Ich bin bei Eisen immer skeptisch, denn den Verlust und die Polhaftigkeit kann
man ja deutlichst spüren.
Gerade das ist es ja was ich zu umgehen versuche.
Den Ausführungen vom Thurner stehe ich auch skeptisch gegenüber, deshalb versuche ich ja alles
im belegbaren Selbstversuch nach zu prüfen.
Alleine schon wenn ich sehe wie weit seine Magneten von der Ringspule entfernt sind und wie winzige
Drähtchen er da verwendet hat, ich komme da bislang auf ganz andere Dimensionen.
Derzeit kriege ich den Spulenwiderstand noch nicht klein genug, denn ich möchte keine Spule haben
die als "Ringheizung" arbeitet. Schön wären 0,1 Ohm aber bislang kommte ich nicht unter 1 Ohm.
Das ist definitiv zu viel.
Gestern wiederholte ich den Versuch bei dem der Magnet in der Schaltdrahtrolle rotiert und ich erzeugte
beim einfachen drehen von Hand (ist schwierig weil man von jeder Seite eine Hand reinstecken muss und
dann mit beiden Händen übergreifend drehen muss) erstaunliche bis zu 35 V Wechselspannung. Ich glaube
in der Sache steckt ne Menge Potential.
Grüsse
Bernd