Eigenbau Hochpol generator

Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon acert » Mo 17. Okt 2011, 20:30

Hallo,


da es mich in letzter Zeit doch sehr reizt einen Generator mal selber zu bauen, wollte ich hier kurz meine Idee Vorstellen.



Der Generator soll im Verhältnis 45:60 stehen, also 45 Spulen und 60 Magnete haben.


Die Bauform sollte dieser entsprechen:
http://www.youtube.com/watch?v=jKEPZ_KB ... re=related





Dies sind die Magnete die ich verwenden möchte:
http://www.magnet-magnete.eu/24,5_x_9,8 ... -1613.html



Nun meine Frage, was haltet Ihr grundsätzlich von diesem Aufbau, und wie hoch wäre in etwa die zu entnehmende Leistung bei einem Durchströmten Savonius mit h=1m und d=1m grob gesehen?




gruß
acert
 
Beiträge: 84
Registriert: Do 4. Aug 2011, 18:28

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Ekofun » Mo 17. Okt 2011, 21:04

Hallo Acert,

nehme an das ist ein Dreifasengeni,Leistung kann ich nicht(noch) angeben weill keine volständige Daten da sind,also 15 Spulen pro fase das ist dann 15 Volpole.Nenndrehzahl(50 Hz) were 200 U/min und mit 25 Windungen je Spule häten Sie ca 14 V.Um Leistung berechnen sollte ich Wiederstand von Spule haben.
Drehzahl gilt für 50 Hz Frequenz und dabei hat er 200 U/min.

Gruße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3889
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Bernd » Mo 17. Okt 2011, 21:57

Ferritmagnet sind in der Grössenordnung von ca. Faktor 3 x schwächer als Neodymmagnete.
Das bedeutet das man unter sonst gleichen Bedinungen mit Ferritmagneten eine 3 x geringere Induktion/Spannung erzielt.

Die von Dir gezeigte Bauform setzt sehr starke Magneten voraus um ein akzeptables Verhältnis aus Induktion und
Innenwiderstand zu erzielen. Bei Verwendung von Ferritmagneten würde ich eine andere Bauform einsetzen bei
der entweder Eisen/Ferrit im Spulenkern den Fluss verstärkt oder zumindest auf beiden Seiten der Spulen Magneten vorhanden
sind zwischen denen sich die Spule befindet. Nur so kann man den magnetischen Fluss in eine sinnvolle Grössenordnung bringen.
Völlig eisenlose Generatoren mit Ferritmagneten zu bauen ist nicht ganz einfach. Mit einseitiger Magnetbestückung wird
es umso schwieriger bzw. unsinnig. Der Grund ist das dann die erzeugte Spannungshöhe in keinem praktikablen Verhältnis
zum Innenwiderstand steht.
Trotzdem bin auch ich in letzter Zeit "zwangsweise" am Bau mit Ferritmagneten interessiert. Neodyms sind einfach sündhaft
teuer geworden. Immerhin kann man wesentlich dickere Ferrit Magnete einsetzen, da diese vergleichsweise spottbillig sind.
Einen Teil der geringeren "Leistung" der Magnete kann man so kompensieren.

@Ekofun
Bei 60 Magneten ergeben sich pro Umdrehung (egal wieviel Spulen vorhanden sind) 30 Hz.
Mir ist schleierhaft wieso du immer wieder irgendwelche "Nenndrehzahlen" auf 50 Hz beziehst. Es ist doch kein 230 Volt Elektromotor sondern ein
in der Drehzahl und damit der erzeugten Frequenz völlig variabler Generator der nichts mit 230 Volt 50 Hz Anwendungen zu tun hat.
50 Hz ist auch überhaupt kein anzustrebender Zustand für einen solchen Generator und schon gar nicht ergibt sich daraus dessen Nenndrehzahl,
sondern die erzeugte Frequenz ist beim eisenlosen fast völlig unwichtig und ergibt sich einfach aus dem Aufbau und der Drehzahl und
muss keineswegs 50 Hz betragen oder auch nur anstreben. Ich glaube mit deinen 50 Hz Angaben verwirrst du die Leute.
50 Hz würde dieser Generator übrigens bei 100 U/min erreichen.

Wie du ohne Angaben zum genauen Aufbau, zur Spulengrösse und vor allen Spulendicke Angaben zur erzeugten Spannung pro Windung
( 25 Windungen pro Spule = 14 Volt am Ausgang) machen kannst ist mir schleierhaft. Gerade die Entfernung der Spulendrähte zum
Magneten ist bei dem vorgestellten Aufbau überaus entscheidend für die Höhe der Induktion.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8416
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Ekofun » Mo 17. Okt 2011, 22:43

Hallo Bernd,

wen man jetzt Polen mittels Magneten macht und bestimmt hast Du recht.Acert sagte aber das er 45 Spulen macht und das ist 15 Spulen pro Fase,wenn er Drei Fasen hat.Habe auch geschrieben das ich das anneme.

