Das Windrad stammt nach meiner Kenntnis aus amerikanischer Produktion.
Ich meine es war der Hersteller Honeywell oder so ähnlich.
Ich denke auch das der Konstrukteur ursprünglich ein Fahrradreifen nutzte.
Der Nachbau mit dem Rad eines Fahrrades erscheint, was die Flügelkonstruktion anbelangt, sehr einfach
zu sein. Was die korrekte Ausrichtung und Montage der Spulen und Magneten anbelangt bin ich aber anderer
Ansicht als Lumi. Ich stelle es mir sehr schwierig vor die Spulen/Magneten und den Luftspalt über den
Durchmesser immer konstant zu halten. Je grösser der Durchmesser, desto schwieriger wird es den
Luftspalt konstant zu halten.
Wer sich die Fotos auf der Homepage genauer anguckt kann erkennen das die innere Konstruktion samt
der Nabe in der Mitte wirklich sehr ähnlich der Rad eines Fahrrades ist. Ein bisschen billig finde ich für ein
kommerzielles Produkt die Anbringung der Flügelflächen. Wenn ich das recht sehe sind die einzelnen
Kunststoffschaufeln mit schwarzen Kabelbindern an den Speichen montiert.
Was mich stutzig macht ist das das Windrad laut Angaben auf der Homepage Wind nur bis 62 kmh aushält,
das wäre nur 50% eines Orkans.
Auf der Homepage wird nicht ein Wort über den Preis genannt, das lässt nichts gutes ahnen.
Ich schätze mal das der Preis jenseits dessen ist was wir vielleicht vermuten.
Mich würde es nicht wundern wenn das Ding 5000 Euro kostet.
Ergänzung:
Hier der Link zu der Honeywellseite die ich meinte :
http://www.windtronics.net/#downloadsDa das Ding ja gleich mit Wechselrichter ausgeliefert wird korrigiere ich meine Preisvorstellung auf 10.000 Euro.
Grüsse
Bernd