An/Für Jürgen.
Hallo,
also bin ich nicht alleine. Das ist schon mal gut. Meine Planungen für das Frühjahr gehen da hin, statt einem zwei Pfosten 7x7 zu verwenden. In einem Abstand der etwa 10-15cm grösser ist als der Durchmesser des projetos Windrades.
Oben am Ende der Pfosten dann ein Querbalken, etwa 1,20-1,40m darunter noch ein QUerbalken. Von Querbalken zu Querbalken dann vertikal Lager (gute
ins Holz eingebracht und dann die Gewindestange, auch vertikal. Diesmal nehme ich eine Gewindestange nicht aus dem Baumarkt, sondern eine 8.3 (heisst so), die sind fester und stabiler. Oder vllt. Bohrungen grösser machen und M16 oder M20 nehmen. Natürlich braucht das Konstrukt schon eine ordentliche Höhe. 5m Pfosten zu nehmen ist der Plan.
Vorteil der Konstruktion, das WIndrad kann ich dann oben und unten an der Gewindestange befestigen. Dadurch kippelt und schwankt es nicht mehr. Darüber und darunter baue ich mir aus bisschen Hart-PVC und Holz zwei kleine echte Savonius. Vorteil der beiden, die schliessen dann das projetos Windrad nach oben und unten ab, damit (wie Bernd sagt) der Wind nicht weggleiten kann, sondern den Druck aufbaut. Meine Savonius werden oben und unten mit dem projetos Windrad verschraubt so dass sich alles als eine Einheit dreht.
WIe hier gesagt kann man auch das Teil dem Kamin als Wärmemittel zuführen. Aber das DIng hat Geld gekostet, ist nun mal da und wird daher verwendet.
Plan ist weiter unter dem unteren Querbalken dann ein Keilriemenlaufrad oder grosses Zahnrad zu haben, dass etwa 5:1 bis 10:1 (muss ich sehen) übersetzt und die Drehbewegung an den einen Pfosten bringt. Nun kann ich mir überlegen ob ich da einen/zwei Nabendynamo 1/2/3 okin oder was anderes befestige/andrehen lasse.
Die Sache mit den Nabendynamos ist die, dass sich die mittlere "Welle" nicht drehen darf. Sonst dreht sich der Strom/spannungsanschluss mit, was natürlich unpraktisch ist. Ich hatte bei meinen Versuchen einen kleinen Keilriemen (sozusagen ein Keilriemelchen) verwendet um von Welle zu Gehäuse Nabendynamo zu kommen. Bei meinem ursprünglichen Aufbau hat dann aber das ganze Windrad sich nicht gedreht sondern im Wind hin und hergewackelt und geschwankt. Der Okin geht halt grad deswegen, weil er "so gut wie keine" Anlaufwiderstände bringt. Lässt sich ja auch mit Bier in der Hand und kleinem Finger bequem drehen. Was der Okin aber braucht ist Speed/Umdrehungen. Nun kann man den selben alten Gedanken haben wie ich, übersetzen. Beim Projetos Generatorset sind ja insg. 4 Zahnräder dabei. Damit ist es schon mal mit bisschen Basteln möglich eine Übersetzung 2:1 und nachgeschaltet 1,66:1 aufzubauen. SInd etwa 3,3:1. Das reicht dem Okin aber nicht um auf nennenswerte Volt Zahlen zu kommen. Da wäre 10:1 oder mehr erforderlich, was wieder Anlaufwiderstände bringt und das WIndrad zum Schwanken/Kippeln usw.usw... Zu erwähnen sind da noch der schweizer Kanton URI und der Einwand von Bernd mit den 9 Ohm des Okin. Die Voraussetzungen sind nicht ideal, das Ergebnis wird nicht besser. Sorry.
Gruss aus dem Land der Frühaufsteher ins Nachbarland Niedersachsen
Michael.