Mein H -rotor versuch

Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Mi 7. Mär 2012, 19:26

hallo Michael,

ja, ja du hast Recht. Das wusste ich auch schon am anfang, aber mir gefällt nicht wiederstandslaufer, nur Darrieus/Hrotor :-) Und H rotor hat ein bessere Wirkungsgrad (teoretisch, in wirklichkeit werden wir mal sehen was meine kann). Ich bin nicht gegen eine Zahnriemen getriebe zu benutzen, also den schnellauf ist kein Problem denke ich jetzt...nur irgendwie muss ich den Startschwierigkeiten lösen. :-)

Die "American multiblade", was du geschrieben hast ist auch nicht wiederstandslaufer, es hat nur viele Blätter soviel ich weiss. Das konnte ich auch mit meinen H rotor machen, aber das wäre kostspielig.

Grüsse,

Roland

Arowana hat geschrieben:Hallo Roland,

zum Wasser pumpen werden meines Wissens eigentlich immer Widerstandsläufer (oder Windräder mit viel Drehmoment) eingesetzt und keine schnelläufer wegen dem Drehmoment. So wie ich es versteh ist es einfach so weil das Windrad dann auch bei schwachem Wind Wasser liefert wo bei einem Schnellläufer wegen dem Drehmoment noch keine Leistung anliegt. Deswegen haben die Cowboys auch immer soviele Blätter an der Windrädern.

Gruß

Michael
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Arowana » Mi 7. Mär 2012, 21:08

Ich wollte damit sagen dass sie eine sehr kleine SLZ haben.

Gruß

Michael
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » So 11. Mär 2012, 12:12

Hallo Leute,

heute hab ich den ersten Probeflügel montiert. Hier ein paar Bilder in "normla", "startposition" und "bremsposition". Das sind die maximalen anstellungsmöglichkeiten. Jetzt werde ich an den Flügel Synchronisierung arbeiten. Wir werden sehen, was daraus kommt.

Grüsse,

Roland
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Mo 9. Apr 2012, 16:04

Hallo,

lange habe ich nicht geschrieben. Langsam komme ich vor mit den sturmsicherung-starthilfe, hier sind einige Bilder darüber.
Ich muss noch Feder kaufen und einige kleine Bestandteile herstellen. Aber das Ergebnis (funtioniert es oder nicht, hat das überhaupt einen Sinn) werden wir später sehen, wenn ich mit alles vertig bin und das Windrad stehen wird in den Garten. :-)

Schöhne grüsse,

Roland
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Bernd » Mo 9. Apr 2012, 20:04

Ah ok, jetzt verstehe ich deinen Mechanismus. Die Flügel sollen per Fliehkraft die Federn zusammen drücken.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Di 10. Apr 2012, 18:08

genau, und mit den zusammendrückenden Federn kommen die Flügel ins 0 Grad position. Also die Federn (wie an den Bild sehen kannst) werden sehr schwach sein, sie haben den Funktion in Stillstand die Flügel zurückziehen und damit bei anlauf helfen. Nach dem anlauf kommen die Flügel ins 0 Grad position und kann der Rotor schnell laufen. Zu den Sturmsicherung werde ich noch drei starken Federn einbauen, diese werden den Sternförmige Sinchronisierungsplatte halten. Also bei Anlauf bewegen sich die Flügel selbstständig und bei Strumsicherung sinchronisiert.

Ich hoffe das so verständlich ist besser kann ich mich nicht ausdrücken :-)

Grüsse,

Roland


Bernd hat geschrieben:Ah ok, jetzt verstehe ich deinen Mechanismus. Die Flügel sollen per Fliehkraft die Federn zusammen drücken.

Grüsse

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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Bernd » Di 10. Apr 2012, 18:54

Ja das habe ich kapiert, Danke für deine Erläuterungen.
Bin sehr gespannt auf die ersten Praxistests.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Mi 11. Apr 2012, 18:58

Hallo Bernd,

ich bin gespannt auch! Der Test wird nur zeigen ob das alles einen Sinn hat. Neulich hab ich übrigens kleine Problemen mit den Tragärmen. An den Bilder kann man nicht erkennen aber die Tragärme hangen ein bisschen. Die sind nicht wackelig oder so, aber mir stört das ein bisschen. Ich wusste das ein kleines hangen wird schon sein, aber nicht so viel (zirka 10-15 mm ohne Flügel). Jetzt kann nicht eintscheiden ob das auswirken wird an den Betrieb oder nicht. Und ich weiss nicht genau warum die hängen, weil die Rohre gerade sind. Ich denke dass den blauen Rotorplatten Schuldig sind. Zuviel einfluss hab ich nicht darauf, vielleicht kann mit Stahlseilen den Tragärme verstärken wenn das nötig ist.

Grüsse,

Roland


Bernd hat geschrieben:Ja das habe ich kapiert, Danke für deine Erläuterungen.
Bin sehr gespannt auf die ersten Praxistests.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon andreas » Mi 11. Apr 2012, 20:48

Hallo Roland,

Mechanik hat Toleranzen und Bewegung, solange nicht alles starr im Dreieck verbunden ist. Bei der Flügelaufnahme kommt es vor allem auf das Abfangen der Fliehkräfte an. Dort hast Du wohl für genügend Stabilität gesorgt. Hast Du abgerundete Hülsen über den Schrauben im Rohrdurchgang? Die Fliehkräfte werden Deine Flügel bei guten Drehzahlen schon von allein anheben und in die Rotationsebene zwingen.

MfG. Andreas
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Do 12. Apr 2012, 18:56

Hallo Andreas,

"Hast Du abgerundete Hülsen über den Schrauben im Rohrdurchgang?"

Leider nicht! Ich habe nachgesehen und die benötigten Hülsen wurden mehr kosten als der Alurohr woraus ich den Tragärme gemacht habe
:-( Darum habe ich geschieden ohne Hülsen zu bauen.

Die Fliehkräfte werden Deine Flügel bei guten Drehzahlen schon von allein anheben und in die Rotationsebene zwingen.

Das hoffe ich auch. Aber ich habe noch schlechte Vorfühle, was ist wenn diesen Bewegung verstärken sich und schädliche Schwingungen auftreten? Das wäre fatal denke ich, die ganze Rotor konnte zusammenbrechen. Vielleicht wäre nützlich wenn ich den Tragärme mit Stahlseilen verstärke (dreieckig). Was ist deine Meinung davon!

Vielen dank für deine Antwort, freundliche Grüsse,

Roland


andreas hat geschrieben:Hallo Roland,

Mechanik hat Toleranzen und Bewegung, solange nicht alles starr im Dreieck verbunden ist. Bei der Flügelaufnahme kommt es vor allem auf das Abfangen der Fliehkräfte an. Dort hast Du wohl für genügend Stabilität gesorgt. Hast Du abgerundete Hülsen über den Schrauben im Rohrdurchgang? Die Fliehkräfte werden Deine Flügel bei guten Drehzahlen schon von allein anheben und in die Rotationsebene zwingen.

MfG. Andreas
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