Es freut mich auch das ich helfen konnte .
Ich möchte aber nochmal erklären, wie es dazu kommt, und was pasiert ist.
Ist das Agregat hoch belastet, haben auch die Statorspulen ein starkes Gegenfeld, welches sich aber nicht gegen die Magnete der Erregung durchsetzen kann.
Stopt nun der Antriebsmotor wegen Sprittmangel, werden beide Felder schwächer.
Die Erregung wird auch vom Generator über Gleichrichtung versorgt.
Diese hat aber einen Spannungsabfall an den Dioden.
Darum ist das Erregerfeld kurz vor Stillstand eher ausgefallen, als die Felder der Staturschpulen.
Der Rotor wird nicht mehr Synkron laufen und die Remanenz wechselt.
Das braucht ja nur ein oder zweimal zu geschehen.
Es ist dann nicht sicher das es noch richtig herum ist.
Wird nun das Agregat wieder gestartet, erzeugt die Remanenz auch wieder eine Spannung in allen Spulen.
Siehe die 12 V am 230 V Ausgang.
Auch die Erregung bemüt sich über Gleichrichtung das Feld zu verstärken.
Da dieses aber anders herunm gepolt ist, wird es geschwächt da erst die Restremanenz in falscher Richtung über null Magnetfeld geändert werden muß.
Dabei sinkt die Spulenspannung, beziungsweise die Generatorspannung steigt nur so weit, bis die Gleichrichterdioden auf Durchlass gehen.
Aus diesem Teufelskreis kommt der Generator also nicht selber heraus.
Darum muß einmal die falsche Remanenz geändert werden.
Dazu braucht der Generator auch nicht zu laufen.
Es muß nur mit fremder Spannungsquelle einmal richtig herum magnetisiert werden.
Ich hoffe das ist nicht zu kompliziert erklärt, sonst müßt Ihr eben viele Fachbücher lesen

Gruß Aloys.