Abstand zwischen Magneten

Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Ekofun » Di 3. Jul 2012, 21:35

Hallo zusammen,

nehmen wir mal an, wir machen ein Geni,klasische Ausführung mit überlapenden Spulen. Wirklänge soll 140 mm sein,als Beispiel gedacht.Und wir haben Streicholzmagneten die 35 mm lang sind.
Dann brauchen wir 4 Magneten hitereinander zu kleben für 140mm Länge.Einer diesen Magneten ist vom 40 Magneten gemacht,8 Magneten aufeinander und 5 Magneten nebeneinander,diese Block ist dan 1 Magnet.Eine Reihe hat dann 4 solchen Blocks hintereinander und wir haben (im Beispiel) 12 Reihen.Das macht dan 13 * 4 =48 Magneten.Und das macht dann gesamt 1920 einzelne Magneten.

Meine Idee: Raum zwischen Magneten kann größer sein,je nach dem Magnetgröße.Flußlienien gehen vom N-Pol zu S-Pol,beim nexten genau so.Also alle Magneten haben N-Pol nach oben,so beim kleben stoßen sie sich ab.Wenn jetzt Raum zwischen Magneten größer ist,ca 1,5 cm im Versuch, dann haben wir gleiche Flußdichte ohne Verluste.

DSCI0204.JPG
DSCI0204.JPG (301.19 KiB) 10635-mal betrachtet


Im Bild siht man eine Lücke zwischen die Spänenhaufen,mann könnte denken da ist keine Magnetische Wirkung,aber der Schein trügt.Da ist Auch starke Flußdichte vorhanden wie am Magneten,Lücke entsteht weil sich gleiche Pole abstoßen.Im Versuch ist Lücke 1,5 cm,könnte nach gefühl bis 2 cm sein.Über Lücke habe ein 10x10mm Eisenstück gehalten und er wurde genau so angezogen wie über Magneten.

Mit nur 3 Magneten hintereinander habe 3 cm Länge gewonnen,so habe dan Länge von 135mm gesammt.Dann könnte ich mit 3 Magneten 140mm Länge gut erreichen und spaare 12 Magnetsbloks oder 480 einzelne Magneten.
Wie gesagt,Lückengröße hängt vom Magnetgröße.Je größer der Magnet so kann auch Lücke größer werden.Lücke kann man auch so wie am Bild bestimmen.

Habe vor ein neue Geni zu bauen,aber habe nicht genug Magneten,so werde Magnete auf diese Art einsparen.Ergebnisse werden natürlich in Berichten bekant gegeben.
Wie denken Sie darüber?

Grüße

Ekofun
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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Manfred » Mi 4. Jul 2012, 07:58

Hallo Ekofun,

dieser Gedanke einen Geni in der Länge zu vergrößern, den habe ich schon länger im Kopf aber noch nicht ausprobiert. So bin ich an deinen Ergebnissen sehr interessiert.
Auf dem Bild sieht man zweilagige Streichholzmagnete hintereinander in einer 0,5mm tiefen Nut geführt. Die halten sich in der Nut ohne Verklebung.

DSC00776.JPG
DSC00776.JPG (90.44 KiB) 10620-mal betrachtet


Der hintere Rotor hat doppellagig 2 Magnete auf Nord und dann 2 Magnete auf Süd ( ein Süd fehlt noch, bin aber drann ). Die Verklebung habe ich mit einem eisenhaltigen 2K Kleber gemacht, die Zwischenräume werden noch mit Harz ausgegossen.

Grüße
Manfred
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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Ekofun » Mi 4. Jul 2012, 09:39

Hallo Manfred,

diese Geni,Eisenlose,werde im Winter bauen und fertig stellen.Muss noch Magnete einkaufen,obwohl ist Zoll sehr Teuer muss ich das machen,habe keine mehr für Diese geplante Geni.

Geni wird 200 mm lang(Wirklänge) und 1 Magnetblok ist vom 40 einzelnen gemacht.Es wird eine Drehstromgeni mit 6 Spulen pro Fase,mittlere Flußdichte bei Luftspalt von 6 mm ist 0,46 T.Innenwiderstand peile ich auf 0,6 Ohm,das ist gesamte Wiederstand,ca 0,34 Ohm pro Fase.
Mit 12 Wdg je Spule habe bei ca 100 U/min 12 V.Drahtdicke ist 1,6mm, ist 2mm^2 Querschnitt.

