Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Re: Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Beitragvon vm » Di 4. Dez 2012, 18:23

Hallo Bernd

da wäre ich zu neugierig :) außerdem würde ich Lager und Dichtringe tauschen da die dann untere Welle richtig Dicht sein sollte und auch das Lager möglichst spielfrei sein sollte.

dessweiteren neigen die Simmerringe dazu sich mit der Zeit in die Welle einzuschleifen ,was man auch überprüfen sollte

die Verlegung der Gehäuseentlüftung sollte dagegen kein nennenswertes Problem darstellen, eher sollte der Ölstand im Getriebe neu Überdacht werden,
damit sich kein Lager oder Dichtring vernachlässigt fühlt

ps . sieht so aus als hätte Welle 2 und 10 auf einer Seite kein Lager

mfg.Volker
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Re: Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Beitragvon andreas » Di 4. Dez 2012, 23:53

Hallo Bernd,

danke für die Zeichnung. Es ist übrigens eine vereinfachte Explosivdarstellung und keine Schnittzeichnung. Man kann zumindest die wesentlichen Details erkennen. Drei Wellen sind zu viel für ein einfaches Getriebe. Vermutlich wird von der Welle 10 nur ein Tachoantrieb abgeleitet - könnte man für einen Drehzahlmesser missbrauchen. Die Welle 2 ist nur einseitig aufgehängt, in zwei Lagern mit kurzem Abstand. Bei dem kurzen Abstand zum großen Zahnrad sollte es dennoch gut gehen. Gegen die Welle 11 ist nichts zu sagen, beiderseits gelagert. Am Kegelende müsste eine passende Aufnahme für den Generator angefertigt werden. Sind die Kegelmaße dokumentiert oder gibt es passende Standard-Gegenstücke - außer der darauf sitzenden Riemenscheibe?

MfG. Andreas
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Re: Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Beitragvon vm » Mi 5. Dez 2012, 02:15

Hallo Andreas

ich würde sagen,da Welle 10 zwei Zahnräder hat geht das Moment von Welle 11 auf 10 und von Welle 10 auf Welle 2 also zwei unter -bzw.-übersetzungen hintereinander

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Re: Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Beitragvon kredo01 » Mi 5. Dez 2012, 07:55

Die am Mofa vorgeschaltete Keilriemenübersetzung "Variomatik" macht beim Einsatz am Windrad nicht wirklich Sinn


@Bernd: Wenn so eine Variomatik nicht so scheiß schwer gehen würde, wäre ein stufenloses Getriebe doch beim Windrad sehr nützlich, oder nicht?? :?
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Re: Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Beitragvon andreas » Do 6. Dez 2012, 00:02

Hallo Volker,

eine Welle mit nur einer einzigen sichtbaren Lagerung kann nicht wirklich Kräfte übertragen. Da die aktiven Eingriffe der Zahnräder aus der Zeichnung nicht hervor gehen, kann man dort keine konkreten Aussagen treffen. Insofern wäre die von Bernd erwähnte Schnittzeichnung in der Tat sinnvoller als diese Zusammenbastelanleitung ohne jeden technischen Anspruch.

MfG. Andreas
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Re: Mopedgetriebe als Übersetzung für den Generator

Beitragvon vm » Do 6. Dez 2012, 01:10

Hallo Andreas

rein schauen wäre sinnvoll !!!

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