Eisengeni - Selbstgebaut

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 22:45

das ist es, es gibt keine Spulenanzahl nur Windungen,Rotorbreite(länge)Leiterlänge, Flußdichte ,Drehzahl,und r des Leufer.
Das bedeutet wenn man Windungszahl ausgerechnet hat ist egal Spulenzahl,aber jede Spule soll ausgerechnete Windugszahl haben

Welche Spannung errechnet denn diese Formel ? Die Spannung einer Phase ? Muss ja wohl weil ja noch nicht klar ist
wie die Phasen verschaltet werden. Oder errechnet sie die Spannung als ob alle Spulen zu einer Phasen gehören ?
Das könnte ich mir auch vorstellen.
Errechnet sie die Peak- oder Effektivwerte ?

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 22:47

Hallo Bernd,

so ist es,zu komliziert,habe einmal so gerechnet,Geni ist gelungen aber musste einigemal rechnen,messen rechnen und war fro wo ich fertig war.Machen so wie Du sagtest.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 23:09

Hallo Bernd,

also ich mache es so: B*L*2Pi*n*z*alfa*r wenn das mit Werten ausgerechnet habe dann nehme gewünschte Spanung und teile in mit rechnungsergebnis, Rezultat sind Windungen.
Beispiel:
B = 0,5T
L =0,1m
2Pi = 6,28
n = 200 U/min
alfa = 0,6
r = 0,6

dann: 0,5T * 0,1m * 6,28 * 200 * 0,6 *0,6 = 22,608 ; dann: 35V/22,608 = 1,55Wdg. Also 2Wdg je Spule.
So aus erfahrung (rechne immer mit diese Formel) werde ich sagen das sind Spize-Spize Werte,weill uns Lehre über Wechselstom auch sagt das 230V in wirklichkeit ist 2,8 * 230V. Bei Schaltungen bekomst höhere Spanung umFaktor 1,73 bei Stern,und bei Dreieck entsprehend kleinere. Am sonsten ist Formeln egal Fasenzahl,Spulenzahl.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Pius » So 24. Jul 2011, 08:17

Hallo Ekofun,

ich habe das Problem, dass ich mir den Eisengeni ohne Bilder oder Pläne schlecht vorstellen kann.

Pius
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » So 24. Jul 2011, 08:24

Hallo Ekofun, du hast meine Fragen noch nicht beantwortet.
Welche Spannung errechnet deine Formel ? Den Effektivwert oder den Spitzenwert der induzierten Spannung ?
Ferner welche Spannung im Generator ? Rechnet es so als ob alle Windungen zu einer einzigen Phase gehören ?
Ich denke ja denn man macht ja keine Angaben über die Anzahl der Phasen oder deren Verschaltungsart.
Das heisst man müsste die errechnete Spannung dann durch 3 für 3 Phasen teilen und dann eine
Verkettungsrechnung, je nachdem ob Stern oder Dreieck, durchführen ?
Wieso werden in der Formel keine Angaben über die Anzahl der Spulen gemacht ?

Bist du Dir sicher das es U/min und nicht U/Sekunde sein sollen in der Formel ?
Der Radius in deinem Beispiel beträgt 0,6, sollen das 0,6m sein ?

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » So 24. Jul 2011, 09:38

Hallo Bernd,

ja,r ist in obere Beispiel 0,6m, vileicht blöd aber wollte zeigen das bei so großen Genis nur 2 Windungen genügen.
Habe in gleichen Beitrag geschrieben das Spanung soll Spize zu Spize sein aber weenn wir messen zeigt der Mässgeret Efektiv Werte.
Generatoren im Kraftwerken produzieren Nezstrom und die ist auch Spize zu Spize, logische Weise macht das dann jede Stromerzeuger obwol steht das nirgendwo bei E-Maschienen geschriben.

Ja, Formel nimmt an das es eine Fase ist(eine Spule)und weill ale Spulen gleiche Windungszahl haben dann ist Rechnung aufgegangen.
Auch "B" gilt für ganze Geni(Motor), was betrift U/min. steht Drehzahl und in Klamern(Umdrehungsfrequenz),so hab immer mit Drehzahl pro minute genommen.Es ist nur Drehzahl, keine Angaben ob Sekunde oder Minute.Wenn ich jezt überlege dann weiss ich nicht soll ich Drehzahl pro Sek. nehmen(durch 60teilen)oder so lassen.

Vom Spulenverschatungen keine Angabe,bei jedem Geni den ich gemacht habe wurde er in Stern und in Dreieck getestet,im Stern brauchte er weniger Drehzahl als in Dreieck,um Angegebene Spanung zu ereichen,also benimt sich normal,Leistung im Dreieck war aber größer als im Stern was auch normal were.