Wie gesagt,mit größere Abstand zwischen Magneten spaare ich Magnete und habe keine Verluste bei Flußdichte.
Abstand kann man sehr leicht mit obige Versuch bestimmen,Lücke soll leer sein und Spene soll grade nach oben zeigen,sobald Spene nicht mehr grade nach oben zeigt ist Abstand zu groß.

So spare ich 1,7 Bloks je Rehie. Das sind 20,4 Bloks mal 40 Magneten ist 816 Magneten,fast ein Paket Streicholzmagneten.

Noch etwas,bei solchen (Klassieschen)Ausführungen,wie Sie und ich das machen mit überlapenden Spulen,ist Wirkung um so besser je Wirklänge länger ist.Spulenverluste sind kleiner weil Bereich wo keine Induktion entsteht ist kleiner(Köpfe)im Verheltnis zu Spulen Länge.Und je Wirklänge größer ist braucht man weniger Windungen.
Drahtlänge ist größer aber mit dickere Draht kann man Wiederstand sehr nach unten korigieren.Und es ist nur Kupfer im Geni,keine Reume ohne Kuper,so ist Wirkung noch besser.

Grüße

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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Manfred » Mi 4. Jul 2012, 13:28

Hallo Eokfun,

mit den Streichholzmagneten von RED NOSE ist schluß, ich war am Sonnabend da und habe nachgefragt, es gibt keine mehr. Das war ein einmaliger Sonderposten.

Grüße
Manfred
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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Bernd » Mi 4. Jul 2012, 13:43

Hallo Ekofun, kannst du mir nochmal erklären wieso du der Meinung bist das die Magnete ruhig mit einem grossen Abstand montiert werden
können ohne das dadurch Nachteile entstehen würden?

Grüsse

Bernd
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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Ekofun » Mi 4. Jul 2012, 14:15

Hallo Bernd,

ich erklähre Dir das heute Abend irgendwo bis ca 22 Uhr.Muss jetzt ins Bank gehen(Stadt) weiss nicht wann ich zurück komme.Aber das habe mit Versuch gefunden.

Grüße

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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Ekofun » Mi 4. Jul 2012, 20:31

Hallo Bernd,

ich befand mich in Zwickmühle weill mir Magneten fählen für mein neue Geni.So habe überlegt wie ist wenn sich Raum zwischen Magneten vergrößert.Und wie groß darf Raum,wenn überhaut, sein.Mit Berechnungen ist da nichts zu machen so musste ein Versuch die Sache klähren.
Habe ca 20 gr.Späne gemacht und auf eine Latte die 5mm dick ist Magneten gestellt.dann Latte auf Eisenplatte,ohne Latte kann man Magnete vo Eisenplatte kaum lösen.
Raum zwischen Magneten war ca 1,5 cm.Auf Magnete eine Pape von 0,3 mm dicke gestellt und Eisenspäne gestreubt.Sie hatt sich dann so ausgerichtet wie am Bild.Zwieschen Magneten ist eine Lücke,so habe gedacht das da keine Flußdichte ist.Aber das ist nur Trugschein Flußdichte ist auch da.

Habe keine Aparaten um Messungen zu durchführen aber wolte sehen ob Flußdichte in diese Lücke schwächer ist.so habe eine kleine Eisenstab genommen 10x 10mm und damit über Magneten gegangen,von ca 3 cm höhe.Nicht längst sonder quer über Magneten.Anzihungskraft war überal gleich.Das kann auch Subjektive beurteilung sein,aber habe im Lückenbereich keine schwähere Anziuhng war genommen.So bin dann zu der Meinung gekommen das Magneten müssen nicht eng zusammen stehen.

Späne zeigte Senkrecht nach oben,auch in Lücke.Dann habe Magneten ca 8 cm vom einander entfernt,und Späne im Lückebereichwar nicht so senkrecht nach oben,zeigte in Lückenbereich.So kann man dann Lückengröße bestimmen,Späne soll senkrecht nach oben zeigen(90 Grad).Lücke ist leer,weil sich Späne abstöst,da ist noch immer gleiche Pol.

