Federspeicher

Re: Federspeicher

Beitragvon Flo Celle » Mo 22. Feb 2010, 10:47

@ jb79

also ich denke das so wie sie das darstellen nur ein prinziep schema ist ich denke das es er wie sowas hier [url]Wasserwirbelbremse
[/url] aus schaut ?!!
ich denke auch nicht das es mit einem einfachen qwirl so einfach ist .

@roland

nasiehste dann habe ich dir doch weiterhelfen können ;-)

Gruß flo
Ich habe ein PROBLEM RECHTSCHREIBUNG ! also Keine Kommentare ich Seh meine Fehler zwar meistens nicht aber ich weiß das ich welche habe also wer welche findet darf sie behalten und DAS WERDEN LEIDER EINE MENGE SEIN !! :-(
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Re: Federspeicher

Beitragvon Wilfried » Mo 22. Feb 2010, 10:57

Hallo Flo,

ich sehe bei dieser Wasserheizung auch keine Wirtschaftlichkeit. Die Kosten für Investition, Installation, Regelung, etc. sind beträchtlich. Da wäre es doch besser die überschüssige Energie elektrisch zu verbraten. Die Kabel zum Haus liegen ja sowieso.

Gruß
Wilfried
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Re: Federspeicher

Beitragvon jb79 » Mo 22. Feb 2010, 11:12

Hmm man müßte sowas mal in einem kleinen Versuch messen => Wasser in rundes Gefäß, Temperatur messen und dann mal ein paar Minuten mit dem Mixer durchquirlen. Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe macht das Teil ja nix anderes. Anschließend müßte das Wasser eine höhere Temperatur haben.

Problematisch daran finde ich, daß diese Art der Wassererwärmung nur selten funktionieren wird, nämlich dann wenn mehr Wind vorhanden ist, als der Generator zu Strom umwandeln kann.
lg Jürgen
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Re: Federspeicher

Beitragvon Roland » Mo 22. Feb 2010, 12:01

Hallo Wilfried!
ich sehe bei dieser Wasserheizung auch keine Wirtschaftlichkeit. Die Kosten für Investition, Installation, Regelung, etc. sind beträchtlich. Da wäre es doch besser die überschüssige Energie elektrisch zu verbraten.


Tja um die überschüssige Energie elektrisch verbraten zu können mußt du aber deinen Generator und die Elektronik für die Einspeisung o.ä. entsprechend groß auslegen.
Außerdem kannst du dann, wenn der Wind mal stärker bläst, als du deine Anlage ausgelegt hast gar keine Energie mehr erzeugen, außer du hast eine mech. Bremse eingebaut....ob das wirtschaftlicher ist ? ;)

@Jürgen:
Problematisch daran finde ich, daß diese Art der Wassererwärmung nur selten funktionieren wird, nämlich dann wenn mehr Wind vorhanden ist, als der Generator zu Strom umwandeln kann.

Ich könnte mir Vorstellen diese Wasserwirbelbremse in einen Kreis für eine Erdwärmepumpe zu integrieren, und somit den erforderlichen Energiebedarf für die Wärmeerzeugung zu reduzieren.
Außerdem kann ich durch die Wasserbremse den Generator länger in Betrieb halten, und muß Ihn nicht im Leerlauf betreiben.

lg

roland
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Re: Federspeicher

Beitragvon Bernd » Mo 22. Feb 2010, 12:19

Tja um die überschüssige Energie elektrisch verbraten zu können mußt du aber deinen Generator und
die Elektronik für die Einspeisung o.ä. entsprechend groß auslegen.

Das gilt aber immer, auch für eine Wasserwirbelheizung.
Auch diese muss entsprechend gross ausgelegt werden wenn man damit Sturm abernten will.

Grüsse

Bernd
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Re: Federspeicher

Beitragvon jb79 » Mo 22. Feb 2010, 13:51

Den Gedanken mit der Erdwärmepumpe hatte ich auch schon. Allerdings müssen die Leitungen dann gut isoliert sein, sonst verliert man durch die Zuleitungen zum Windrad bei niedrigen Temperaturen und Windstille wieder Enerige. Man müßte das Windrad also mit einem Magnetventiln vom Kreislauf abkoppeln, so daß bei Windstille ein Bypassventil öffnet, das den Kreislauf zwischen Zuleitung und Ableitung vom Windrad verbindet Evtl. brauchts noch ein zweites Ventil, damit nicht eventuell eine kleine Menge am Bypassventil vorbei doch durch den Windradkreislauf strömen kann.
lg Jürgen
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Re: Federspeicher

Beitragvon Roland » Mo 22. Feb 2010, 15:06

Hallo Jürgen !

Die Magnetventile und den Bypass brauchst erst beim Windrad, da ja die Erdwärme genutzt wird. Isolierung ist somit auch nur für das Leitungsstück, welches aus dem Boden zur Wasserbremse führt und für den Bypass erforderlich.

Ich habe mir auch schon Gedanken über den Aufbau gemacht.
Ich würde eine Art übergroßen Topf nehmen und am Topfboden in der Mitte ein Kugellager positionieren.
Als Wasserverwirbler könnte man gelöcherte Metallplatten (vorzugsweise alles nicht rostend) 120° Grad versetzt entlang einer Mittelachse angeordnet (ähnlich einem Vertikalwindrad :) ) im Durchmesser des Topfes verwenden.
Oben hat der Topf einen Deckel, durch den die Achse geführt wird und über eine Mechanik mit dem Windrad verbunden wird.
Die Wasserzufuhr erfolgt am oberen Teil des Topfes, die Wasserentnahme unten.
Dann benötigt man noch ein Regelventil bei der Wasserzufuhr, und eines beim Ablauf, mit dem man den Wasserstand im Topf verändern kann, und somit den Bremswiederstand des Windrades. (je nach Windgeschwindigkeit)
Ich könnte mir auch vorstellen nur Warmwasser auf diese Art mit einem Windrad zu erzeugen !
Die Leistung ist durch den Wasserstand und die Durchflußmenge eigentlich relativ einfach zu regeln.
Den Topf müsste man Außen vielleicht noch mit einer Dämmung überziehen, daß die wärme nicht gleich wieder über die Oberfläche abgegeben wird.
Aber funktionieren könnte das ! :D

lg

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Re: Federspeicher

Beitragvon Bernd » Mo 22. Feb 2010, 15:14

Ich glaube damit wirklich nennenswerte Energie erzeugt wird, müsste man das Wasser
schon ganz schön quälen und nicht nur "umrühren".
Hier muss das Wasser dann die ganzen NM des Windrades aufnehmen und zu Wärme machen.
Vermutlich müssen sehr eng geführte Wasserströme erreicht werden, also ein regelrechtes
Durchquetschen der Strömung durch enge Kanäle.

Grüsse

Bernd
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Re: Federspeicher

Beitragvon windstav » Mo 22. Feb 2010, 15:30

Hallo,

ich glaube, das warme Wasser sollte man von oben abzapfen, und unten das kalte zuführen.

Gruß
Stav
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Re: Federspeicher

Beitragvon Roland » Mo 22. Feb 2010, 15:47

Hallo Bernd !

Also ich hab das so gemeint, daß die Lochplatten von der Achse bis zum Rand des Topfes reichen, und sich das Wasser eben durch diese Löcher bzw. durch den schmalen spalt am Topfrand pressen muß (von oben gesehen ähnlich einem Merzedesstern)

@ Stav

ich glaube, das warme Wasser sollte man von oben abzapfen, und unten das kalte zuführen.


Das hab ich mit Absicht umgedreht, damit man mit dem Wasserstand im " Topf" den Bremswiderstand je nach Windkraft regeln kann. Außerdem glaub ich nicht daß das kalte Wasser unten bleibt, da ja immer schön umgerührt wird ;)

lg

Roland
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