Oft geht man so vor das man den Generator und die danach folgenden Energie verarbeitenden Komponenten
so auslegt das bei ca. 12 m/s das Maximum erreicht wird.
Oberhalb 12m/s drehen z.B. Horizontalwindräder gerne aus dem Wind und verhindern so einen weiteren
Anstieg der Leistung.
Vertikalwindräder können sich schlecht aus dem Wind drehen...
daher muss man sich eine andere Lösung
einfallen lassen.
Bei sehr langsam drehenden Konstruktionen, die auch einen starken Sturm sicher überleben würden, braucht
man im Grunde nur den Rotor frei drehen lassen, bzw. die Nutzelektronik dahinter einfach abschalten.
Bei sehr schnell drehenden Windrädern, die Probleme bekommen könnten einen Sturm zu überleben, kann
man das Windrad entweder mechanisch abbremsen, oder aber bei Auftriebsläufern wie dem Darrieus, das
Windrad über den Generator überbremsen so das es sich nur noch sehr langsam dreht und damit nur wenig
Energie erzeugt, die der Generator der dann als "Notbremse" fungiert, dauerhaft verträgt.
Ich habe mich zwar noch nicht näher schlau gelesen aber man kann sicher auch Wärme auf direkten Wege,
ohne den Umweg der elektrischen Energie, erzeugen. Ob die Wärme direkt am Masten aber so praktisch
ist, ist die andere Sache.
Grüsse
Bernd