Auf diese Weise kann man Magnete einspaaren.Je größr Magneten, so ist die Lücke auch größer.

So nach Gefühl kann ich keine Unterschide feststellen,mit Messungen werde das möglich.Schwächung habe wegen Lücke nicht festgestellt.

Besser erklähren kann ich auch nicht.

Grüße

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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon MaRiJonas » Do 5. Jul 2012, 06:59

Hallo Ekofun,

ich versuche es Mal, auch auf die Gefahr hin, physikalisch nicht exakt zu sein, das möglichst verständlich zu erklären, wie ich das interpretieren würde:

Aus einem Magneten, kommen je nach Größe und Material des Magneten immer eine bestimmte Anzahl von Magnetfeldlinien, die vom Nordpol zu diesem oder einem anderen Südpol laufen.

Wenn Du zwei gleichgerichtete Magneten parallel nebeneinander hältst, und der Spalt dazwischen klein ist, dann "witschen" Dir wegen der Abstoßung der Nordpole keine Magnetfeldlinien zwischen den Magneten hindurch zu den Südpolen. Alle Magnetfeldlinien gehen um beide Magnete herum. So willst Du das auch haben und so hast Du das auch an den Eisenspänen gesehen.

ABER: Du erreichst dadurch "nur" mehr Platz für Deine Spulen, nicht aber ein Zugewinn an magnetischer Flussdichte.
Die erhöhst Du nur, wenn Du mehr Magnete dichter packst, denn ein Mass für die magnetische Flussdichte, ist die Anzahl der Magnetfeldlinien, die eine Fläche durchstoßen. Aus einem Magneten kommt aber nur (und immer) eine bestimmte Anzahl von Magnetfeldlinien, die Du "nutzen" kannst.

Gruß
Richard
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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Ekofun » Do 5. Jul 2012, 09:54

Hallo Richard,

mehr Flußdichte kann man nicht bekommen in keinem Fall,Magnet hat seine Flußdichte vom Werk aus,und die kann man nicht erhöhen.

Was ich meinte mit Versuch zu sehen ist ob Flußdichte schwecher wird wenn zwischen 2 Magneten eine Lücke ist, und wie max. darf die groß sein.

DSCI0206.JPG
DSCI0206.JPG (227.96 KiB) 10553-mal betrachtet


Im Skize Pfeile zwischen Magneten sind Magnetische Lienien,die stoßen sich ab, und im bogen gehen nach oben,Linien zwischen lezten Magneten.

Wenn Magneten ohne Lücke zueinander stehen dann können Linien gar nicht heraus kommen(so stelle mir das vor) und wo Lücke ist da kommen die auch heraus. Wo Magnetische Lienien sind ist auch magnetische Feld da.So denke mal,mit Lücke kann man Magnetischefeld verlängern ohne schwächung des Feldes.
Es ist nur wichtig das Lücke nicht zu groß ist dann wird Feld schwächer.
Mit diesen teueren Messgeräten könnte man das genau sehen ob die Gedanke richtig oder falsch ist.Bei Probe vom Anzug habe keine schwäche festgestellt,obwohl ist das mehr Subjektive beurteilung,bin keine Mässgerät.

Und Magneten stehen hintereinander um Wirklänge größer zu bekommen und mit Lücken spaart man Magneten.Weill mir etliche Magneten fählen bin auf diese Gedanke gekommen.

Grüße

Ekofun
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Re: Abstand zwischen Magneten

Beitragvon Ekofun » Do 5. Jul 2012, 10:59

Hallo zusammen,

habe grade mit Her.Dr.Kersting vom Krupp gesprochen,und meine Idee geschildert.Ergebnis ist negativ,durch Lücken wird gesamte Flußdichte schwächer und auf diese Weise kann man nicht Magneten einspaaren.Sagte, das ist nette Idee aber leider funkzioneirt nicht. :( :(

Also das kann man vergessen,war nur eine Idee.

Grüße
Ekofun
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