Weiter hin ist Generatordrehzahl = 3000 / Polzahl dann were das 3000 / 15 = 200 für 50 Hz Deine 100 U/min sind für 30 Pole,oder?

Nun wenn neuerdings Polzahl mit Magneten und nicht mit Spulen bestimen wird dann bin im Unrecht,aber halte mich auf Lehrbücher und in jeden steht Zahl der Spulen für bestimmte Polzahl ob Sie glauben oder nicht.

Hab gefühl das in letzte Zeit Sachen hier vorkommen die ich nicht mehr begreifen kann.

Frequenz für unsere Genis ist nicht wichtig, aber das ist für mich eine Anhaltspunkt über die ich weitere Rechnungen mache.Ob geni in Betrieb 50 Hz ereicht oder mehr oder weniger ist egal,aber so kann ich im Voraus Windungszahlen und andere Sachen rechnen.Im betrieb wird dan das ganze von Wind abhängig sein.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3889
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Bernd » Mo 17. Okt 2011, 22:59

Weiter hin ist Generatordrehzahl = 3000 / Polzahl dann were das 3000 / 15 = 200 für 50 Hz

wen man jetzt Polen mittels Magneten macht und bestimmt hast Du recht.

Wie sollte man sonst die Magnetpole eines Generators bestimmen wenn nicht anhand der Anzahl der Magnete ?
Die Anzahl der Spulen hat nicht notwendigerweise etwas mit der Anzahl der Magnetpole zu tun. Siehe 3 zu 4
Verhältnis bei den meisten eisenlosen 3 Phasen Generatoren von denen hier die Rede ist.
Die Polanzahl eines Generators bezieht sich auf dessen Magnetanzahl und nicht auf die Gesamtanzahl der
Spulen oder der Spulen pro Phase.
60 Magnete = 30 Vollpole die auf jede einzelne Spule des Generators pro Umdrehung wirken.

Ein Generator erzeugt pro 2 Magnete (1 Vollpol) pro Umdrehung ein Hz in seinen Spulen, egal wie viele Spulen vorhanden sind.
Warum das so ist ist doch überaus simpel und einfach. Mal dir das doch mal auf.
Wenn eine Magnetrotor 60 Magneten enthält und sich einmal dreht, dann kreuzen jede einzelne Spule pro Umdrehung 60 Magnetpole.
60 Magnetpole durch 2 ergibt dann die erzeugte Frequenz nämlich 30 Hz pro Umdrehung.
Der Generator hat 60 magnetische Halbpole bzw. 30 Vollpole da er 60 Magnete besitzt.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8416
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Ekofun » Di 18. Okt 2011, 09:56

Hallo Bernd,

also da es andere Arten von Generatorausführungen gibt ist mir verständlich,aber alle basieren auf gleichen Physikalischen Gesetzen.Hab Gefühl das Du über Theori die in Bücher Steht eine abfälige Meinung hast,möglich das Bücher die vor zanzig Jahren nicht mehr stimmen und ales was drin Steht ist Schrot,aber komische Weise jede Geni den ich machte hat Funkzioniert,und ich bekam das was ich im voraus gerechnet habe.
Ich lasse zu das eine mehr Eisenlose mag als mit Eisen,aber kann man nicht dannsagen "sowas macht keine mehr"als ob das vom Mittelalter stammt,so ein Gefühl habe bei Dir.Und hast Du selbst gesagt das Eisenlose Genis mit Überlapenden Spulen besser sind weill mehr Kupfer kommt.

Weiter hin Sagst Du "Wie kann man sonst Polzahl bestimmen wenn nicht mit Magneten".

Habe immer über Spulen das gemacht,eine Spule = 2 Magneten,weill Spule hat 2 Pole.Wenn ich mache Geni mit Überlapenden Spulen ist es so,wenn nicht ist dann 3/4,wie Du es gesagt hast.Also sehe ich nichts falsch wenn ich sage Geni hat 6 Spulen pro Fase und das ist 6 Volpole.Dann mit Überlapenden Spulen kommen 12 Magneten in Rotor.Das gilt für gealtete Ausführungen die heute keine mehr macht,leider ich bin auf diese Stufe geblieben,und bin kein Ing. sonst nur ein Hobibastler.

Und was ist falsch daran das ich Geni im voraus berechne,so erst dann kann ich anfangen zu Arbeiten.Auch ein Tischler muss zuerst wissen was Kunde will dann nach Plan Material zuschneiden ect.Habe immer gemacht,zuerst habe Drehzalwunsch angeschrieben, dann Polzahl,dann Magnetzahl,und Spanung/Drehzahl als wichtigste notier.Aus diesen Angaben kommt alles andere,und habe immer um ca 90% das auch bekommen.
Also so mache ich das,auch jetzt diese Eisenlose der in bau ist.Er hat 10 Spulenpro Fase und 20 Magneten,sollte er nicht Funkzioniren werden Sie nie mehr von mir was hörn.

