Energiespeicherung durch Hub

Re: Energiespeicherung durch Hub

Beitragvon Beinhart » Sa 2. Apr 2011, 14:47

Moin,
Die Federn hätten denke ich zusätzliche Verluste, da Materie in andere Form gebracht werden muss, aber stimmt. Da würde sich ohne viel Gewicht in irgendwelche Höhen tragen zu müssen nur eine riesige Feder gespannt werden.
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Re: Energiespeicherung durch Hub

Beitragvon Bernd » Sa 2. Apr 2011, 17:11

Allerdings reden wir dann nicht mehr von Federn wie sie im Auto in den Federbeinen sitzen.
Diese Feder müsste ja in der Lage sein unseren Vergleichsbetonklotz in die Höhe zu heben
um ähnliche Wattstunden zu speichern.
Das müsste also wohl ein riesen Federpaket werden.

Grüsse

Bernd
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Re: Energiespeicherung durch Hub

Beitragvon Beinhart » Sa 2. Apr 2011, 17:55

Ah ich bin gerade auf ein Beispiel gekommen : zieht man eine alte Federuhr auf, dann speichert diese Uhr in etwa Energie für einen Tag ( so kenne ich das) und diese Feder wird sogar direkt mechanisch verwendet, ohne die Verluste eines Generators...
Nun stelle ich mir einfach mal vor das bei dieser Uhr der größtmögliche Platz zum Energiespeichern ausgereizt ist (ich habe gerade keine Lust Formeln zu suchen und mir eine große Feder theoretisch zu konstruieren...). Nun setze ich eine Knopfzelle ein, die diese Uhr allerdings 1-2 Jahre oder länger mit Energie versorgen kann. Wenn man das nun mal ins Verhältnis stetzt, einfach mal so ohne konkrete Größen, Zahlen und Formeln so denke ich, dass diese Feder unglaublich groß sein müsste im Gegensatz eines Akkumulators mit gleicher Leitung. Nur mal so zur Veranschaulichung auch wenn das Verhältnis vllt enorm abweicht.
mfg Beinhart
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Re: Energiespeicherung durch Hub

Beitragvon Roland » Sa 2. Apr 2011, 19:09

Hallo !

Über Federspeicher haben wir auch schon mal gesprochen..viewtopic.php?f=9&t=591 :D

Aber ganz was anderes...

Man könnte doch auch Brunnen Nutzen (wenn man einen hat.. :) )

So zusagen eine Doppelfunktion im unteren Bereich wird das Wasser für die Bewässerung des Garten etc. entnommen, und mit einem Rohr nach oben geführt, im oberen Bereich wird ein Betonklotz mittels Winde nach oben gezogen (bei Überschuß) und hinuntergelassen (bei Energiebedarf). Seitlich im Brunneschacht schienen montiert (wie bei Aufzügen)

Edit: Jetzt wirds schön langsam peinlich !
Ich hab erst jetzt den Beitrag von Jürgen gesehen, wo er schon vom Brunnenschacht spricht ! :oops:


lg Roland
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