Hallo liebe Forumsmitglieder,
mein Name ist Manfred alias Dreher.
Da mindestens schon einen Manfred im Forum gibt unterschreibe ich mit Manfred Dreher meine Postings.
Beschäftige mich schon einige Zeit mit DC-Motoren, Bürsten behaftet, für verschiedene Basteleien.
Bisher hauptsächlich im Modellbahnbereich.
Jetzt wollte ich mich mal an eine kleine Windkraftanlage heran wagen. Nichts kommerzielles. Nur Spaß am Experimentieren haben.
Momentan teste ich DC Kleinmotoren um mich mit den einzelnen Motorkennwerten vertraut zu machen.
Dabei habe ich gleich Beiträge gefunden, die mich stark interessieren.
Zum Beispiel diesen Beitrag hier:
Janick hat geschrieben:Hallo,
ich habe meine Arbeit von vor einiger Zeit wieder aufgegriffen und meine Messtations für kleine Modellgeneratoren fertiggestellt. Er besteht aus einem Antriebsmotor, einem Glockenankermotor (Faulhaber 3863 48CR), der direkt gekoppelt wir mit den zu testenden Generatoren. An diese werden verschiedene Lasten (leistungsstarke Widerstände) geklemmt und die Spannung gemessen. Das Drehmoment bestimme ich über einen Biegebalken mit Dehnungsmessstreifen, um eine sehr hohe Auflösung auch bei kleinen Generatoren zu bekommen. Die Drehzahl wird über einen Encoder gemessen.
Interessant ist für mich die Leistung bzw. der Wirkungsgrad der Generatoren, aber besonders die Drehmomentkonstante, sprich Drehmoment über Strom.
Getestet habe ich drei Faulhaber DC-Kleinstmotoren (als Generator): 2657 12CR, 2642 12CR und 3863 48CR.
Das Problem ist, dass die Drehmomentkonstante bei den kleineren 2657 und 2642 stark Lastabhängig ist. Mit steigendem Widerstand bekomme ich eine größere Drehmomentkonstante, wobei bei niedrigem Widerstand (1 Ohm) liegen diese nahe an der vom Datenblatt angegebenen Wert (für Motorbetrieb).
Meines erachtens sollte dies Lastunabhängig sein. Woran kann das denn liegen?
Vielen Dank im vorraus!
Gruß
Janick
Ich habe bei meinen Messungen an Motoren -ohne Getriebe-keine Lastabhängigkeit feststellen können.
Habe auch sehr zuverlässig die Motorenkennwerte der Datenblätter nachvollziehen können.
Sobald ich aber mit nachgeschalteten Getrieben die Drehmokonstante bestimmen wollte, lag ich voll daneben.
Woran kann das liegen?
Getriebewirkungsgrad nicht berücksichtigt?
Wie ermittelt man übrigens den Getriebewirkungsgrad?
Bitte um eure Vorschläge und Tipps.
Manfred Dreher