Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon hammer2000 » Mo 30. Aug 2010, 07:56

Hallo,

wenn man etwas Elektronisches Geschick hat geht auch folgendes zum Akku laden

http://www.dl2jas.com/selbstbau/netzteil/netzteil.html





Gruß Manuel
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Re: Wie eine Ladespannung v. 120volt abregeln

Beitragvon sombrero » So 5. Sep 2010, 18:15

Es geht wohl um das abregeln einer zu großen Spannung bei Starkwind. Und die Bremsung des Generators. Eigentlich könnte man sich über soviel Energie ja freuen.
Aber wenn der nachfolgende Schaltregler eine solche von 120V nicht verarbeiten kann??
Die Drehzahl v. 3000U/min mit einem Vertikalrotor? Das kommt mir sehr hoch vor. Das ergibt ja eine Windgeschwindikeit bei der man eher die Feuerwehr oder das THW braucht.
Ich habe zwei Schaltungen mit dem Darlington Transistor (Mj1000) die 60V erstmal heruntersetzen können.
1. Ist es der bekannte Längsregler wie er bei Analognetzteilen eingesetzt wird.
Er kann 60V bei 10A auf 20V 10A bringen, aber dies nur wie zu sehen ist mit hohen Verlusten.
Hier 40V 10A also 400W am Kühlkörper. Danach kommt man aber mit einem Laderegler weiter.
2. Die zweite Schaltung stabilisiert auch auf 20V. Bei beiden Versionen kann man durch Änderung der Zenerdioden andere Spannungen schaffen.
Bei dieser hier fließt Strom nach 0V wenn die Gleichspannung versucht größer als 20V zu werden.
Wird sie aber nicht, denn der Strom, die Leistung wird durch (Mj1000) nach 0V abgeleitet. Generatorbremsung bei Starkwind. Aber trotzdem Verluste.
Man kann aber an die 0V eine andere Batterie anschließen. Dann steigt die Gleichspannung auf 32V. Alles was dann größer als 32V ist, geht als Ladestrom in diese Batterie.
Vielleicht ist das eine Lösung. Und nicht so große Verluste.
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon sombrero » Fr 17. Sep 2010, 08:23

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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon andreas » So 19. Sep 2010, 21:48

Hallo Peter,

solche Schaltungen sind völlig sinnlos, wenn Du die Leistungshalbleiter wie hier gezeigt völlig überforderst. Die Grenzwerte der Verlustleistung im Datenblatt sind tatsächlich solche, welche nur unter Idealbedingungen erreicht werden. Und diese Idealbedingungen hat praktisch niemand.

Als Faustregel solltest Du einem einzelnen Leistungshalbleiter in noch handelsüblicher Bauform (wie etwa To3 oder To247) auch mit großem Kühlkörper nicht mehr als 50 Watt abverlangen (das bringt in etwa ein ordentlicher Lötkolben an Leistung, um mal einen Vergleich zu haben), auch wenn das Datenblatt viel mehr verspricht. Deine Schaltungen sind also mit den angegebenen Werten reine Utopie; sie erfordern jeweils mehrere parallele Leistungsteile mit Lastverteilung z.B. über Emitterwiderstände.

MfG. Andreas
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon hammer2000 » Mo 20. Sep 2010, 13:34

Peter, du versuchst hier 400Watt !!! Verlustleistung mit einem Transistor
zu verbraten, der nur 90Watt !!! Verlustleistung vertragen kann.
Windenergie ist doch viel zu kostbar, man sollte sie auf keinen
Fall mit einem Transistor in Wärme umwandeln.

Es gibt so viele Step Down Wandler die das sicherlich
viel besser können.

Gruß Manuel
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon sombrero » Mo 20. Sep 2010, 17:16

Hallo Andreas u. Manuel,
Ja es ist ganz schlecht die Windenergie die man nutzen könnte zu vernichten. Das sehe ich genauso. Ich kann Eure Empörung verstehen. Aber das Thema war so formuliert.
Nämlich daß der Generator u. der Flügel bei starkem Wind abgebremst werden soll damit er nicht in Raserei kommt. Wenn man ihn bremsen will geht die Energie immer verloren. Im Generator wenn man ihn kurzschließt, oder an einem Widerstand, oder wie in diesem Fall am Kühlkörper des Halbleiters oder an allen dreien teilweise. Da kann man sich drehen und wenden wie man will.
Ein Beispiel ist vielleicht ein Wasserkraftwerk. Man muß die Schleusen öffnen bei zu hohem Wasserstand. Auch die pure Verschwendung. Ein Step Down Wandler bringt doch eigentlich
nicht die richtige Bremsung des Generators, denn der Innenwiderstand der Eingangsseite des Wandlers steigt und Generator wird weniger gebremst. Vielleicht reicht es ja.
60V, 10A wie ich es hier angenommen habe ist für die Bemessung der Bauelemente viel zu hoch gegriffen.
Ich hatte zudem aber daran gedacht den Strom der durch Spannung von mehr als 60V entsteht zum puffern
einer weiteren Batterie zu verwenden.

mfg Sombrero
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon hammer2000 » Mo 20. Sep 2010, 17:50

Hab ich wohl gerade nicht so gepeilt Sorry

Dann wäre doch das eifachste eine definierte Last mit einem FET zu schalten.


Gruß Manuel
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon sombrero » Di 21. Sep 2010, 08:19

Hallo Manuel,
Das will ich demnächst tun. Eine definierte Last mit Mos Fet schalten. Dann wird die überschüssige Leistung auf dieser Last verbraten.
Sinnvoll geht es doch eigentlich nur mit einer weiteren Batterie zum Puffern. Dann muß mann die Akkus vernünftig tauschen um nicht zu überladen. Und muß sie sie
dann wohl ständig im Blick haben.
Oder Wasserstofferzeugung, oder die Wohnung heizen.

Gruß Peter Sombrero
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon hammer2000 » Di 21. Sep 2010, 08:43

Ja genau heizen ist eine gute Idee, oder Brauchwasser warm machen.

Man muss halt sehen was für sich das beste ist, aber möglichst nicht
einfach die Leistung verbraten.


Gruß Manuel
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Re: Wie eine Ladespannung von 120 bis 12 Volt regeln?

Beitragvon bernhard8 » Di 21. Sep 2010, 08:48

Ich hab heizen versucht mit Glühkerzen von einem alten Dieselmotor. Allerdings kann man kaum was heizen wenn man nicht Leistung > 1kW zur Verfügung hat.

Es funktioniert total einfach, ist aber vermutlich vergebene Liebesmüh weil ein Stück Holz soviel Wärme liefert als ein Windrad unserer Größe pro Tag.
http://www.bernhard-raab.info/windrad
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