Hallo Ekofun
Da das Thema sicher auch für andere von Interesse ist hier mal meine Vorstellung davon.
Jeder der es schon mal versucht hat weis das sich kleine Magneten nur sehr widerwillig zu großen Magneten vereinen lassen
Da hilft meist der beste Kleber nichts ( erst recht kein Sekundenkleber ) da sie entweder zu langsam hart werden und oder den permanenten Verspannungen irgendwann nicht mehr gewachsen sind und der ganze Quark fliegt wider auseinander. ( zumal auch noch andere Kräfte und höhere Temperaturen dazu kommen )
Also folgender Bauvorschlag.:
( die Magneten werden NUR zu DEMONSTRATIONSZWECKEN NICHT VERKLEBT !!!!!! ) und das Eisen ist bewusst etwas dünn um zu sehen wie weit man gehen kann !!!
Die Blöcke sollten zum Schluss auch Außen herum mit in Harz getränktem Zwirn oder Glasfäden umwickelt werden da die Mittleren Magneten der Fliehkraft fast nichts entgegensetzen können !!!! ( auch die Zwischenräume im Block würde ich mit Harz verfüllen )
Die Stahlscheibe ist 2mm Dick , das Trapezförmige Blech 1mm + 5 Stapel Streichholzmagneten a 4 Stück übereinander ( 35 X10X3,9mm)
Drei Magneten mit etwas Abstand und gleicher Polausrichtung auf die Stahlscheibe drauf ( so das sie sich nicht gegenseitig umwerfen)
Dann das Blech oben drauf und nochmal alles etwas ausrichten.
Nun kommen die 2 Magneten noch dazwischen. ( wie schon gesagt nix verklebt )
Die Magneten scheinen sich grundsätzlich erst mal einig zu sein ( die 10 Kg Hantelscheibe aus Guss ist nicht Plan geschliffen oder anderweitig nach gearbeitet )
Wenn man möchte kann man die Zwischenräume auch noch auffüllen ( zerbrochene Magneten ) allerdings gibt das mein Versuchsaufbau nicht her ( da müsste wahrscheinlich das Eisen etwas Dicker sein oder wenigstens die äußeren Magneten verklebt damit nicht alles auseinander rutscht.
Nach meiner Denke dürfte die Stahlplatte oben keinen nennenswerten Schaden machen ( eher nützen da das Magnetfeld homogener wird ) und da die Mags nicht schon von sich aus auseinander fliegen wollen sollte auch der Kleber halten .
mfg.Volker