Hallo in die Runde,
da wir kleinere Windgeneratoren bauen wollen und - wie hier an anderer Stelle schon erklärt - zu den größten Problemen die Ausstattung mit passenden Generatoren gehört, besteht bei uns die Überlegung, solche Generatoren selbst zu bauen.
Hierfür scheinen sich Neodymmagnete anzubieten.
Die Idee ist, für einen langsamlaufenden Rotor ab ca. 40 U/min einen Generator mit größerem Durchmesser zu bauen, an dessen Umfang eine Anzahl von Spulen / Wicklungen bzw. Neodymmagnete auf dem Rotor für den elektrischen Output sorgen.
Als Rotor könnte dabei der konstruktiv mit einem Darrieus-H-Rotor Flügel-Träger, als Scheibe ausgeführt sein, auf dem die Neodymmagnete befestigt werden bei einem Durchmesser zwischen 20 - 60cm.
Der Generator benötigte damit keine eigenen Lager, auch keine Kohlebürsten oder Schleifringe und wäre damit wartungsfrei.
Darüberhinaus dürfte es bei den niedrigen Drehzahlen nur minimale Probleme mit der Präzision beim Selbstbau geben.
Diesen Rotor umgebend würde ein Stator, bestückt mit Spulen installiert.
Materialkosten für einen Generator mit 30cm Durchmesser schätze ich auf 30€, hauptsächlich für den Kupferanteil.
Ist hier schon einmal eine ähnliche Konstruktion gebaut / getestet worden?
Ansonsten hieße das wohl, mit einer kleinen Versuchsreihe eine geeignete Dimensionierung zu ermitteln (z.b. Windungszahl der Spulen) und zu optimieren.
Dank schon mal für Rückmeldungen!
Grüße / GW