Eisenlosen Genis sind gar nicht so anderes als Eisengenis,nur die haben keine Eisen,das ist Unterschied,alles andere ist das gleiche,nur Unterschied in Spulen Anordnung,Überlapende oder nicht.Bei Eisengenis sind immer Überlapende Spulen wegen Nuten,geht nicht anderes.

Nur als Beispiel: eine Test in Forum stellen: Geni im voraus berechnen vo A bis Z, Daten nur Drehzahl,Spanung und Leistung, werde mich interesieren wieviele werden das richtig erledigen,keine Ing,Hobileute wie wir sind.

Sage im Voraus ich werde das können mit diesen veralteten Wissen.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3889
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Bernd » Di 18. Okt 2011, 14:41

Ich lasse zu das eine mehr Eisenlose mag als mit Eisen,aber kann man nicht dannsagen "sowas macht keine mehr"als ob das vom Mittelalter stammt,so ein Gefühl habe bei Dir

Langsam finde ich es nicht mehr lustig.
Zeige mir bitte die Stelle wo ich so etwas geschrieben haben soll !!!!


Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8416
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Ekofun » Di 18. Okt 2011, 15:58

Hallo Bernd,

das ,ohne Mittelalter,unter anderem stand das keine mehr macht solche Genis die beschrieben in E-Bücher wurden,zmindest keine hier in Forum.Mittelalter kommt vom mir,weill ich Gefühl habe das es so denkt über Eisengenis,und die bisherige Technik gar nichts mer zu anwenden ist.Tut mir leid,aber solche Gefühl habe bekommen.Und mit Frequenz,die hat mit Berechnung nicht zu tun weill das sind keine Genis die mit übliche Spanungen arbeiten.
Ja,die ist egal,Geni dreht nicht mit konstanten Drehzahlen so haben wir auch verschiedene Frequenzen in Betrieb,die ist nicht wichtig,aber das ist für mich eine Anhaltspunkt,wenn ich wünsche das Geni mit 100 U/min 12 V bringt dann über diese Frquenz rechne Polzahl,damit habe auch Umdreungszahl fest.Dann kommen alle andere Berechnungen,und erst dann fange an zu arbeiten.

Was ist so schlimm dabei wenn man Geni im voraus berechnet und dann nach diesen Ergebnissen fertig stellt?,das mit Geni von Acert war auch
keine richtige Frage,wenn ich Fragen hätte dann werde ich sagen :mache Geni mit 45 Spulen, 60 Magneten, Fasenzahl so und so,Leistung solche und alles bei Drezahl -wertangeben.Also Fragen sollen klar gestellt werden sonst weiss man keine Antwort geben und ich bin da reingerutscht,
so ist die ganze Sache zu stande gekommen.

Abgesehen davon bin aber der Meinung das Formel für Genis gelten auch für Eisenlose Genis,entfählt Berechnung vom Induktion in Joch.in Zähnen,also in Eisen,alle andere Berechnungen sind gleich.

Da,mit 25 Windungen,das kommt hin wenn T = 0,1 ist und das habe so angenommen,habe auch geschrieben das ich keine richtige Angaben machen kann weill keine Daten da sind.Warscheinlich were besser das ich garnicht geschrieben hatte.

Also Mittelalter kommt vom mir,weill, wenn keine mehr solche Genis macht ist das geschichte,keine hält mehr Pferde und Kutsche und fährt durch Gegend,das war denkweise af Ihre Antwort,dann habe das Mittelalter dazu gegeben.

Diese Rüge wegen Antwort an Acert war Grund für meine solche Antwort,auch andere schreiben noch bessere Märchen aber keine Reaktion.

Ich entschuldige mich sollte ich Sie beleidigen,und in Zukunft werde gut aufpassen auf was ich antworte.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3889
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon Bernd » Di 18. Okt 2011, 19:44

stand das keine mehr macht solche Genis die beschrieben in E-Bücher

Falsch, das hast du so empfunden, so stand es aber nie da, nicht mal ansatzweise so !! Ich hatte dich drauf hingewiesen das bislang
kaum einer solche Generatoren baute und für das was derzeit fast alle hier bauen teilweise andere Regeln gelten als sie in deinen
Büchern stehen, Beispiel 3 zu 4 Verhältnis. Das was in deinen Büchern steht ist nicht immer notwendigerweise für jede andere Bauform
ebenso allgemeingültig und richtig. Ich verstehe nicht wieso das für dich so schwer zu akzeptieren ist.
Was ist so schlimm dabei wenn man Geni im voraus berechnet und dann nach diesen Ergebnissen fertig stellt?

