Hallo
@ Ekofun
Diese Dreiphasenmaschinen, (Ich scheib das extra mal so), gibt es wirklich noch nicht sehr lange, so ab dem Jahr 2 000 etwa, jedenfalls die starke Verbreitung.
Der Vorteil ist die hohe mögliche Polzahl bei gleichem Statorblech.
Eine normale, mit überlappender Wicklung benötigt 3 dieser Stege für einen Pol, denn die beiden anderen Phasen brauchen auch eine Nut innerhalb des Poles von Phase eins.
Das begrenzt die Anzahl der Pole, da diese sehr breit ausfallen.
Die Neue Wickelart bewickelt nun, nur jeweils einen Steg.
Da ist zwar nur ein drittel des Magnetfeldes drinn, dafür gibt es am Umpfang aber drei mal so viele Magnete, pluß oder minus, ein oder zwei Polpaare.
Ein Polpaar mehr oder weniger wird benötigt um einen 120° Versatz zwischen den drei Phase zu bekommen.
Das haben beim alten Modell die überlapte Wicklung gemacht.
Die langen Wickelköpfe die vorher sehr viel Kupfer benötigten, gibt es nicht mehr, das wurde als totes Kupfer (nicht an der Spannungserzeugung beteiligt ) bezeichnet.
Das war oft bei kurzen Bauarten (Verhältnis zwischen Durchmesser und Statorlänge) mal bis zu 75 % an CU .
Es benötigte auch viel Platz vorn und hinten.
Das ist nun noch ~10 bis 20 %.
Vom ganzen Eisen, innerhalb und ausserhalb von Wicklung und Magneten, bleibt auch nicht mehr viel übrig, es verschwinden 2/3 davon.
Auch lassen sich die Maschinen besser kühlen, und so werden in einen kleinen Motor, der nur 100 g wiegt, bei Drehzahlen bis zu 30 000 U/min kuzzeitig 1 kw gejagt.
Insgesammt ist alles zusammen auch kürzer und leichter.
Auch diese Bauart unterliegt den gleichen Naturgesetzen wie alle anderen, ob mit Eisen oder ohne, ob mir großem Lufspallt oder kleinem.
Nach diesen Regeln werden sie auch berechnet keine Sorge .
Das geht nach Feldstärke, Querschnitt, Windungszahl und Frequenz
@ Bernd
Du hast natürlich recht was die Drehzahlen angeht, man darf aber nicht von der, beim Motor angegebenen kv und Leistung ausgehen.
Um nicht enttäusch zu sein, würde ich auf jeden Fall beim, Motor gegen Generator Vergleich, die Windungszahl mal 1,41 erhöhen, dann dreht das Windrad ja schon zügig, und mehr Windungen beeinflußen das Rasten ja nicht.
@ Alle
Diese recht hohe Polzahl habe ich nochmals erhöht, etwa wie es in Schrittschaltmotoren gemacht wird.
Diese haben an jedem Steg Ausnehmungen, wie auf alten Burgen des Mittelalters, mit Schießscharten.
Die sind also nicht glatt am Luftspallt.
Auch das Gegenstück, hat diese Ausnehmungen. (Bei mir sind das die Magnete).
Diese stehen sich nun gegenüber, sind pro Phase aber wieder um 120° versetzt.
120° von einem dieser kleinen Teilstege, pluß eine Ausnehmung.
Bei meiner Bauart mit Magneten, muß aber zwischen den Teilstegen noch ein anders gepolter Magnet passen).
Der bewegliche Teil, (Anker) wechselt nun das "Gegenüberstellen" von Phase zu Phase im mm Bereich.
Das hab ich oben mit Magneten gemacht beim Hochpoligen.
Noch mehr ist aber nicht gut da das Feld zu den Nachbarmagneten immer stärker abdriftet.
Da sollte überall auch die Lufspalltbreite zwischen sein, es gibt also schon mal Grenzen
Die schwächere Magnetisierung im Steg mit nur 0,88 T zeigt das deutlich.
Gruß Aloys.