eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

[Bernd]

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Grüsse

Bernd

[Carl von Canstein]

Na!

Unbenannt.JPG (64.89 KiB) 7216-mal betrachtet

[Bernd]

@ Kyrill

Aber ich habe schon eine Idee für den Stator:

Der soll ovale Bohrungen erhalten, innerhalb von der Nute durch die die Magnete wandern.
Von dort führen gefräste Gräben zum Außenrand. Ich möchte die Spulen ganz einfach quasi über
ein "Brett" wickeln, durch diese ovalen Löcher schieben und dann zum Rand des Stators hin umbiegen. Soweit der Plan...

So ganz kann ich nicht genau nachvollziehen wie das dann aussehen wird aber eins geht nach meiner Erfahrung nicht,
man kann ein Spulenpaket mit vielen Drähten im Nachhinein nicht mehr knicken ohne das es sich stark verformt.
Der Grund ist die Dicke des Leiterstrangs. Die äusseren Drähte müssten sich im Knick längen und die innen liegenden stauchen.
Da das natürlich nicht geht verformt sich das ganze unschön. Wenn Knicke in der Spule nötig sind, müssen diese
gleich mit hinein gewickelt werden was aber auch überhaupt kein Problem ist. Man nimmt in der einfachsten
Variante ein Stück Holz das so dick ist wie die Spule später innen sein soll und wickelt den Draht in Spulenform
auf dieses Holz und zieht es später heraus, fertig ist die Spule.

@ Carl
Deine Zeichnung entspricht quasi genau dem was der User Cordopc vorgeschlagen hatte.
Das Für und Wider aus meiner Sicht hatte ich ja schon geäussert. Am problematischsten ist dabei der Teil der die Magneten
trägt, denn dieser "Haltering" ist sehr klein wenn der Generator nicht zu dick werden soll. Erschwerend kommt hinzu
das man diesen Haltering nicht, wie bei den anderen Lösungen, z.B. aus einem Stück Multiplexholz (oder einem anderen
flachen Plattenmaterial) sägen/fräsen könnte, denn der benötigte Haltering hätte die Form eines Rohrabschnittes.
Ich wüsste nicht wie man das Problem die Magnete auf Position zu halten bei dieser Bauform lösen könnte.
Für den benötigten Haltering sehe ich derzeit keine Lösung, vielleicht hat jemand anderes eine Idee.

Grüsse

Bernd

[Kyrill]

danke für den Tipp mit dem Biegen der Spule...

[miniwindi]

Hallo Bernd,

"...Erschwerend kommt hinzu
das man diesen Haltering nicht, wie bei den anderen Lösungen, z.B. aus einem Stück Multiplexholz (oder einem anderen
flachen Plattenmaterial) sägen/fräsen könnte, ..."

Entschuldige, aber das verstehe ich nicht ganz: Warum kann man nicht in eine runde Platte Schlitze fräsen, die so groß sind wie die Magnete, steckt diese dort hinein, und klebt sie fest. Das hast Du doch bei einem Deiner Generatoren genauso nach Außen hin so gemacht. In diesem Fall sind die Magnete halt ein Stückchen nach unten verrutscht (jemand hat noch 4x mit dem Hammer raufgehauen, damit sind sie nun eckig anstelle rund) und die Scheibe ist da nicht zu Ende, sondern noch etwas größer.
Das was mir dazu an Fragen gerade so einfällt, abhängig von der Größe des ganzen natürlich:
a) Material, Dicke, Durchmesser der Platte/Kreisscheibe
b) Größe der Magnete und Tiefe, mit der die in die Platte eingelassen werden
Alles andere (wie Kleber, Abstände der Magnete, ...) sind ja Punkte, die bei anderen Bauformen schon disktuiert werden/wurden.

Sicher hat die Masse, die auf Schwung gebracht werden muß einen Nachteil, aber auch einen Vorteil - das ruckartige wird gedämpft.

Da ich eher über einen Sav. nachdenke, hatte ich gerade auf der Fahrt zum Einkaufen die Idee für eine Abdeckung von oben:
Kunststoffdeckel einer Regenwassertonne oder so was. Regt ja vielleicht zu weiteren Ideen an..... Für die Halterung vom Can... taugt das so natürlich nicht,
ist schon klar.

Gruß Herbert

[Bernd]

Man kann es nicht aus einer geraden Platte fertigen weil es ja keine Scheibe, sondern ein Ring werden muss.
Bei der Lösung wie sie Carl oder Cordopc vorschweben können die Magnete nicht in einer Scheibe stecken,
oder aus dieser nur zum Teil heraus ragen, sondern sie müssen einige cm oberhalb der Scheibe "stehen",
quasi in Schlitzen am Rande eines Rohrabschnittes, also so als ob du ein 60cm Rohr nimmst und am Ende Schlitze
hineinschneidest und dort die Magnete einsteckst. Kurz unterhalb der Magnete wird das Rohr dann abgeschnitten
und der entstandene Rohr-Magnetringdann auf die Trägerscheibe aufgesetzt. Das ist nötig damit die Spulen die
Magneten von drei Seiten umschliessen können. In Carls Zeichnung kann man sich das ansatzweise angucken, nur
muss man sich den Bereich der mit "M" bezeichnet ist länger vorstellen damit die Magnete weiter oberhalb der
Scheibe stehen.

Eine andere Art die Magnete senkrecht nach oben stehend auf einer Trägerscheibe zu befestigen fällt
mir nicht ein, denn man darf die Magneten weder anbohren noch mit Eisenwinkeln befestigen.
Aber sebst diese Methode mit dem "Rohrring" ist längst nicht so haltbar wie die Befestigungen beim Testgenerator
oder besonders bei Jürgens Vorschlag.
Einzig ein gegossener Ring aus GFK würde auch noch gehen, aber dann müsste der so gestaltet sein, das man die Magnete
später noch für einen perfekten Rundlauf ausrichten kann. Alles in eins giessen ist unmöglich, so genau kriegt
man so einen Magentring nie in eine Form gelegt und eingegossen, zumindest nicht mit den Mitteln die
normal sterblichen zur Verfügung stehen.
Im Augenblick ist diese Magnetanordnung bzw. Befestigung daher für mich praktisch nicht durchführbar.

Grüsse

Bernd

[Carl von Canstein]

Das mit der Nut einfraesen erfordert sicherlich etwas mehr Maschinenaufwand ist aber schonmal eine gute Idee. Der Deckel mit den Magneten koennte auch aus mehreren Lagen GFK gemacht werden, in die Magnetschuhe auch aus GFK eingeklebt und/oder geschraubt werden. Was ja noch ohne Maschinenpark zu bewerkstelligen ist?
In meinem alten Schweissgenerator mit den 18 kupferummantelten Mammutmagneten wurden diese von aussen durch den Aussenring verschraubt. Also echt verschraubt, da ist ein (wie dies geschafft haben???) Gewinde im Magnet! Aber Bernd sagt ja, den Magneten darf man nicht anbohren - ich wuesste auch nicht wie, ist verdammt hart und bruechig.
Gruss, Carl
EDIT: Man kann auch gleich eine Form machen mit Mastschuhen (beidseitig offene Passung mit einseitig hochgewoelbter Magnetschuhwand, ueber die fuer die Magnete offene Scheibe kommt oben nochmal eine Abdeckung nach Einkleben der Magnete, alles aus GFK und schoen dick und verwindungssteif! ;

Noch ein Edit:
Ups, ich sehe gerade Bernds Edit vor diesem! Also dann vielleicht mit meinen Schweissgeneratormagneten? Einer der 3 die ich habe ist zum Ausschlachten.

[Bernd]

Das Magnetmaterial ist sehr spröde, mag sein das es bei den alten Ferritmagneten nicht ganz so schlimm war.
Außerdem ist es angeblich sogar brennbar ähnlich wie Magnesium, deshalb kann man bohren und fräsen ausschliessen.
Es wird auch immer ausdrücklich davor gewarnt.
Die Schraube würde auch das Magnetvolumen verringern denn sie müsste sehr kräftig ausgelegt sein um die
Kräfte die am Magneten zerren (auch er wird vom Drehmoment durchgeschüttelt) aufnehmen zu können.
Ich glaube eine Schraubbefestigung kann man vergessen, leider.

Grüsse

Bernd

[Bernd]

Man kann auch gleich eine Form machen mit Mastschuhen (beidseitig offene Passung mit einseitig
hochgewoelbter Magnetschuhwand, ueber die fuer die Magnete offene Scheibe kommt oben nochmal eine
Abdeckung nach Einkleben der Magnete, alles aus GFK

Weder kenne ich "Mastschuhe" noch eine "Magnetschuhwand" noch kann ich mir vorstellen was das sein sollte
oder wie das aussehen könnte.
Wir sollten bei neuen Vorschlägen und Ideen unbedingt eine Skizze beifügen sonst peilt keiner was man meint.

Grüsse

Bernd

[Carl von Canstein]

Oh Verzeihung, Mastschuhe sollte Magnetschuhe heissen und diese sollten als leicht aufgewoelbte Formloecher in einer GFK Scheibe gelten, in welche die Magnete eingeklebt werden. Aber Du sprichst von einer Anbringung in einem Rohrabschnitt!!!
Wir haben uns beim Edit ueberschnitten. OK, meine kupferummantelten angeschraubten Monstermagnete sind so massig, dass die Schraube dort wenig Material wegnimmt.
Wenn Du meinst, damit liesse sich ein Eisenloser bauen, mach ich schonmal Kriechoel auf die Schrauben, ein paar davon sind knallfest muss dann wohl mit Hitze arbeiten.
Gruss, Carl