Die Verluste im Dynamoblech werden mit 1,5 W bis 3,5 W pro 1 kg Eisen und bei einer Feldstärke von 1,2 T und bei 50 Hz angeg
Die tatsächlichen "mechanischen" Verluste eines Permanentmagnet bestückten eisernen Generators liegen aber meistens weitaus höher.
Siehe verschiedene Messungen hier im Forum, zuletzt durch Volker ermittelt.
Ein Grossteil dieser Leerlaufverluste dürfte im Eisen entstehen.
Der geringere Anteil durch die Lagerung und Luftreibung.
Die Magnete sind ja auch aus Metall welches Wirbelströme in sich selbst verstärkt.
Damit das magnetische Feld das die Spulen erzeugen auf das Magnetmaterial einwirken könnte um darin Wirbelströme zu erzeugen, müsste der Magnet zuvor
seine Eigenschaften verlieren, denn das Spulenmagnetfeld kommt ja gar nicht erst bis an das Magnetmaterial heran.
Außerdem wäre dieser Effekt dann unabhängig davon ob eisenlos oder nicht. Auch beim eisernen schwächt das Spulenmagnetfeld
das Magnetfeld des Permanentmagneten ab.
Wäre dieser Effekt vorhanden und signifikant würden die Magnete im Betrieb sehr warm werden, was nach meiner Erfahrung bei eisenlosen
nicht der Fall ist.
Nehme ich ein Statorgehäuse aus Dynamoblech, und entferne die Stege komlett, bau dort die Wicklung auf Kunststoffbasis ein, habe ich einen Rastfreien Generator !
Da entstehen zwar noch Wirbelströme im " Rückschlußring ", die aber vernachlässigbar sein sollten.
Das wäre dann aber ein Aufbau mit nur einseitiger Magnetbestückung.
Weit effektiver ist ein Aufbau mit beidseitiger Magnetbestückung, allerdings auch weit teurer.
Es gibt bereits Tests welche Werte sich mit ein und demselben Grundaufbau mit einseitiger Magnetbestückung, mit zusätzlichen
Rückschlussring und mit beidseitiger Magnetbestückung erreichen lassen.
Klarer Favorit bei eisenlosen Systemen ist die beidseitige Magnetbestückung, wie im Dual Scheibengenerator üblich.
Grüsse
Bernd