Ich habe mir da auch so meine Gedanken gemacht und mir ist das mit den Magneten und deren Abstand immer noch nicht so ganz klar. Ich habe mehrere Kombinationen aufgezeichnet...
Ausgehend davon dass die Pole in den "Tunnel" zeigen ist es doch so oder:
wenn der Magnet die Spulen eines Schenkels schneidet so wirkt z.B. erst ein "positives" Feld auf diesen und in der Mitte des Magneten heben sich die Kräfte auf, da der Magnet ja aus 2 Polen besteht und diese sich in der mitte abgrenzen. Hier hat man dann also einen Nulldurchgang an nur einem winzigen Punkt bevor sich die Poarität ändert und die Spule hier nun "negativen" Feld ausgesetzt wird. Da es zwischen den beiden Polen nun keine "Luftspalt" gibt, änder sich die Flussrichtung im Leiter nun sehr schnell. Hat der Magnet nun beide Schenkel passiert, so gibt es eine größere Pause, da wir ja zwischen den einzelnen Magneten einen gewissen Abstand haben, bevor sich dann wieder ein Feld aufbaut und zwa in genau der entgegengesetzen Flussrichtung wie beim Passieren des Magneten zuvor, da diese ja mit gleichnamigen Poen zueinander zeigen.
Ich denke nun, dass es dadurch zu einem ungleichmäßigen zeitlichen Abstand der Abwechselung des Vorzeichens der Induktion kommt, ähnlich dem Geräusch eines Zuges der über eine Brücke fährt ( dadongdadong....dadongdadong...)
Um dies zu verhindern, müssten die Magnete mit den gleichnamigen Polen direkt aneinander liegen, ohne Abstand, was wohl kaum zu schaffen ist, so dass sich wieder ein regelmäßiger gleichfrequenter Wechsel ergibt...Variieren kann man nämlich nur den ABstand zwischen den Magneten, nicht jedoch den Nudurchgang inerhalb eines "Scheidevorgangs" der Spule. oder anders gesagt, man müsste diesen Effekt mit einem gewissen phasengleichen ABstand der Spulen welche nicht im selben VErhältnis vorliegt wie der Abstand der Schenkel einer Spule ausgleichen, richtig?
Und dann hätten wir wieder genau das was Bern am Scheibengenerator klassischer Bauart nicht gefällt nämlich nicht vermiedbare Luftlöcher zwischen den Spulen.
Anders wäre es natürlich wenn die Magnete nicht mit gleichnamigen Polen zueinander stehen würden, dan dann das Feld in regelmäßigen ABstanden wechseln würde die man durch die Abstände der Magnete prima regeln könnte, allerdings würden dan die Feldlinien wohl auch vom einen zum anderen Magnet laufen und nicht mehr den erwünschten Effekt des nennen wir es mal "EIgenrückflusses" bringen, woraufhin die Feldlinien anders (sehr ungünstig) verlaufen wüden.
oder liege ich da falsch??
Ich hoffe ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt...aber um es einfacher zu machen fehlt mir das WIssen
Gruß
Max