Auftragsgeni

Re: Auftragsgeni

Beitragvon vm » Fr 26. Sep 2014, 21:34

Hallo Ekofun

Ja das kann man Monströs nennen :D

Täuscht es oder sind die Scheiben von der Materialstärke her recht dünn ???

mfg.Volker
vm
 
Beiträge: 1256
Registriert: So 8. Jan 2012, 19:10

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Fr 26. Sep 2014, 21:51

Hallo Volker,

Scheiben sind 6 mm dick.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Fr 26. Sep 2014, 21:54

Hallo Ekofun,
groß wie ein Mühlrad, das ist mal ne anständige Größe. :)
Bin sehr auf weitere Berichte gespannt.


Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Sa 27. Sep 2014, 09:46

Hallo Bernd,

ja,es muss leider groß sein,weill Ferriten ca 5 mal schwächer sind als Neoss so mit größe kompensiert man dass.

Jetzt mache von Siebdruckplatten Scheiben die als Distanzscheiben dienen,Luftspalt wird nach Volkers Rat 14 mm .Dann geht das alles zum Dreher,Scheiben sollen vom innen ausgedreht werden weill die nicht ganz plan sind,Unterschiede biss zu 2 mm,Abstand soll überal gleich sein.Dreher macht dann auch Welle(30mm dick) und Lagerschilde(Siebdruckplate 24mm dick und Lager werden rein geprest.
Denke das Scheiben wenn alles fertig ist müssen ausgewuchtet werden,bei guten und stürmischen Wind kommen Drehzahlen bis über 300 U/min und jede Schibe ist um 10,7 kg schwer + Magneten macht es ca 31 Kg.So denke das Rotor soll ausgewuchtet werden,jeden Falls ist es besser,ruhiger Lauf und keine Vibrazionen.

Noch viel Arbeit biss er fertig ist aber bin auch sehr gespannt auf elektrische Werte.Und man spart Geld mit Ferriten,so ist diese Geni auch aus diesem Winkel sehr interessant.Mal sehen...........

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Auftragsgeni

Beitragvon herbk » Sa 27. Sep 2014, 13:08

Hi Ekofun,
Und man spart Geld mit Ferriten.
das stimmt nicht wirklich... Das was man bei den Magneten spart, muss man bei den anderen Komponenten mehr ausgeben.
Bernd hatte dieses Thema schon mal angesprochen (gibt irgendwo 'nen thread darüber). Ich hatte dann mit den Daten meines "anders rum Genis" einen Kostenvergleich bei (rechnerisch) gleicher Genileistung gemacht: der Geni mit den Neos war der billigere!
Das gößer bauen und dadurch benötigte massivere Material haben den Preisvorteil der Feritmagnete mehr als aufgezehrt - den Mehraufwand für die nötige präzisere Arbeit noch nicht eingerechnet.
Dabei ist aber auch zu bedenken, dass ich bei meiner Bauweise nur halb so viele Magnete benötige und dafür viel mehr Kupfer...

Wenn Du Siebdruckplatten verbaust, dann denke daran, dass alle Schnittkanten gut versiegelt werden müssen. Siebdruckplatte ist nicht als Lageraufnahme geeignet - zumindest nicht für ein System das länger zuverlässig arbeiten soll... ;)
Pass bei den Siebruckplatten auch auf welche Du verwendest, da sind seeeehr unterschiedliche Qualitäten im Handel! Als "über Daumen Regel" gilt: je dünner die einzelnen Lagen der Platte, je besser die Qualität. Ich habe hier ein Stück 21er Siebdruckplatte mit ca.. 2mm dicken Lagen... - da ist Pappelsperrholz fester.

