Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon vm » Sa 5. Jan 2013, 01:07

Hallo Ekofun

da ist kein Eisen im Stator,da sollte nichts Rasten auch nicht bei 36/36

Die Frage ist was Manfred sich von der 18/36 Kombination eigentlich erhofft ????

mfg.Volker
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Ekofun » Sa 5. Jan 2013, 02:14

Hallo Follker,

ich weiss,da rastet nicht aber nenne nur was am Plan steht.Und Manfred sagte das Magnetzahl eingehalten werden muss.

Glaube das mit 14 Magneten eine gute Lösung ist,sollen 3 Fasen sein,nicht weniger.

Grüße

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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Sa 5. Jan 2013, 11:34

Hallo Ekofun,

die Problematik der Kombination 36 Nuten und 18 Magnetpole hast du sehr schön aufgearbeitet. Meine Version wäre 27 Nuten und 18 Pole. Das ergibt mehr Wickelraum und einen harmonischen Aufbau. Mein Modellbaukollege hat da andere Vostellungen die er mit historischen und optischen Argumenten begründet.

Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Ekofun » Sa 5. Jan 2013, 11:50

Hallo Manfred,

Wenn Sie 27 Nuten und 18 Magneten wollen (es geht) dann sollte Stator auch 27 Nuten(Zähne) haben und nicht 36.

Bilder kommen noch im laufe des Tages.

Grüße

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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Sa 5. Jan 2013, 12:16

Hallo Volker,

vm hat geschrieben:Die Frage ist was Manfred sich von der 18/36 Kombination eigentlich erhofft ????
die Frage ist einfach zu beantworten, garnichts.
Für mich war es interessant zu Erproben wie das giessen eines Kunststoffrotors für einen eisenlosen Generator funktioniert. Die Rotorhälfte mit einer Höhe von 12,5mm auszuformen war trotz 2 Grad Formschräge im Ur-Modell schon etwas schwierig.
Das ist Vorübung für meinen Generator, mit Bernd seinen Supermagnete L 40, B 7 und H 14mm in Trapezform.
DSC00910.jpg
DSC00910.jpg (53.43 KiB) 7749-mal betrachtet

Was bringt eine Sandwitschbauweise, aus Kunststoff, E-Blech, Kuststoff u.s.w. ............ Diese Frage kann ich mir noch nicht beantworten. Wird das Rastmoment erträglich :?: und der Magnetfluss besser :?:
Da werde meinem Kollgen noch ein paar Statorbleche abluchsen und das mit diesem Kunststoffrotor ausprobieren.

Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Ekofun » Sa 5. Jan 2013, 12:20

Hallo Manfred,

habe Plan für 27 Nuten und 18 Magneten gemacht,es geht und es sind 3 Fasen.

Plan für 27 Nuten-18 Magneten.jpg
Plan für 27 Nuten-18 Magneten.jpg (302.7 KiB) 7749-mal betrachtet


Sim für 14 Magneten.jpg
Sim für 14 Magneten.jpg (277.63 KiB) 7749-mal betrachtet


Denke das diese Variante mit 27 Nuten und 18 Magneten auch sehr gut wird.Mache auch eine Sim für sie.

Grüße

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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Sa 5. Jan 2013, 12:42

den magnetischen Rückschluss könnte ich über die Anschraublöcher herstellen.

DSC00911.jpg
DSC00911.jpg (58.84 KiB) 7749-mal betrachtet


Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Famzim » Sa 5. Jan 2013, 14:00

Hallo Manfred

Ich vermute es soll ein Schwungradgenerator werden ? darum die nicht diskutierbare Polzahl .
Du schreibst ja auch -- aus historischen und optischen Argumenten ---!
Da gibt es doch sicher ein "vorzeigbares Argument" welches vieles erklären würde .

Gruß Aloys.
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon vm » Sa 5. Jan 2013, 14:18

Hallo Manfred

so Schlecht sieht Ekofuns 1.Simu. eigentlich nicht aus ,wenn du noch einen Eisenring um den Stator herum machst und den Rand des Kunststoff-stators etwas reduzierst bzw.die Eisenringe in die Form legst und mit vergießt solltest du genug Rückschluss haben um etwas Leistung zu erzeugen ( Eisendrahtstücke gehen auch)

bei den Statorblechen würde mit jedem Blech die Rastung Höher (die Bleche Ringe oder Drähte sollten nicht elek.leitfähig miteinander Verbunden sein )

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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Ekofun » Sa 5. Jan 2013, 17:14

Hallo Manfred,

habe Sim gemacht:

18 M.27.N..jpg
18 M.27.N..jpg (290.49 KiB) 7742-mal betrachtet


18.M.-27.N. Deteil.jpg
18.M.-27.N. Deteil.jpg (303.32 KiB) 7742-mal betrachtet


Bei 200 U/min und mit 42 Wdg pro Spule errechen Sie ca 11,8 V,vileicht noch mehr,Ihre Magneten sind vom N45 und in Materialdatei habe diese nicht gefunden,so habe mit N40 gearbeitet.

Flußdichte bei 0,5 mm Luftspalt ist 0,54 T Mittelwert mit Intergral Befel,bei 10 mm Luftspalt ist sie noch 0,116 T auch Mittelwert.Für ganze Spule habe dann eine mittlere Flußdichte vom 0,328 T.

Mit diesen Wert habe dan Spanung gerechnet es ist reine Wechselspanung und Wert beinhaltet schon Verkettungsfaktor (1,73),(im Stern geschaltet).

Grüße

Ekofun
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