Wieso sollte es schlimm sein ? Ich fragte mich nur wie du so genaue Werte errechnen kannst für einen eisenlosen mit
Ferritmagneten bei dem der mechanische Aufbau noch gar nicht geklärt ist. Ich kann sowas nicht, deswegen wundert es mich.
Abgesehen davon bin aber der Meinung das Formel für Genis gelten auch für Eisenlose Genis

Na mindestens für die "Nenndrehzahl", das Verhältnis aus Magneten und Spulen, für die Berechnung der Polzahl und der Frequenz und
einiges mehr scheint es doch einige Unterschiede zu geben. :)
wenn keine mehr solche Genis macht ist das geschichte

Das keiner mehr Generatoren mit Eisenkern baut, bauen wird oder will oder wie auch immer sind DEINE Worte, nicht meine !!
Ich kann nicht nachvollziehen was du für ein Problem mit verschiedenen Bauarten hast. Jede Bauform hat ihre Berechtigung
und kann gute Ergebnisse erzielen. Zur Berechnung sollte man aber auch immer die PASSENDEN Rechengrundlagen, die die Besonderheiten
der jeweiligen Bauform berücksichtigen (!!!), verwenden. Längst nicht alle deiner teils bauartbezogenen Formeln machen das, siehe oben.
Ich kann auch nicht nachvollziehen wieso du dich immer so beharrlich gegen die Tatsache das man auch mal umdenken muss wehrst.
So schwierig ist das doch wirklich nicht. Ich muss ständig deine Aussagen zu speziellen Punkten korrigieren weil du nicht akzeptieren
willst das die Dinge auch mal anders gelagert sein können als in deinen Büchern beschrieben, was auf die Dauer für mich sehr nervig ist
und die Leute hier sicher dann auch nervt und verwirrt.

Oft bedarf es gar keiner Formel und keines Buches, viele Dinge sind schlicht sehr einfach und technisch selbsterklärend, selbst für Laien.
Das beste Beispiel ist für mich die Klärung der Frage welche Frequenz eine Generatorspule pro Umdrehung wohl erzeugt.
Dafür braucht kein Mensch eine Formel, das kann JEDER ohne Hilfsmittel selbst heraus finden. Jeder bedeutet dabei für mich wirklich JEDER,
egal ob er eine elektrotechnische Vorbildung besitzt oder totaler technischer Laie ist.

Bleiben wir mal bei dem hier genannten Beispiel eine Magnetscheibe mit 60 Magneten.
Wenn wir über diese Magnetscheibe mit ihren 60 Magneten eine einzelne kleine Spule montieren deren Kernloch etwa so gross wie ein Magnet ist und
danach diese Magnetscheibe mit ihren 60 Magneten eine Umdrehung weiter drehen, wieviel Magneten streichen dann an unsere Spule vorbei ?
a) 15 Magnete
b) 30 Magnete
c ) 60 Magnete

Richtig, 60 Magnete kreuzen unsere Spule während einer Umdrehung.

Unsere Spule wird pro Umdrehung also zwangsläufig von allen 60 Magnetpolen überstrichen. Jeweils abwechseln Nord- und Südpole.
Zwei Polwechsel, also ein Nordpol und ein Südpol die nacheinander auf eine Spule einwirken ergeben eine komplette Wechselspannungsschwingung, ein Hertz.
Wieviel Hertz erzeugen wir also aus 60 Polwechseln wenn 2 Polwechsel ein Hertz erzeugen ?
Richtig, 30 Hertz.
Ergebnis: pro Umdrehung erzeugen wir 30 Hz.

War das jetzt so schwierig das man dafür extra eine Formel heran ziehen müsste (die am Ende evtl. sogar etwas falsches ausspuckt) ??

Manchmal können Formeln sehr verwirrend sein und einen fehlleiten. Daher versuche ich mir wann immer möglich Dinge durch einfache Logik und
gesunden Menschenverstand zu erklären. Zumindest bei so einfachen mechanischen Dingen wie dem eben genannten klappt das meistens sehr gut.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8416
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Eigenbau Hochpol generator

Beitragvon acert » Di 18. Okt 2011, 21:24

Hi,


an dieser stelle mal sorry, ich wollte hier keinen streit auslösen :?


@Bernd

Welche bauform würdest du für Ferritmagnete empfehlen? Sind die Magnete in dieser größenordnung dann zu klein?


Und ja, Neodym magnete sind echt unverschämt teuer! :(


viele grüße
acert
 
Beiträge: 84
Registriert: Do 4. Aug 2011, 18:28

Nächste

Zurück zu Generatoren



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste