Eisengeni - Selbstgebaut

Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 18:53

Hallo,

hab schon erwänt das ich Geni testen werde und hir berichten,so hab jezt Drehzahlgerät und kann Daten angeben.

Geni hat 36 Nuten,3 Fasen,je 6 Spulen/Fase,gewickelt mit 3 Drähte 0,7mm dick. Zwischen 2 Fasen messe ich 3,3 Ohm.
Leufer D ist 11cm,Länge 6cm bestückt mit 12 Ferritmagneten 60X10X10.

Lehrlauv:

16V..........153..U/min
36V..........292..U/min
64V..........573..U/min
111V.........960..U/min
153V........1283..U/min
197V........1700..U/min
245V........2110..U/min
Belastung:

12,9V--------50W.......526 U/min
25V----------100W......430 U/min 2 x 50W Lampen in Serie
35V----------150W......604 U/min 3 x 50W Lampen in Serie

Dem hab für Savonius gebaut so das er zimlich früh mit Leistung beginnt und hier ist Wind 2,2-2,8 Durchschnitt, könnte noch früher anfangenLestung ca 100W max. genügt für solche Windsituacion.
Denke das er gut ist trozt schwachen Magneten. Rastung ist 525 Gramm an der Welle.Habe auf ein Schnur gewichte aufgehängt bis er tote Punkt übersprungen hat,Welle hat 30mm D.Also rastung ist wirklich klein,Savonius hat keine Mühe damit.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 19:52

Danke für deinen Test, sowas ist immer sehr interessant.
Bei 30mm Achse ist der ehemalige Motor wohl schon recht gross gewesen ?
Wenn du einen Faden um die Achse gelegt hattest dann dürfte der wirksame Hebelarm bei deinem
Test die Hälfte des Durchmessers plus die Hälfte der Fadendicke betragen haben.
Nehmen wir mal 15,5mm als Hebelarm an.

1NM = 102 Gramm Gewichtskraft an einem 1m langen Hebel.
Dein Hebel ist war nur 0,015 m lang
Deine Gewichtskraft betrug 525 Gramm.

Demnach betrug das Anlaufmoment bei der Messung ca. 0,077 NM was sehr wenig ist.

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 20:38

Hallo Bernd,


Hab vergessen zu schreiben, Flußdichte:Nach unsere Formel aber komplete: Ui = B * L *2Pi * n * z * alfa * r habe ausgerechnet und:

B = Ui / 0,06m *2Pi * 2110 * 36 * 0,5 * 0,055m = 245V / 715,54 = 0,342 T. Das hat mich überascht und denke das durch Eisenverstärkung kmmt so hohe T-Wert. Diese Magneten haben ca 0,4- 0,6 T max, es ist Hf-28 Ferritmagnet.

Ja,Motor hatte 5KW und er könnte 1KW spielend geben aber wie gesagt, wolte etwas für Savonius so das sich immer(fast) dreht und
erzeugt Strom für Baterie.
Magneten konnten ruhig 20mm breit sein habe damals nur diese gefunden.

Grüße

Ekofun
Zuletzt geändert von Ekofun am Sa 23. Jul 2011, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 20:53

Kannst du deine Rechnung noch mal näher erläutern ?
Mir ist unklar warum ich in der Rechnung keine Windungsanzahl erkennen kann und warum " + 0,055m" erscheint
und wofür das steht sowie wofür die 0,5 hinter der 36 steht.

Am besten wir machen es immer so das wir zu jeder Formel oder Rechnung jeden enthalten Buchstaben und Zahlenwert
erläutern, auch wenn das einige Postings früher schon mal geschehen ist. Ich werde das ab jetzt auch so machen.

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 21:03

Hallo Bernd,

+0,055 ist Fehler, soll * 0,055 stehen,das ist r,Rotor D ist 11 cm(0,11m)
z = Wdg. = 36
n = U/min = 2110
L = Wirklänge (Leufer)
alfa Ist Leiterwirklänge hab 0,5 genommen,Spulenbogen sind zimlich lang und da sind Verluste.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 21:05

Ist 36 nicht die Anzahl der Nuten oder waren es zufällig auch 36 Windungen in jeder Nute ?

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 21:12

Hallo Bernd,

Jaa,das hat mich noch garnicht eingefahlen,es ist wirklich Zufall, 36Nuten und 36 Windungen.Wenn Du es nicht gesagt hättest hette ich nicht bemerkt.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 21:25

Ok, aber wo erkenne ich dann die Anzahl der Spulen oder Nuten oder Pole in der Formel ?
Dann müsste doch der Wert 36 zweimal in der Formel erscheinen ?

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 21:44

Hallo Bernd,

das ist es, es gibt keine Spulenanzahl nur Windungen,Rotorbreite(länge)Leiterlänge, Flußdichte ,drehzahl,und r des Leufer.
Das bedeutet wenn man Windungszahl ausgerechnet hat ist egal Spulenzahl,aber jede Spule soll ausgerechnete Windugszahl haben.

Es gibt noch Andere Formel und zuerst muss man Masse vom Ständer,Nuten,Joh,Ausen und inen D messen,dan rechnet man Querschnit vom Zähnen,nuten,Polen,und so weiter,dann nach Tabellen Flußdichte nehmen für entsprechende Motor/geni Leistung ,dann über Weber(Mag.Fluß) Windungen ausrechnen.und vieles mehr.Sehr viele Formel so habe diese aus Physik genommen,
ist nur eine und einfah aber zimlich genau wenn Werte richtig sind.Und sie ist giltig für beide Arten vom Genis,die andere(viele) für Eisengenis und Motoren.
Wenn Du Interesse hast werde Dir alle mit erleuhterungen aufschreiben in eine Excel Datei mit Richtigen Formelzeichen,tu ich gern.
in diese Datei ist ein eisengeni ausgerechnet und ist zimlich kompliziert,zu viele Formel,so finde "unsere Formel ist besser".

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 22:42

Mit dieser extrem aufwändigen Formel kann ich absolut rein gar nichts nichts anfangen.
Ich glaube die ist viel zu kompliziert für die Anwendungen in unserem Forum und erscheint
mir für 99,9 Prozent der Leute nicht nachvollziehbar zumal sie zig ungängige Formelzeichen
und Fachbegriffe nutzt.
Ich glaube wir erarbeiten besser zusammen eine leicht nachvollziehbare Formel die auch
"Nichtexperten" einsetzen können.

Grüsse

Bernd
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