Spanungen und Drehzahlen die ich wollte haben,habe auch so zimlich genau bekommen,es handelte sich um +,- 5V,denke das kommt weill ich nicht genaue angaben von T-Werten habe,diese sollten sehr genau sein und das ist der schwierigste in ganze Sache,sobald wir die T-Wert rechnerisch erfassen können dann ist anderes kein Problem mehr,denke ich.

Habe eine Frage: Du hast Magneten gekauft,bekamst Du auch Diagrame da zu mit Arbeitspunkten T-Werten,auf X-axse sind H-Werten in KA/m aufgetragen.Ich habe solche Diagrame aber nur für Ferrit und Neodim N30.Ist aber möglich bei kauf diese Papiere
zu bekommen,soll man nur verlangen.Bin auf tüfteln T-Wert mittels solchen Diagrammen und Durchflutungsregel auszurechnen,für Eisenlose Genis,denke vileicht klapt es und wenn Richtung stimmt dann hoffe Du kannst das noch verbessern,hauptsache richtige Weg finden.

Grüße

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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » So 24. Jul 2011, 09:54

Dann fasse ich mal zusammen:

Die von Dor oben genannte Formel errechnet den Spitzenwert der Spannung.
Die Formel geht davon aus das der ganze Generator aus einer Phase besteht.
U/min als Drehzahlangabe muss dann ja stimmen wenn deine damit errechneten
Ergebnisse ungefähr passten, denn U/Sekunde würde ein um Faktor 60 niedrigeres Ergebnis hervorbringen.

Nein zu meinen Magneten habe ich absolut keine weiteren Angaben ausser der
Angabe des N-Wertes, also dem Material aus dem sie gefertigt wurden.

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Di 26. Jul 2011, 16:13

Hallo,

hier ein Test vom sehr kleinen Geni.

Wirklänge l =25mm
Ausen Ø = 71mm
Rotor Ø = 45 mm, Welle = 6mm Ø, Rastung auf Welle 1,98 kg (mit schnur 2mm gemessen).
Nuten = 16, Windungen 90 je Spule mit 0,3 mm Draht.
Spulen 4/Fase,2Fasen, 4 Volpole = 8-polige Geni mit 8 Magneten: 8mm Ø x 5mm hoh.
Innenwiederstand 25,6 Ω
Gewicht 0,965g-fertig
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Leehrlauf
11V-------------------82U/min
31V-------------------441U/min
52V-------------------1052U/min
65V-------------------1376U/min
----------------------------------------------
Kurzschlusstrom:
1) 0,4 A-----------------188U/min 0,4A * 25,6Ω =10,24V = 4,1W
2) 0,61A-----------------414U/min 0,61A* 25,6Ω =15,6V = 9,5W
3) 1,0A------------------670U/min 1A *25,6Ω =25,6V = 25,6W
4) 1,24A-----------------1214U/min 1,24A * 25,6Ω=31,7V = 39W
----------------------------------------------------------------------------------------
Flußdichte T nach Formel: B=Ui/ l*6,28*n*z*0,5*r
l=0,025m, n aus Kurzschlussstrom, z =90 Windungen,0,5 Polbedeckung, r = 0,022m
---------------------------------------------------------
1) B1 = 0,35 T
2)B2 = 0,242 T
3)B3 = 0,246 T
4)B4 = 0,168 T
--------------------------------------------------------
Daten vom Motorschild: 220V--0,2/0,25A--1800U/min-- C = 2,5μF--BifilareWicklung Draht 0,22mm,--P = 6W.

Hallo Bernd,muss man in dunkel Drehzahl messen,habe unter Vordach in Schatten gemessen,Anzege Springt,es ist
zimlich schwer richtige Wert erwischen!?

Grüße

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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Di 26. Jul 2011, 19:06

Wenn der Wert zu sehr springt also sich zu stark verändert kann es sein das du den Reedkontakt
etwas anders vom Magneten überstreichen lassen musst.
Du hast doch so einen Fahrradtacho mit einem Reedkontakt und einem kleinen Magneten ?
Manchmal hilft es den Magneten etwas zu entfernen oder etwas anders zu platzieren.

Was mich sutzig macht ist das sich die Spannung nicht proportional zur Drehzahl verhält.
Evtl. stimmt da wirklich noch etwas nicht mit deiner Drehzahlmessung.

Es wird Zeit das du eine Kamera bekommst damit du deine Generatoren auch mal mit Foto zeigen kannst. :)

Grüsse

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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Di 26. Jul 2011, 19:25

Hallo Bernd,

Habe ein Lasergerät für Drehzahl und mann klebt ein Reflektirendes Streifen an drehendem Teil,deshalb habe auch gefragt soll messung im dunkel gemacht werden.Anzeige springt hin end her,es ist schwer richtige Drehzahl zu erwischen.
Das ist auch grund das Spanungen und Drehzahl nicht linear verlaufen,aber es ist so ungefähr richtig.

Amperwerte stimmen und 25,6Ω stimmt auch,so hab dann auch Spanungen gerechnet.

Grüße

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