Wie möchtest Du den Geni antreiben: direkt an die Welle des Rotors oder indirekt mit Riemen oder Zahnrad?
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Auftragsgeni

Beitragvon vm » Sa 27. Sep 2014, 14:25

Hallo Ekofun

A Um zwei 6mm Stahlplatten ihren korrekten Platz zuzuweisen würde ich kein Holz nehmen :? (eher Stahl oder Alu mit möglichst großem Durchmesser und Plan gedreht )

Das ganze dann mit ca 8 Schrauben ( min. M10 ) verschrauben und erst dann die Stahlscheiben Plan drehen lassen. ( unter Umständen vorher richten )

mfg.Volker
vm
 
Beiträge: 1256
Registriert: So 8. Jan 2012, 19:10

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Sa 27. Sep 2014, 16:32

Hallo Herbert,

wollte am Gewicht einspaaren,so dachte das Siebdruckplatten gut werden.Die sind mit Wasserbeständigen Kleber geklebt,und Seiten sind mit brauen Lack lakiert.Hir verwenden diese Platten als Schalungen für Beton,mehrmals,dauern sehr lange.So dachte das die gut werden,und Gewicht geht nicht hoh.
Kann auch anderes machen,mache Lagerbok und Lager ist in Eisenstück gepresst,und dann schraube ihn auf Siebdruckplatten mit 4 Schrauben M12.Denke das ist noch besser als Lager ins Scheibe einpressen.Die Platten bigen sich nicht unter Wettereinwirkung,und quellen nicht,die sind beständig,werden auch mit Leinenoel behandelt und noch mit Farbe geschützt.
Geni soll eine Übersetzung 1:2 haben und dachte an Zahnrimen Antrieb,denke ist besser als Kette,die hengt und ist laut.

Hallo Volker,
Hier habe euch Beiden eine Skize gemacht wie ich das machen will,warscheinlich gehts einfacher aber das ist auch nicht kompliziert,oder?Und denke das untere(tragende) Lager sollte ein Drucklager sein,er soll ca 35 Kg tragen können,oder?

Geniskize.jpg
Geniskize.jpg (322 KiB) 8828-mal betrachtet


Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Auftragsgeni

Beitragvon herbk » Sa 27. Sep 2014, 17:41

Hi Ekofun,
mache Lagerbok und Lager ist in Eisenstück gepresst
da habeich mehr vertrauen zu... :)

Und denke das untere(tragende) Lager sollte ein Drucklager sein
Rillenkugellager dürfen laut SKF mit mindestens 25% der Tragzahl Co auch in axialer Richtung belastet werden. Ein Rillenkugellager für eine 30er Welle (6206) hat eine Co von 11200N - das trägt die 35 Kg locker... :D
Weshalb nimmst Du nicht fertige Flanschlager? Die sind preiswert und Du hast keine Arbeit mit dem Flansch. Wenn Du die sauber auswäscht und mit Öl schmierst laufen die nicht anders als normale Rillenkugellager.
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Ekofun » Sa 27. Sep 2014, 18:29

Hallo Herbert,

kannst Du mir,bitte, eine Bild vom Flanschlager schicken,ich weiss nicht wie er aussieht,und onb es hier in Umgebung so was gibt.Normale Lager biss 30mm Wellen gibt es grade noch,größere gibt es nicht,nur in Zagreb(Hauptstadt),Material ist hier noch immer Problem.Die halten nur das was sich verkauft,andere Sachen halten die nicht.Z.B.Rundeisen mit größeren D gibt es hier nicht nur biss 30 mm,sonst werde Welle dicker.

Wenn ich Bild vom Flanschlager habe dann kann ich dem Mann zeigen und er sagt dann ob es so was hier zu kaufen gibt.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Auftragsgeni

Beitragvon Bernd » Sa 27. Sep 2014, 19:15

Flanschlager sind meiner Meinung nach nicht wirklich für die präzise Lagerung einer Rotorwelle geeignet.
Der Grund ist das man die Achse innerhalb des Lagers bis zu einem bestimmten Winkel samt dem Lager im Flansch
aus der Koaxialen heraus verstellen kann. Genau dieser Umstand ist es den man bei bestimmten einfachen Anwendungen benötigt.
Wenn bei Ekofuns Aufbau eine der beiden Trägerplatten gegen die andere verschoben wird sellt sich die Welle samt Lagern schräg.
Flanschlager sind mehr was für die Landwirtschaft oder für Zwecke wo es nicht so genau auf präzise koaxiale Lagerungen ankommt.

Mein Multiplexgenerator hatte solche Flanschlager und daher weiß ich wie die reagieren.


Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

VorherigeNächste

Zurück zu Generatoren



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste

cron