Hallo nochmal,
Ekofun hat geschrieben:Es gibt aber Nachteil,er soll bischen schneller drehen als seine Nenndrehzahl,ca 100 U/min mehr,wegen Schlumpf,und je KW Leistung braucht er ca 70 Micrfahrad,3 solche.
Das macht dann aber nur Sinn, wenn man 50Hz erzeugen will. Wenn man den Käfigläufer als Motor betreibt, läuft der Rotor dem Drehfeld des Stators hinterher. Der Unterschied ist dann der Schlupf.
Wenn man ihn als Generator betreibt, muss man, um auf die NennFREQUENZ zu kommen, den Rotor etwa mit Nenndrehzahl + 2*Schlupf drehen.
Als Windgenerator ist das überflüssig, da kann man ja auch mit einer geringeren Frequenz arbeiten, da der Strom ja sowieso Gleichgerichtet wird bzw. der Generator normalerweise nicht direkt mit dem Netz verbunden wird.
Wichtig ist aber, dass man über die Drehzahl kommt, bei der der Generator sich selbst erregt (über Restmagnetismus/Remanenz im Eisenkern). Das ist mit größeren Kondensatoren einfacher als mit kleineren.
Daher würde ich 100µF verwenden.
Ekofun hat geschrieben:Glaube auch das er empfindlich reagiert auf ständige Drehzahenderungen,so werden Ausgangspanungen und Leistungen konfus.
Ich denke, wenn die Drehzahländerungen so um die 10-15 1/min in der Sekunde betragen, wird es da nicht so schnell Probleme geben, denn die Drehzahländerungen wären dann ja langsamer als die Frequenz, bei der das System dann arbeitet...
Man könnte das eventuell mit einer kleinen Schwungscheibe generatorseitig sicherstellen.
Meine Frage ist nur, ob sich der Generator lohnt, wenn er, sag ich mal, auf 100 Euro zusteuert, bzw. wie man es am Besten hinbekommt, 300 1/min an die Welle zu kriegen...
Gruß Christian