Hallo Manfred, ja mit deinem regelbaren Widerstand ginge das, es wäre sogar eine sehr gute Lösung.
Fraglich allerdings ob dein Widerstand das Ganze mit macht ohne durch die entstehende Htze des fliessenden Stromes Schaden zu nehmen.
Meist sind aber auf größeren Regelwiderständen Angaben über die Strombelastbarkeit vorhanden.
Ziel des ganzen soll sein heraus zu finden ob die "Theoriewerte" für die Spannung auch unter Last einigermaßen eingehalten werden können
oder ob die Spannung stärker einbricht als es die theoretischen Überlegungen vorhersagen würden.
Aloys vermutet dabei stärkere Abweichung durch das entstehende Gegenfeld der (im Lastfall) stromdurchflossenen Spule.
Bei dem Scheibengenerator den ich mal unter Last durchmessen durfte wich die Theorie längst nicht so stark von den Praxis-Lastwerten ab
wie Aloys es schon längere Zeit vermutet. Zwischen Theorie und Praxis unter Last waren es damals gerade mal 5% Abweichung. Müsste noch irgendwo im Forum zu finden sein.
Das heisst die Lastspannung war 5% geringer als sie es rein von den Theoriewerten her hätte sein sollen.
Bin gespannt wie es bei deinem Generator sein wird.
Ich vermute eine ähnliche geringe Abweichung der Lastspannung von den Theoriewerten.
Zur Ausführung hängst du einmal gar keine Last an deinen Generator und misst die Ausgangsspannung bei einer bestimmten Drehzahl.
Dann wiederholst du die Messung mit deinem Widerstand als Last und misst wieder die Ausgangsspannung und auch den fliessenden Strom.
Den Rest rechnet bestimmt Ekofun.

Grüße
Bernd