Synchronmotor soll Generator werden.

Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon wasserkraft » So 2. Dez 2018, 13:53

wasserkraft hat geschrieben:
Ekofun hat geschrieben:Hallo Wasserkraft,

beim Windgeneratoren will Generatordrehzahl so klein wie möglich halten,weill Wind ist immer meistens schwach,je nach Wohnort.
So mache möglist viele Pole.
Mögliche Polzahl einen Drehstrommotors kannst leicht bestimmen wenn Du 3000 U/min teilsst mit gewünschtem Drehzahl der Geni haben sollte.
Z.B. will das Genidrehzahl 375 U/min hat,dann soll er 3000/375 = 8, also soll er 8 Pole haben.
Diese 8 Pole sind Vollpole,oder 16 einzelne Pole.
8 Pole sind 8 Spulen pro Fase,am Rotor kommen 16 Magneten N/S ; N/S ; N/S und so weiter.
Nutenzahl ist dann: 3 Fasen mal 2P mal 8 = 48 Nuten.

Verwirung bei mir am Anfang war immer diese Polzahl,Leute sagten mach 8-polige oder 6 polige Wicklung,gemeint wurden Einzelpole.
Pole sind immer 2P es gibt NICHT 1 P !
Drehzahl bezogen auf 50 Hz ist immer 3000 / Polzahl.

Diese Vorschlag von Aloys ist sehr gut,Rastung ist minimal und einfach zu wickeln,habe eine Lima so gemacht und es war gut gelungen.

Grüße

Ekofun

wasserkraft hat geschrieben:
Famzim hat geschrieben:Hallo Wasserkraft

Welchen Antrieb soll den der Generator erhalten, etwa Wasserkraft ?
Na ja , ist die alte Wicklung noch eingebaut oder schon raus ?
Wenn raus, dann mache einen schönen hochpoligen Generator daraus!
Der rastet eigentlich nicht mehr, wenn Du auf 36 Nuten mit 38 oder 34 Magneten arbeitest.
Gehe "oben " mal bei Grundlagen Geneatorbau auf den Wicklungsrechner, und gebe diese Zahlen ein, der zeigt dann wunder schön alles was Du brauchst, in drei Farben an.
Ist sehr ungewönlich aber zupereinfach zu wickeln, erlich !!!

Mit der Drehzahlen bei Drehstrommaschinen zählt nur die Polzahl und die Frequenz vom Netz.
Eine zweipolige wechselt auch zwei mal die Polarität, wenn sie einmal gedreht wirt, was dann ein Herz ergibt.
Schliest man DIE dann an 50 Hz an muß sie sich 50 mal um die eigene Achse drehen, und mal 60 sek sind das dann 3000 U/min.
Das ist die Synkrondrehzahl die sie aber nicht ganz erreicht, den der Anker hinkt etwas hinterher, was sich Schlupf nennt.
Bei 4 Poligen sind das dann 1500 U/min und bei 6 Poligen dann 1000 U/min und so weiter.
Die Polzahl hat erst mal nichts mit der Nutenzahl zu tun, es gibt aber eine mindest-Nutzahl.
Die Nutzahl wirt auf die 3 Phasen aufgeteil, das wären bei einem 36 Nuter dann 12 Nuten pro Phase.
Beim 2 Poler dann nochmal durch 2 , also 6 Nuten auf jeder Seite, jede Spule hat 2 Schenkel die eingelegt werden.
Bei einem 4 Poler wie dem Alten dann 4 mal 3 Nuten.

Beantworte doch mal die ersten Fragen.

Gruß Aloys.


Heute Abend lesen und bedenken-
Gruß Artur


Hallo Aloy s

Kann vielleicht mit wasser angetrieben werden. Soll aber Wechselstrom erzeugen damit ein 380 Volt Drehstrommotor betrieben werden Kann.


Heute mache ich Bilder, wie ich deine Ratschlag befolge. Bin auch gedanklich in deiner Richtung. Früher hatte ein Generator (kw Lübbenau ) 3000 Umdr. und und der Rotor 2 Pole N S. Danach sollten 4 Pole N S N S n S N S richtig sein.

Frohe Adventzeit. Zeit zum Basteln.
Dateianhänge
K0105524-Pole--WEB--.jpg
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wasserkraft
 
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Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon wasserkraft » So 2. Dez 2018, 14:08

wasserkraft hat geschrieben:
picowindmiller hat geschrieben:Hallo Wasserkraft,
mache aus deinem Motörchen keinen Einphasen Generator, sondern setze 24 Magneten aufgeteilt auf den Umfang ein, wenn es machbar ist. Dabei setzt du abwechselnd Nord und Südpol. Dann solte auch wieder Drehstrom aus dem Geni kommen. Lies dir vorher mal alle verfügbaren Artikel hierzu im Forum gründlich durch, versuche diese zu verstehen. Solltest du dann weitere Fragen haben kriegst du sicher eine Antwort.

Viele Grüße
N.B.



Danke für deine Antwort

Da muß ich meine Denkweise zur erzeugung von Drehstrom überarbeiten.
2 polmaschinen habe ich bei 1450 umdrehungen noch nicht genau verstanden,wollte immer dreiphasigen strom erzeugen.

Werde vielleicht noch den ein oder anderen Tipp brauchen um es besser zuverstehen.

Tipp von Famzim ist sehr hilfreich wie auch deiner.


Nach dem Bild ,kann nach der Bestückung auch Drehstrom entstehen.?
wasserkraft
 
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Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon Famzim » So 2. Dez 2018, 18:40

Hallo

Ich habe ja Elektrowickler gelernt, und da, und im weiteren Leben in den Fabricken nie etwas wie Vollpole gehört.
Es waren IMMER PolPAARE oder Pole angegeben, und Pole immer durch 2 teilbar , also 2 Polig 4 polig - 6--8--10--12-- usw mehr meist nicht, ausser bei Wasserkraftmaschinen mit sehr niedrigen Drehzahlen im Direktantrieb.
Diese müssen ja immer 50 Hz bringen.

Dein Motor ist also ein 4 Poler mit 36 Nuten in Einschichtwicklung, das heist nur eine Spulenseite liegt in einer Nut.
Wenn der als G betrieben werden soll ist auf jeden Fall die Drehzahl von 1500 an zu streben.
Ausserdem erreicht er die Motorbetriebsspannung wohl kaum.
Der Grund ist das von der Motorbetriebsspannung an der Wicklung Spannung durch den CU Wiederstand verloren geht .
Dieser Spannungsverlust braucht die Wicklung nicht durch Selbsterregung auf zu bringen.
Also läuft der Moter mit dem Magnetfelt eigentlich mit niedriegerer Spannung, Ich sag mal 10 %, das ist auch Grössen- und Leistungsabhängig.
Das geschiet bei maximaler Feldstärke, und ist mit Magneten unter Lastbetrieb nicht leicht zu erreichen.
Er wirt daher eine niedrigere Spannung haben .
Mit starker Belastung wirt das Feld schwächer, da die Spulen in der Maschine gegen die Magnete arbeiten.
Rechne mal mit der halben Generatorleistung von der ehemaligen Motorleistung.

Aber nun zu den Magneten und deren Anortnung.
Wie in Deinem Bild die Schwarzen fetten Striche sind, so müssen auch die NEUEN Magnete ihre Polarität haben.
Bei N ALLE gleich herum mit N nach innen.
Die mögen das nicht aber es geht nicht anders, möglichst dich zusammen rücken, und ruhig 3 bis 5 mm dicke nehmen.
Auf dem bild sieht es schon wie 7 Stege nebeneinander aus, die Magnete sollten möglichst nicht alle gleichzeitig vor einem Magneten stehen sondern immer etwas versetzt , hab ich ja schon beschrieben.
Der Platz zwischen N_S_N_S muß Magnetisch frei bleiben, also nicht mit Eisen füllen, wenn eine Bandage drüber muß , eher Messing oder Allu.
Der mit dem Generatorstrom betriebene Motor muß auf jeden fall Schwächer sein als der geschwächte Generator, der läuft dann auch mit niedrigerer Betriebsspannung.
Das ist alles fiel Theorie, fürt aber hoffentlich dazu die vielen Faktoren zu verstehen.
Ich denke WIR bleiben mal am Ball.

