Hallo ihr Lieben!
Nach sehr langer Abwesenheit melde ich mich zurück!
Ich hatte jüngst eine kleine Eingebung:
Mich hat immer beim 3-Phasen-Generator gestört, dass die Spulen mit recht viel elektrisch inaktivem Überschuss an Draht gewickelt werden.
Weiterhin, dass durch die unterschiedliche Anzahl zwischen Polen und Spulen die Ausrichtung der Magneten auf eine Phase nie perfekt ist und somit der Strom nicht perfekt "gepumpt" werden kann.
Ich habe mal eine kleine Skizze zur Verdeutlichung der Idee angehangen.
Die Idee ist, dass die Spulen nicht gemischt am Umfang angeordnet werden, sondern je auf 120 Grad verteilt. D.h., dass die ersten 120 Grad durch Phase 1, die zweiten 120 Grad durch Phase 2 und die dritten 120 Grad durch Phase 3 belegt werden.
Daraus resultiert die Möglichkeit, dass der Wicklungsabstand der Spulen perfekt an die Magnetabstände angepasst werden kann, also dass Nord- und Südpole perfekt ggü. den Spulen stehen und somit ein Maximum an "Pumpleistung" erreicht werden kann.
Dementsprechend eng und platzsparend können auch die Wicklungen erfolgen.
Ein kleiner Zwischenraum zwischen den 120-Grad-Abschnitten muss nur für die Phasenverschiebung stehen bleiben. Je mehr Magnete, umso kleiner wird dieser Abstand.
Den Generator würde ich nicht als Scheiben-Geni, sondern eher als "Trommel" ausführen, das bringt einige Vorteile.
Was haltet ihr von dieser Idee?