Modellgenerator Siemens Schuckert Werke

[Manfred]

Hallo Bernd,

das wird wohl alles nicht den Scheibengenerator topen. Die Bewegungsumkehr kostet Kraft und die m/sec. sind ein wesentlicher Faktor, das hält ein Liniargenerator nicht lange aus diesen start stop Betrieb.

Grüße Manfred

[Bernd]

Das ist richtig Manfred, der Leistung wäre das ständige Stoppen nicht unbedingt zuträglich,
aber bei so einem Generator wäre eine Spitzenleistung meiner Meinung nach auch nicht das Konstruktionsziel.
Ich fände es einfach interessant eine "andere Art" Generator, passend zur Hin- und Herbewegung so einer Maschine zu verwenden.

Grüsse

Bernd

[vm]

Hallo

Vieleicht könnte man es so konstruieren das das bewegte Teil des Generators so schwer ist wie der Kolben + Pleul und lässt ihn so laufen das er das Moment des Kolben ausgleicht und der Maschine noch hilft den Totpunkt zu überschreiten ????

geht aber bei einem Arbeitszylinder glaub ich nicht und das Schwungrad bräuchte man Trotzdem , mit dem Schwungrad könnte man sogar anhand der Größe ( Durchmesser ) die Geschwindigkeit festlegen mit der sich etwas auf seiner Oberfläche bewegt ????

Ideal dafür müsste eigentlich eine 3 Zylindermaschine sein bei der der mittlere Kolben durch den Lineargenerator ersetzt wird ????

ps . die doppelt wirkenden Zylinder der alten Maschinen währen da sehr hilfreich


Fragen über Fragen


mfg.Volker

[Famzim]

Hallo

Eine Dampfmaschine braucht doch keine Drehbewegung !
Früher gab es Dampfpumpen die den Pumpenkolbe dierekt angetrieben haben, ohne drehende Teile.

Gruß Aloys.

[Manfred]

Aber Hallo,

das war doch nur ein Gedankensplitter der mir beim Betrachten meiner "aufgebahrten" Magnete gekommen ist. Aloys, mit der Mechanik einer Dampfpumpe da hätten wir ja schon mal eine liniare Bewegung.
Heute ist Werkstatt-Tag, eine Vorrichtung zum Bewickeln muss gebaut werden.

Grüße Manfred

[Ekofun]

Hallo Manfred,

Werte die Sie mit T-Meter gemessen haben,haben mich überascht,habe mehr erwartet.So habe dann Simu gemacht für Ihre Model aber so: in erste FEEM sind 3 Magneten aufeinander und so gezeichnet,im zweiten FEEM ist es ein Magnet als Blok. Es gibt nur kleine Unterschiede:

Als ganze Blok: 3 Messungen mit Intergralbefel:

1 mm Lsp.....0,424 T
2 mm Lsp.....0,327 T
3 mm Lsp.....0,264 T
-------------------------
M.W. = 0,338 T für ganze Raum

3 Magneten aufeinander:

1 mm Lsp.....0,425 T
2 mm Lsp.....0,325 T
3 mm Lsp.....0,275 T
---------------------------
M.W. = 0,342 T , DIV. = 4 mT,praktisch gleich geblieben.

Dann habe noch 2 Simu gemacht,3 Mags aufeinander und 2 nebeneinander und gleiche als Blokmagnet(ein Magnet),Unterschid war nur 2 mT.
Bei Blok ist M.W. 0,402 T bei Lsp. vom 4mm und als einzelne Magneten habe 0,4 T M.W.

Also wenn man ganzgenau Sim machen will sollten Magneten so gezeichnet werden wie die zusammen geklebt wurden.

Grüße

Ekofun

[Manfred]

Hallo,

das kleine "Helferlein", eine einfache Vorrichtung zum Bewickeln der 36 Pole ist fertig. In der Nut wird der Spulenkörper von dem Magneten gut gehalten und über ein M4 Gewinde ist die Vorrichtung mit der Wickelmaschine verbunden.

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Grüße Manfred

[Manfred]

Hallo,

die ersten Magnete sind bewickelt, nun müssen die noch in Kunstharz "gebadet" werden, damit die drei Teile, Magnete, Wickelkörper u. Dummyspule eine solide Einheit bilden.
Das "Baden" unter Vakuum durchgeführt, dann ist eine hohe Festigkeit der 2K-Verklebung gegeben. Das wäre sinnvoll, wenn der Generator richtig Leistung bringen muss.

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Eine Stellprobe auf dem Rotor von 100 X 5mm. Eine Fläche von 40 X 8mm und das 36 mal, wird auf dem Rohr angefräst, das ergibt dann eine große Klebefläche für die Magnete und einen guten Magnetrückschluss.

Grüße Manfred

[Manfred]

Hallo,

Theorie und Praxis laufen bei mir auseinander. Geplant, auf einen 100mm Rohrdurchmesser 36 Magnete, es sind aber 40 Stück geworden. Wie beim Metzger, darf es etwas mehr sein. Für eienen 1 Phasen - Generator ist das so in Ordnung.

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Die Wicklung hat keine Funktion, sie hat nur einen dekorativen Wert.
Ohne zu verkleben sitzen die die Magnete fest auf dem Rotor, so das ich jetzt anfangen kann die optimale Statorspule durch Versuchswicklungen zu finden.
Der graue Kunststoffring ist ein Abstandshalter zu dem äußeren Rohr (140X5mm). Der Rotor dreht sehr leicht in diesem Rohr, störende Wirbelströme erwarte ich nicht.

Grüße Manfred

[vm]

Hallo Manfted

Das sieht erstmal schön aus , aber der Abstand zwischen zwei benachbarten Magnetpolen scheint nur halb so groß zu sein wie der Luftspalt zum Außenrohr .

Wie willst du den Feldlinien erklären das sie den dann vierfachen Weg durch die Spulen nehmen sollen und nicht den kurzen zum Nachbarmagneten ??

Den Äußeren Eisenring zu erreichen dürfte den Feldlinien fast unmöglich sein , demzufolge gibt es auch fast keine Wirbelströme im Außenrohr ( also auch kein Bremsmoment durch Wirbelströme )


mfg.Volker