Eisengeni - Selbstgebaut

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mo 12. Sep 2016, 10:20

Hallo Manfred,

bei Enfasengeni werden Spulen wchselhaft gewickelt ,eine Spule im Uhrzeigesin,nechste gegen Uhrzeigesin und so weiter.Hier ein Beispiel:

Einfasenwicklung.jpg
Einfasenwicklung.jpg (43.25 KiB) 8135-mal betrachtet



Hallo Aloys,

es wurde immer gesagt das Spulenloch gleich den Magnetbreite ist,und Schenkelbreite soll halbe Magnetbreite sein.Magneten haben 8 mm Breite,dann ist Spulenloch 8 mm und Schenkel 4mm breit.Oder habe was falsch verstanden??

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon herbk » Mo 12. Sep 2016, 11:49

Hi Ekofun,

Aloys meint die Länge der Magnete: Das Loch in der Spule soll auch so lang sein wie der Magnet
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Mo 12. Sep 2016, 12:58

Hallo

@ Manfred
Die Wichelrichtung ist unterschitlich, (es heist auch eigendlich Schaltrichtung) .
Bei einer Einschichtwicklung, (halb so viele Spulen wie Magnete) ist sie gleich herum. Ende an den nächten Anfang.
Bei einer Zweischichtwicklung, ( genau so viele Spulen wie Magnete ) ist sie gegensinnig "geschaltet". Ende an das nächste Ende , und dessen Anfang an den nächsten Anfang, usw .
Spulen werden im allgemeinen alle gleich herum gewickelt aber dann entsprechent geschaltet.

@ Ekofun

Ja ich meine die Magnetlänge als erstes.
Als zweites aber auch die Breite, und dazu den Abstand zur nächsten Spule.
Ausserdem den recht großen Abstand zwischen den Magneten.
So kann jeder einzelne Magnet nach einander beide Schenkel einer einzigen Spule induzieren, bevor der nächste Magnet mit anderer polung diese erreicht.
So macht diese Spule eine halbwelle nach (zb) oben, mit halber Spannung, dann nach unten mit halber Spannung.
Dann kommt erst der nächste anderspolige Magnet an diese Spule und macht nochmal eine Halbwelle nach unten und dann erst nach oben.
So hatt die Sinuskuve dann jeweils 2 mal eine halbwelle nach oben und dann 2 Halbwellen nach unten.
Das ist natürlich der Extremfall !!!
Ich habe einen kleinen 4 Poligen Generator gebaut , bei dem ist jeder Magnet aus 4 einzelnen Magneten nebebeinander (Kaskadiert) geklebt.
Dieser zeigt auch eine, den Magneten entsprechende, wellenförmige, Sinuskurve!
Ich habe diese mal angehängt .
Bei Deinen Abmessungen und Abständen wird das noch extremer ausfallen, wie geschrieben 2 mal nach oben und 2 mal nach unten.

Gruß Aloys.
Dateianhänge
Generatorspannung-1..bmp
Generatorspannung-1..bmp (94.8 KiB) 8127-mal betrachtet
Famzim
 
Beiträge: 773
Registriert: Mi 5. Dez 2012, 11:15

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Manfred » Mo 12. Sep 2016, 13:14

Hallo Ekofun,

so wie auf dem Bild habe ich unseren Aloys verstanden. Das werden dann bei meinem Geni 36 Spulen und 72 Magnete 7,5x4x35mm. Die Breite des Spulenloch, die Schenkelbreite und die Breite des Magneten jeweils 4mm. Der Eisenring 160mm mit einer Wandstärke von 3mm.
Bei einer Einschichtwicklung, (halb so viele Spulen wie Magnete) ist die Wickelrichtung gleich herum. Ende an den nächten Anfang. Aloys hast mir einen Haufen Ärger erspart, danke.
magnetanordnung rotor.jpg
magnetanordnung rotor.jpg (49.9 KiB) 8125-mal betrachtet


Grüße Manfred
Manfred
 
Beiträge: 1194
Registriert: Fr 3. Dez 2010, 08:31

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mo 12. Sep 2016, 15:14

Hallo Zusammen,

habe Spulendaten und Spulen aufgezeichnet.So siht es aus,endern kann nicht mehr.

Spulendaten.jpg
Spulendaten.jpg (38.49 KiB) 8119-mal betrachtet


Habe mit Eisenplatten erger,die wurden nur vom eine Seite abgedreht,sollten aber vom beiden Seiten abgedreht werden.So machen sie hin und her Bewegungen.So muss ich sie wieder bei Dreher bringen,dann werde ich gleichlauf haben,hoffe mich.....
Das ist Problem bei Scheibengenis,Platten sind nicht plan. :x

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Mo 12. Sep 2016, 15:42

Hallo Manfred

So wie auf Deinem Bild ist das aber nicht gemeint, da liegen die Spulen so dicht wie bei einer 2 Schicht zusammen.
Diese Spulenanortnung wäre für gleiche Spulen und Magnetanzahl.
Auf dem Bild sind ,immer gleichzeitig beide Schenkel "JEDER" Spule unter einem "gleichpoligen" Magnet, das bringt keine Spannung.
Die Spulen müssen weiter von den Nachbarspulen entfernt sein, damit der rechte und der linke Schenkel einen anderspoligen Magneten trifft.
Also alle linken Schenkel einen roten und alle rechten einen grünen, der "Abstand zwischen" den Spulen ist dann so groß wie der innenraum der Spule.
Da ist der Denkfehler.

Gruß Aloys.
Famzim
 
Beiträge: 773
Registriert: Mi 5. Dez 2012, 11:15

Beitragvon herbk » Mo 12. Sep 2016, 18:21

Hi Manfred,

Der Eisenring 160mm mit einer Wandstärke von 3mm.
Du machst hinter die Spulen einen Eisenring? Das auf dem Bild ganz oben?

Das gibt üble Ummagnetisierungsverluste (Wirbelstrom)....
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Manfred » Mo 12. Sep 2016, 19:54

Hallo Herbert,

mit Eisenring ca. 15% mehr an Spannung, das habe ich mehrfach mit & ohne Eisenring getestet und die Messergebnisse auch hier im Forum berichtet. Einen Geni mit einem Eisenring von 100x3mm habe ich hier fertig stehen, wie kann ich diese üblen Wirbelströme messen oder erkennen ? :?:

Grüße Manfred
Manfred
 
Beiträge: 1194
Registriert: Fr 3. Dez 2010, 08:31

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mo 12. Sep 2016, 22:24

Hallo Manfred,

Scenario: Rotor mit Magneten,dann Spulen und dann Eisenring.Denke das man Wirbelströme merken kann wenn Du lässt Geni laufen in leehrlauf.Wenn Eisenring warm wird hasst Du Wirbelströme,und je wärmer er wird so sind auch Wirbelströme größer.Wenn er nicht warm wird dann gibt es keinen Wirbelströmen,so denke ich.Lass ihn schnell laufen,500 biss 1000 U/min.Wenn er lauwarm wird dann sind Wirbelströme klein.Sollte Ring nicht warm werden dann hasst Du keine Wirbelströme.

Aber wenn Ring von Kupfer oder Allu wäre dann hettesst Du sehr große Wirbelströme und hohe Temperatur.Das habe ausprobiert.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Di 13. Sep 2016, 07:13

Über die Leerlauf Drehmomentaufnahme kann man die Verluste berechnen, evtl. einmal mit und ohne Eisenring.
Dreht sich der Eisenring mit den Magneten mit entstehen keine Wirbelströme.


Grüße

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

VorherigeNächste

Zurück zu Generatoren



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste