von andreas » Sa 13. Mär 2010, 13:15
Hallo Herbert,
ich benutze schon lange Usvs als Transverter, meist mit externen (größeren) Akkus. Eine 400er Back-Ups steht im Zwischenboden des Wohnmobils, ist an den dortigen Akku angeschlossen und liefert bei Bedarf Netzspannung, auch unterwegs. Wegen der längeren Betriebsdauer habe ich das Gehäuse etwas mehr perforiert und einen Lüfter eingebaut, der bei verringerter Speisespannung fast unhörbar läuft, wenn die Usv eingeschaltet ist. Der Hauptschalter der Usv ist nach außen geführt und an einen Wandschalter neben der Usv-Netzsteckdose angeschlossen, so daß man die Usv jederzeit bequem zuschalten kann.
Mein Windrad treibt auch Strom in die Usv, welche hier unter dem Tisch steht - allerdings nur als zugeschaltete Extra-Last, wenn es den anderen 12-V-Akkus zu viel wird. Auch das ist eine 400er Back-Ups mit externem 100-Ah-Bleigelakku. Für deren normale Ladung ist allerdings die Usv selbst zuständig; mein kleines Windrad produziert normalerweise zu wenig Leistung für die dort üblicherweise angeschlossenen Verbraucher.
Wenn man so eine Usv aus dem Windrad lädt, sollte man unbedingt eine parallele Spannungsbegrenzung vornehmen, denn bei Überspannung auf dem Akku (ab ca. 17 V) schaltet die Apc-Usv komplett und ohne Vorwarnung ab.
Geeignet für diesen Zweck sind übrigens nur Usvs, welche sich auch ohne anliegende Netzspannung einschalten lassen.
MfG. Andreas