Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon herbk » Fr 4. Nov 2016, 20:58

Hi Manfred,
geht sich das mit den Maßen aus wenn die Magnete sich innen fast berühren? Ich hab' da mehr Abstand in Erinnerung.
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Ekofun » Fr 4. Nov 2016, 23:35

Hallo Manfred,

Danke Dir für schöne Skize,aber

Abstand zwischen Mags habe auf 16mm gestellt,Flußdichte ist besser,20mm wäre noch besser,dann habe keine Verlusste zwischen Mags,aber dann ist wieder Scheibe zu groß.
So ist Durchmesser der Scheibe 384 mm und dicke 6mm wenns geht.Hier die Skize,mit FEEM gemacht,Grid ist 2mm.Habe keine Cad und weiss nicht damit umzugen. :oops:

Geniskize.jpg
Geniskize.jpg (169.8 KiB) 7713-mal betrachtet


Wellenlänge ist mehr oder weniger egal,Lagerloch ist 16mm,ausen = ??

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Manfred » Sa 5. Nov 2016, 02:43

Hallo Herbert,
beachte Seite Nr. 1 den 2. Absatz

Hallo Ekofun,
die Länge der Welle und die Lagerung ist sehr wichtig für eine Konstruktion mit geringen Toleranzen. Diese wird zwischen den Spitzen gedreht, das M 20 Gewinde geschnitten und die Kugellagersitze gedreht. Darum muss die Länge der Zentrierungen wegen festgelegt werden.
Das Gewicht wird sich von dem ursprünglichen, als zu schwer befundenem Gewicht, nicht wesentlich unterscheiden.
Für 24 W Leistung sind die Kosten und der technische Aufwand doch erheblich. Was noch genauer zu prüfen ist.
Noch ist nichts Schlimmes passiert, also machen wir erst mal weiter.
Eine Zeichnung mit den neuen Daten und den Spulen folgt. Hinter meinen "Bildern" sind konkrete Zeichnungen hinterlegt, so sind Änderungen relativ einfach durchzuführen.
Das Material Corian für den Stator gibt es in 9 und 12 mm dick. Die Höhe der Spulen auf diese Maße anzupassen reduziert die Kosten und erhöht die Genauigkeit der Konstruktion. ( das abdrehen von 12 auf 10 mm entfällt).
Für Dreharbeiten in dieser Größenordnung ist eine "ausgewachsene" Drehbank erforderlich.

Grüße Manfred
Manfred
 
Beiträge: 1194
Registriert: Fr 3. Dez 2010, 08:31

Beitragvon herbk » Sa 5. Nov 2016, 09:20

Hi Manfred,
bei Deiner 3D Darstellung ist der Abstand der Magnete am Innenkreis deutlich kleiner als an Ekofuns Zeichnung...

Konstruktion. ( das abdrehen von 12 auf 10 mm entfällt).
Für Dreharbeiten in dieser Größenordnung ist eine "ausgewachsene" Drehbank erforderlich.
Auf Dicke Fräsen?! Aber ich würde auch das 9er nehmen... ;)

@ Ekofun,
hast Du schon mal die Simu mit den segmentierten Rückschlusseisen gemacht?
Da ist mir noch was dazu eingefallen: Wenn ganz kleine Abstände zwischen den Eisen schon sooo schlecht wären, dann müßten ja auch alle Blechkerne ganz schlechte magnetische Eigenschaften haben.

Habe keine Cad und weiss nicht damit umzugen
Hole Dir FreeCAD... :http://www.freecadweb.org/?lang=de Ist wirklich nicht sehr schwer zu erlernen (was neues machen hält den Kopf fit ;) ;) ) und für den Notfall gibt es ein sehr gutes Hilfeforum.
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Manfred » Sa 5. Nov 2016, 13:22

Hallo Herbert & Ekofun,

Blechkerne haben präzise geschliffene anliegende Flächen. (Muster Trafokern, Muster eines Motors liegen mir vor). Mit präzise geschliffenen Segmenten könnte man auch einen Rotor bauen, aber wer soll das bezahlen.
Die Zeichnungen enstehen nach Ekofuns Vorgaben.

Ekofun, den Scheibendurchmesser würde ich auf 400 mm vergrößern, dann werden die Stege in der Corianscheibe (Halterung für die Spulen) etwas dicker und die Bruchgefahr etwas kleiner. Alternativ könnte man auch die Spulen leicht konisch ausbilden. Wenn diese Abmessungen dann von dir abgesegnet sind, dann ist der Zeitpunkt für eine Angebotsanfrage gekommen.
baugruppe rotorhälfte.jpg
baugruppe rotorhälfte.jpg (44.14 KiB) 7695-mal betrachtet


Grüße Manfred
Manfred
 
Beiträge: 1194
Registriert: Fr 3. Dez 2010, 08:31

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Ekofun » Sa 5. Nov 2016, 16:05

Hallo Manfred,

Zeichnug ist supper,gefehlt mir sehr,danke Dir.

Das ist dann Stator mit 400 mm D. Muss noch was kontrolieren,dann sage Dir Durchmesser.Nemlich beim letzten Geni war Durchmesser knapp,so sind Verbindungen nach drausen gekommen.Denke das diese Kanal für Verbindungen breiter sein sollte so können alle Verbindungen drin sein.Ausen kommen dann nur drei Fasen und Sternpunkt.Luftspalt habe auf 12mm erhöht.
Obere und untere Corianscheben können 12mm dick sein,dann werden Lager drin Platz nehmen.Lager haben 12mm innen Loch,denke das ist stark genug.Und werde keine Übersezung machen,neue Savonius für diese Geni wird 0,4 m D haben und Höhe von 2,5 m, zwei Stufen um 90 ° versezt..So habe dann eine Fläche von 1m^2,das genügt.Ab Frühling werde das anfangen.Zuerst Geni machen.

