Hallo Kalli51,OptiMaler,Köpke,ventus saevit und alle die noch so mitlesen,
ich versuche mal Euch meine nächsten Schritte grob zu erläutern.
Es wird zwar sehr zäh weiter gehen, da ich beruflich sehr belastet bin, aber es geht weiter.
Gebäudekopplung sollte gehen, da es meine Scheune ist. Es wird durchgebolzt und mit großen Platten vorm und hinterm Mauerwerk gearbeitet.
Dann werde ich das Windrad nicht mehr mittig platzieren, sondern links, um das Dach als riesige Windleitfläche zu nutzen.
Als Achse werde ich über Weihnachten ein 60mm Stahlrohr einbauen welches eine 4mm Wandung hat. Dafür muss ich die Lager noch 3/10 ausschleifen. Das sollte dann stabil sein als mein bisheriges Aluminiumrohr.
Aufschaukeln sollte hoffentlich nicht passieren, zumal die Drehachse in der festen Hauptachse läuft. Die ist oben am Lager mit einer Platte verbunden und in der Mitte und unten gelagert. Sollte sich stabilisierend auswirken, hoffe ich.
Zur Energieausbeute kann ich nicht viel sagen. Das müssen dann die Messungen zeigen.
Eingesetzt wird ein 1,8kw Neodyngenerator 3phasig Drehstrom mit 1:3 Übersetzung.
Kraftübertragung soll mit Motarradritzeln über Kette erfolgen, noch mal 1:5 übersetzt.
Alles nur aus Gefühl heraus, aber der Rotor hat ein mächtiges Drehmoment, wie ich im Testlauf fesstellen konnte.
Bei 0,5m/s drehte sich das Ding ganz munter
Dran kommt dann noch ein Inverter. So oder so ähnlich, wichtig ist mir der große Eingangsspannungsbereich von 22-60V.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... I4BEK0DMCIHoffe ich hab erstmal nichts vergessen.
Das nächste Windrad habe ich schon im Kopf, welches einfacher konstruiert ist.
Man merkt eben erst beim Bauen was man alles einfacher und effizienter gestalten kann.
Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachten, sowie erholsamen Urlaub.