
Statische Tragzahl radial 6200 N das sind 620KG Belastung! Da kann man schon einiges hinhängen. (und ja ich weiß das ich nicht an eine 5Meter Stange ganz aussen ein 620KG Gewicht daran hängen kann:) )
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Re: eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

Beitragvon Bernd » Di 1. Sep 2009, 22:25

Hauptsache man handelt sich bei den Flanschlagern nicht ein zu hohe Schwergänigkeit ein.
Ich habe Bedenken wenn ich da z.B. ein Modell nehme durch das eine 50 oder 60mm Welle geht, das
diese Lager, die ja eher für den Bauernhof gedacht sind, vielleicht zuviel Energie fressen.
Leider hatte ich noch nie so ein Ding in den Händen, ich kann mich da auch täuschen.
Hat von euch schon mal jemand Erfahrungen mit solchen Dingern sammeln können ?

Wichtig wäre für mich eigentlich die axiale Belastbarkeit, aber ich denke auch die wird mehr als ausreichend sein. :)

grüsse

Bernd
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