17% mehr sehe ich nicht wirklich, vielleicht an einem Peaktwert. Im Schnitt eher so 10 - 12% was durchaus natürlich auch schon viel ist und
eine tolle Verbesserung!!
Mir fallen aber noch andere Dinge auf.
Nehmen wir die Höchstdrehzahl im Leerlauf und teilen mal 0,6, was etwa den idealen Nutz TSR entspricht, dann erreichen
wir diesen Wert erst in etwa beim Kurzschluss des Generators.
Wie groß war dieser nochmal?
Mit anderen Worten sind die abgestuften Belastungen noch zu gering und vermutlich fast alle über dem Peakpoint der Leistungskurve angesiedelt, oder auch der Rotor zu stark, wie man will.
Hast du die gemessenen Spannungen an der belasteten Spule ermittelt ? Ich meine ja weil die belastete Spannung prozentual stärker sinkt als die belastete Drehzahl.
Wie hast du die erzeugte Leistung ermittelt ? Mit der Leerlaufspannung einer lastfreien Spule + externen Belastungswiderstand + Innenwiderstand der Spule oder mit der Spannung der belasteten Spule?
Was mir noch auffällt ist das die Werte innerhalb eine Meßstufe doch ziemlich deutlich hin und her schwanken, um ca. 10%.
Das System pendelt sich doch weniger ein als ich gedacht hätte, insbesondere bei den stärkeren Belastungen.
Auch in meinen Versuchen konnte ich so eine Art zyklisch wiederkehrender "Leistungsschübe" feststellen in denen auch der Wind im Zimmer anders zu strömen schien.
Grüße
Bernd