Gruß Aloys.
Famzim
 
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Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon wasserkraft » Mo 10. Dez 2018, 18:02

Hallo melde mich später.
wasserkraft
 
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Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon wasserkraft » Mo 10. Dez 2018, 20:57

wasserkraft hat geschrieben:Hallo melde mich später.

Da habe ich ja einen richtigen Fachmann zur Seite.

Die befestigung der Magnete ,da bin ich beim überlegen. Idee ist vorhanden und werde diese Idee mit je5 Magneten pro Pol im Generator testen.

Das wird bestimmt erst im Februar. Werde hier etwas berichten.
wasserkraft
 
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Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon wasserkraft » Mo 17. Dez 2018, 21:39

wasserkraft hat geschrieben:Hallo melde mich später.
wasserkraft hat geschrieben:
wasserkraft hat geschrieben:Hallo melde mich später.

Da habe ich ja einen richtigen Fachmann zur Seite.

Die befestigung der Magnete ,da bin ich beim überlegen. Idee ist vorhanden und werde diese Idee mit je5 Magneten pro Pol im Generator testen.

Das wird bestimmt erst im Februar. Werde hier etwas berichten.
Famzim hat geschrieben:Hallo Wasserkraft

Welchen Antrieb soll den der Generator erhalten, etwa Wasserkraft ?
Na ja , ist die alte Wicklung noch eingebaut oder schon raus ?
Wenn raus, dann mache einen schönen hochpoligen Generator daraus!
Der rastet eigentlich nicht mehr, wenn Du auf 36 Nuten mit 38 oder 34 Magneten arbeitest.
Gehe "oben " mal bei Grundlagen Geneatorbau auf den Wicklungsrechner, und gebe diese Zahlen ein, der zeigt dann wunder schön alles was Du brauchst, in drei Farben an.
Ist sehr ungewönlich aber zupereinfach zu wickeln, erlich !!!

Mit der Drehzahlen bei Drehstrommaschinen zählt nur die Polzahl und die Frequenz vom Netz.
Eine zweipolige wechselt auch zwei mal die Polarität, wenn sie einmal gedreht wirt, was dann ein Herz ergibt.
Schliest man DIE dann an 50 Hz an muß sie sich 50 mal um die eigene Achse drehen, und mal 60 sek sind das dann 3000 U/min.
Das ist die Synkrondrehzahl die sie aber nicht ganz erreicht, den der Anker hinkt etwas hinterher, was sich Schlupf nennt.
Bei 4 Poligen sind das dann 1500 U/min und bei 6 Poligen dann 1000 U/min und so weiter.
Die Polzahl hat erst mal nichts mit der Nutenzahl zu tun, es gibt aber eine mindest-Nutzahl.
Die Nutzahl wirt auf die 3 Phasen aufgeteil, das wären bei einem 36 Nuter dann 12 Nuten pro Phase.
Beim 2 Poler dann nochmal durch 2 , also 6 Nuten auf jeder Seite, jede Spule hat 2 Schenkel die eingelegt werden.
Bei einem 4 Poler wie dem Alten dann 4 mal 3 Nuten.

Beantworte doch mal die ersten Fragen.

Gruß Aloys.
Famzim hat geschrieben:Hallo

Ich habe ja Elektrowickler gelernt, und da, und im weiteren Leben in den Fabricken nie etwas wie Vollpole gehört.
Es waren IMMER PolPAARE oder Pole angegeben, und Pole immer durch 2 teilbar , also 2 Polig 4 polig - 6--8--10--12-- usw mehr meist nicht, ausser bei Wasserkraftmaschinen mit sehr niedrigen Drehzahlen im Direktantrieb.
Diese müssen ja immer 50 Hz bringen.

