Hallo Roland
Ich kannte bisher keine Teslar turbine .
Aber Wiki sei Dank, bin ich wieder schlauer ..:
Eine Tesla-Turbine beruht auf zwei prinzipiellen Effekten bzw. Fluideigenschaften, und zwar der Adhäsion und der Viskosität des Fluids. Durch di
e Adhäsion zwischen Fluid und Turbinenscheiben wird soviel Energie vom Fluid an die Scheiben abgegeben, dass der Rotor gleichmäßig effektiv angetrieben wird, während das Fluid Energie abgibt und nach innen, Richtung Auslass, strömt; im Anschluss an die Energieübergabe fließt das Fluid axial durch die Aussparung von innen nach außen ab.
Das Drehmoment ist im Stillstand am größten und wird mit der Drehzahl linear kleiner, bis es bei der Leerlaufdrehzahl zu null wird. Das ist auch der Grund, warum die höchste Leistung bei halber Fluidgeschwindigkeit (halber Leerlaufdrehzahl) erreicht wird.
Der Arbeitsmaschine von Tesla wurden Pumpwirkungsgrade von 95 % bis zu 98 % und mehr nachgesagt. Diese Angaben beruhen jedoch eher auf der Legendenbildung um Nikola Tesla, als auf physikalischen Voraussetzungen. Systematische Untersuchungen von Warren Rice von der Arizona State University attestierten einen zu erwartenden
Wirkungsgrad im Bereich von 40–60 %, mit einem oberen Limit bei 65 %.[2] Praktisch erreicht die Tesla-Turbine nicht den Wirkungsgrad heutiger Axialturbinen.
Die Vorteile der Tesla-Turbine sind ein einfacher Aufbau, große Vibrationsarmut durch Fehlen von Unwuchten – nur wenn die Rotoren, genauso wie bei beschaufelten Turbinen, gut ausgewuchtet sind, ist die Maschine vibrationsfrei – und eine hohe Zyklenfestigkeit (Toleranz gegenüber Last- und Temperaturwechseln).
Die Tesla-Turbine kam im industriellen Rahmen trotzdem nicht über den Prototyp hinaus, da sie so hohe Drehzahlen erreichte, dass das Material der Scheiben sich in technisch unbeherrschbarem Maße ausdehnte.
...Würde ich nach den ersten Erkenntnissen skeptisch sein... derWirkungsgrad wäre mir zu wenig.....und das mit der Adhäsion, mit Dampf statt einer Flüssigkeit
würde ich auf den ersten Blick vermuten, dass es dort große Unterschiede gibt....und den Wirkungsgrad noch weiter drückt!
Was vielleicht das größte "Problem" , bei der Sache ist : ist die Dampferzeugung!! (Kontunuierlich und sicher)
Wenn man das lösen könnte ...... Hat man die Qual der Wahl, ob Dampfmaschine, Turbine ....ect.
Das wäre glaube ich der Erste Schritt, bevor man weiterdenkt.
Mir schwebt ein Boiler in Keller vor, der bis zu 300 Grad heiß wird...als Medium schlage ich Termoöl vor. ( bis ca 420 Grad !)
Rohleitungen und Verbindungen müssen diese Belastung aushalten....( muß man sich schlau machen .....)
In dem Boiler würde ich eine Gasflasche als "Blase" stecken ( werden bis 200 bar belastet..z. B Taucherflaschen sauerstoff oder andere Gasflaschen
Aus der Gasflasche kommt oben das Dampfgasrohr raus ....nun spritzt man in die ca 200 grad heiße Gasflasche kontroliert ein Strahl Wasser.
und schon hat man Dampf -druck...
Im Groben müßte das so gehen..
Oder?