Geeigneter Generator ?
Verfasst: So 24. Mär 2013, 16:59
Hallo zusammen
Durch viele Beiträge hier im Forum ist mir etwas aufgefallen.
Es handelt sich um die Drehzahlen der Generatoren.
Im besonderen die Anfangsdrehzahl, wo das Windrad gestartet ist und der Generator mit der erzeugung von elektrischer Energie beginnt.
Das ist zb eine Drehzahl von 100 U/min !
Die grosse Leistung bringt der Generator aber dann bei zb 600 U/min, und bei noch höherer Drehzahl auch noch mehr.
Das dumme ist nur an der Sache, das Windrad dreht bei 3 m Wind erst los, und der Generator braucht dann 18 m Wind für die Nennleistung.
Da kommt das Windrad aber gar nicht hin ?
Ausserdem hat das Windrad bei 18 m Wind die 216 fache Leistung wie beim Start.
Erlich, die werden nicht wirklich zusammenfinden, obwohl alles natürlich trotzdem funktioniert.
Generatoren mit Neodym Magneten steigern die Spannung synkron mit der Drehzahl, und der Strom ist mit 50 % steigerung dabei.
Macht aber nur das 3 fache bei doppelter Drehzahl.
Da wird der Generator, der möglichen 8 fachen Windleistung nicht gerecht.
Da wir uns grade auch mit Gleichstrom-Generatoren beschäftigen, bin ich wieder auf den "Doppelschlußgenerator" gestoßen.
Dieser hat eine Nebenschlußwicklung, die das Magnetfeld bei höherer Betriebsspannung (höhere Drehzahl), verstärkt.
Das ist aber nur eine Seite der Medaille, da ist dann noch eine Haubtschluß- oder Reienschluß-Wicklung drauf.
Zwei Feldwicklungen, ("zwei Systeme", nicht nur 2 Spulen, die können auch mehr sein), gleich Doppelschluß !
Durch diese fliest dann der "Haubtstrom" des Generators, und verstärkt auch noch zusätzlich das Feld.
Ausser der Eigenart, ohne Rastung und bremsendes Feld zu starten, hat er ein sich ständig verstärkendes Magnetfeld bei Drehzahlerhöhung.
Wenn die Startspannung nun mit einem geringeren Nebenschlußfeld erreicht wird, steigt die Spannung bei doppelter Drehzahl überproportional auf das 3 bis 4 fache, ( doppelte Drezahl mal doppelte Feldstärke), der Strom nimmt zu, und die 8 fache Windleistung kann dann auch besser genutzt werden.
Das geht sicher auch mit Wechselstrom- oder Drehstromgeneratoren die mit Spulen erregt werden, und keinen Kolektor haben.
Lichmaschinen sind auch nur Nebenschlußmaschinen, deren Feld aber schon bei 12 V Spannung das Maximum erreicht hat.
Das wird zur Strombegrenzung, das will hier ja keiner , abgeregelt , wenn die Drehzahl und der Strom steigt.
Alle Generatoren haben besondere Betriebsmerkmale, bei kleinen, bekommt man nur mit Neodys ein starkes Feld.
Bei großen kann man sehr viele Sachen mit gesteuerter Erregung anpassen.
Gruß Aloys.
Durch viele Beiträge hier im Forum ist mir etwas aufgefallen.
Es handelt sich um die Drehzahlen der Generatoren.
Im besonderen die Anfangsdrehzahl, wo das Windrad gestartet ist und der Generator mit der erzeugung von elektrischer Energie beginnt.
Das ist zb eine Drehzahl von 100 U/min !
Die grosse Leistung bringt der Generator aber dann bei zb 600 U/min, und bei noch höherer Drehzahl auch noch mehr.
Das dumme ist nur an der Sache, das Windrad dreht bei 3 m Wind erst los, und der Generator braucht dann 18 m Wind für die Nennleistung.
Da kommt das Windrad aber gar nicht hin ?
Ausserdem hat das Windrad bei 18 m Wind die 216 fache Leistung wie beim Start.
Erlich, die werden nicht wirklich zusammenfinden, obwohl alles natürlich trotzdem funktioniert.
Generatoren mit Neodym Magneten steigern die Spannung synkron mit der Drehzahl, und der Strom ist mit 50 % steigerung dabei.
Macht aber nur das 3 fache bei doppelter Drehzahl.
Da wird der Generator, der möglichen 8 fachen Windleistung nicht gerecht.
Da wir uns grade auch mit Gleichstrom-Generatoren beschäftigen, bin ich wieder auf den "Doppelschlußgenerator" gestoßen.
Dieser hat eine Nebenschlußwicklung, die das Magnetfeld bei höherer Betriebsspannung (höhere Drehzahl), verstärkt.
Das ist aber nur eine Seite der Medaille, da ist dann noch eine Haubtschluß- oder Reienschluß-Wicklung drauf.
Zwei Feldwicklungen, ("zwei Systeme", nicht nur 2 Spulen, die können auch mehr sein), gleich Doppelschluß !
Durch diese fliest dann der "Haubtstrom" des Generators, und verstärkt auch noch zusätzlich das Feld.
Ausser der Eigenart, ohne Rastung und bremsendes Feld zu starten, hat er ein sich ständig verstärkendes Magnetfeld bei Drehzahlerhöhung.
Wenn die Startspannung nun mit einem geringeren Nebenschlußfeld erreicht wird, steigt die Spannung bei doppelter Drehzahl überproportional auf das 3 bis 4 fache, ( doppelte Drezahl mal doppelte Feldstärke), der Strom nimmt zu, und die 8 fache Windleistung kann dann auch besser genutzt werden.
Das geht sicher auch mit Wechselstrom- oder Drehstromgeneratoren die mit Spulen erregt werden, und keinen Kolektor haben.
Lichmaschinen sind auch nur Nebenschlußmaschinen, deren Feld aber schon bei 12 V Spannung das Maximum erreicht hat.
Das wird zur Strombegrenzung, das will hier ja keiner , abgeregelt , wenn die Drehzahl und der Strom steigt.
Alle Generatoren haben besondere Betriebsmerkmale, bei kleinen, bekommt man nur mit Neodys ein starkes Feld.
Bei großen kann man sehr viele Sachen mit gesteuerter Erregung anpassen.
Gruß Aloys.