Hallo Herbert,

Segmentsimulazion kann ich nicht machen,beim Befel(Zahnrad) kann er nicht fertig werden,weiss nicht warum,zählt er unendlich!Es sind nur zwei Segmenten.Grund weiss ich nicht oder ist Fehler im Zeichnen,bekomme aber keine Fehlermeldung.Hier die Skize....

Geni neu A 1.jpg
Geni neu A 1.jpg (138.76 KiB) 7691-mal betrachtet


Luftspalt habe auf 12mm erhöht,und habe noch immer 0,25 T in Raum.

Geni neu B 1 Abst 40mm.jpg
Geni neu B 1 Abst 40mm.jpg (138.52 KiB) 7691-mal betrachtet


Da ist Magnetabstand zu anderem 40mm und da ist 0,015 T Verlust,beim Abstand von 10mm ist Verlust 57 mT.

Geni neu B Abst 40mm.jpg
Geni neu B Abst 40mm.jpg (141.63 KiB) 7691-mal betrachtet


Luftspalt ist 12 mm,finde ok für diese Ferrtmagnete,oder?

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon herbk » Sa 5. Nov 2016, 18:21

Hi Ekofun,
sieh Dir mal den Magnet unten links an, da sind 2 Punkte dicht nebeneinander, vielleicht ist er da nicht zu, kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Ich kram' Morgen den Windowsrechner mal raus, evtl hab ich die Simu ja noch.

Weshalb machst Du eigentlich so große Lücken in das Rückschlußeisen? Genau muss man schon arbeiten wenn man segmentiert ;) 0,3mm Abstand sind selbst für gesägte Stücke schon reichlich.
Gruß Herbert
herbk
 
Beiträge: 1066
Registriert: Mi 3. Jul 2013, 06:49
Wohnort: 91575 WIndsbach

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Manfred » Sa 5. Nov 2016, 19:47

Ekofun noch sind wir bei dem Magnetscheibendurchmesser 400 mm ja oder nein :?: :?: Der Durchmesser für den Feldspulenträger aus Corian 12 mm hoch kommt danach. Die Materialkosten für die Corianbauteile kann ich aber schon mal bei ebay so ungefähr ermitteln. Es sollten 3 Stück von ca. 500 X 500 X 12 mm sein. Die Kosten für die Ferritmagnete kennst du ja.

Herbert wie hoch schätzt du die Kosten für ein allseitig geschliffenes Segment ein, denn nur so macht es einen Sinn. Als junger Kerl habe ich in der Werkzeugmacherei bei SEL (Standart Elektrik Lorenz) in Berlin als Flach und Formschleifer gearbeitet, der Aufwand ist erheblich.. Wie sieht es mit dem Rostschutz für so ein Teil aus. Pulverbeschichten geht nicht, 160 Grad das halten die Magnete nicht aus. Da fällt mir nur die Kaltglasur ein, lt. Hersteller sind die Teile dann Spülmaschinen fest.

Grüße Manfred

p.s. Materialkosten Corian ca. € 90 - 120,-- für 3 Stück, ein Breeze Windgeni 12 V 500 Watt € 300,--
Manfred
 
Beiträge: 1194
Registriert: Fr 3. Dez 2010, 08:31

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Ekofun » Sa 5. Nov 2016, 22:54

Hallo Manfred,

Ferritmagneten habe ich schon lange.

Statorscheibe kann 9mm dick sein,andere beiden dann 12mm dick.Interessiert mich jetzt wie groß die Kosten sind.
Brezegeni,ist das diese Geni der damals in Forum durchgefallen ist,ganze Anlage war nicht gut.?

Hallo Herbert,

dise zwei Punkten habe entfernt,denoch zählt er unendlich.Welche Segmentabstand soll ich nehmen,0,3 mm ist sehr klein,schwer zu machen.?
Dann ist besser eine Scheibe nehmen und auf Drehbank grade drehen,ist einfacher,oder?Segmente,je nach dem wie groß sind,können auch unplan sein. :?

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Scheibengeni mit Ferritmagneten...

Beitragvon Manfred » So 6. Nov 2016, 09:20

Hallo Ekofun,

warum mache ich das hier mit :?: :?: :?: damit du im voraus die Kosten deines Geni abschätzen kannst und du dich nicht in unüberschaubare Kosten stürzt. Dafür brauche ich eine verbindliche Konstruktion. Mit diesen Zeichnungen die dann entstehen kann man die Kosten und Gewichte kalkulieren. Nun mußt du in die Hufe kommen, es ist dein Geni. Dein erster Ansatz war ein Durchmesser von 230 mm, der zweite Ansatz ist 384 mm und mein begründeter Vorschlag ist 400 mm. Wenn das o.k. ist dann kann ich die die Scheiben neu zeichnen und mit dieser Zeichnung eine Anfrage starten.
Die Teile für die Segmentbauweise kann nur eine Fachfirma ausführen (wenn es Hand und Fuß haben soll) und das kostet richtig €ronen. Als thoretisches Objekt o.k. Für den Geldbeutel ist es eine Last.
Drei Antworten brauche ich: 1. sind 400 mm für die Magnetscheiben o.k. 2. der Abstandshalter für Magnetscheiben aus Aluminium o.k., 3.soll es ein Direktantrieb werden, oder mit Übersetzung damit es hier voran geht und sich nicht im Endlosen auflöst.
Dein Geni, dein Geld, deine Entscheidungen ich bin nur ein Helferlein.

Grüße Manfred
Manfred
 
Beiträge: 1194
Registriert: Fr 3. Dez 2010, 08:31

VorherigeNächste

Zurück zu Generatoren



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste

cron