Dein Motor ist also ein 4 Poler mit 36 Nuten in Einschichtwicklung, das heist nur eine Spulenseite liegt in einer Nut.
Wenn der als G betrieben werden soll ist auf jeden Fall die Drehzahl von 1500 an zu streben.
Ausserdem erreicht er die Motorbetriebsspannung wohl kaum.
Der Grund ist das von der Motorbetriebsspannung an der Wicklung Spannung durch den CU Wiederstand verloren geht .
Dieser Spannungsverlust braucht die Wicklung nicht durch Selbsterregung auf zu bringen.
Also läuft der Moter mit dem Magnetfelt eigentlich mit niedriegerer Spannung, Ich sag mal 10 %, das ist auch Grössen- und Leistungsabhängig.
Das geschiet bei maximaler Feldstärke, und ist mit Magneten unter Lastbetrieb nicht leicht zu erreichen.
Er wirt daher eine niedrigere Spannung haben .
Mit starker Belastung wirt das Feld schwächer, da die Spulen in der Maschine gegen die Magnete arbeiten.
Rechne mal mit der halben Generatorleistung von der ehemaligen Motorleistung.

Aber nun zu den Magneten und deren Anortnung.
Wie in Deinem Bild die Schwarzen fetten Striche sind, so müssen auch die NEUEN Magnete ihre Polarität haben.
Bei N ALLE gleich herum mit N nach innen.
Die mögen das nicht aber es geht nicht anders, möglichst dich zusammen rücken, und ruhig 3 bis 5 mm dicke nehmen.
Auf dem bild sieht es schon wie 7 Stege nebeneinander aus, die Magnete sollten möglichst nicht alle gleichzeitig vor einem Magneten stehen sondern immer etwas versetzt , hab ich ja schon beschrieben.
Der Platz zwischen N_S_N_S muß Magnetisch frei bleiben, also nicht mit Eisen füllen, wenn eine Bandage drüber muß , eher Messing oder Allu.
Der mit dem Generatorstrom betriebene Motor muß auf jeden fall Schwächer sein als der geschwächte Generator, der läuft dann auch mit niedrigerer Betriebsspannung.
Das ist alles fiel Theorie, fürt aber hoffentlich dazu die vielen Faktoren zu verstehen.
Ich denke WIR bleiben mal am Ball.

Gruß Aloys.


Hallo Aloys

Würde Dich gern über die Private Nachricht erreichen wollen.
2. Ich habe jetzt einen Drehstrommotor bekommen.
3000 Umdr.; 1,1 KW ; Und folgende Angaben zum Strom. 220 / 380 Volt ----- 4,3 / 2,5 A.
Das sind bestimmt Angaben zur Stromaufnahme bei Volllast.

Meine Frage ist: Beim Anschluß an das normale Drehstromnetz sprich 380 Volt. Sternschaltung genutzt -- Kann da jede Phase bis 4,3 Ampere belastet werden. Oder alle drei Phasen zusammen mit nur . 4,3 A belastet werden.
Da bin ich mir unsicher . Es war ein Motorschutzschalter dazu dazu . Auf dem Typenschild steht 2,5 Amp.
Wäre sehr dankbar ,wenn ich deine Erfahrungen und dein Wissen in dieser Sache nutzen darf.
Frohe Advendszeit wünscht Artur
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Re: Synchronmotor soll Generator werden.

Beitragvon Famzim » Di 18. Dez 2018, 10:54

Hallo

Der Motor hat doch jeweils 2 Spannungs und Strom Angaben!
Die 220 V Drehstrom sind für Dreieckschaltung mit 4,3 A und die 380 V sind für Sternschaltung und den niedrigen Strom.
Da es kein Netz mehr mit 220 V gibt, hat auch der Motorschutzschalter den niedrigen Wert ! das ist auch der Strom der durch jede Wicklung geht.
PN geht wenn Du auf meinen Namen klickst, und dann weiter bei Nachricht, hat doch schon mal geklappt.
Natürlich vorher einloggen !

Gruß Aloys.
Famzim
 
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