eisenloser Testgenerator, Ergebnisse, Fotos, Videos

[miniwindi]

Hallo Bernd,
das mit dem Ring habe ich verstanden (hoffe ich).
Aber dann kann man doch z.B. aus 2-3cm Material einen Ring fräsen (Holz/Kunststoff/...),
Innendurchmesser/Außendurchmesser 50,4cm/57,6cm = das ergibt dann einen Ring von
36mm mit je 2mm Platz Rechts und Links für 40mm Magnete.
In diesen Ring werden nun die Schlitze für die Magnete gefräst und die da eingeklebt (oder eingegossen).
Den gesamten Ring kann man dann auf eine Scheibe die noch größer sein kann als der Ring
kleben/schrauben.
Damit können die Spulen 3 Seiten der Magnete voll umschliessen.
Gruß Herbert

[Bernd]

Ich glaube jetzt das du den Ring ähnlich bauen wolltest wie ich, (ich will ja gar keinen bauen) aber deiner wäre nicht
hoch genug denn die Magnete sind ja 4cm hoch und passen daher nicht in einen Ring der nur 3cm Höhe hätte.
Die nötigen Schlitze wären ja schon höher.

Mein Ring wäre 60cm im Durchmesser, ca. 8-10cm hoch und knapp 4cm breit,
Ich bräuchte also eine Platte von 60cm Durchmesser und 8-10cm Dicke um diesen daraus ausfräsen zu können...
Oben wären dann 4cm tiefe Schlitze im Ring, in die ich die 4cm grossen Magneten stecken würde. Unter den Magneten
bleibt dann noch ein 4-6cm dicker durchgehender Ring der die Abstossungskräfte der Magnete einseitig aufnehmen
müsste. Ich glaube nicht das der Ring das könnte. Oben würden die Magnete auseinander drücken.
Alleine schon die Platte gibt es gar nicht in dieser Dicke und wenn doch wäre es sau teuer und immer noch nichts
vernünftiges. Da muss eine bessere Lösung her wenn man diese Variante bevorzugt.

Grüsse

Bernd

[Carl von Canstein]

Wuerde es gehen, meine aufschraubbaren Magnete einfach auf eine Platte zu schrauben und kleben? Mit Coropc´s Vorschlag des ineinander passenden leicht de- und montablen Modells? Sie sind rechteckig, etwa 50-60mm lang, 30mmbreit und 40mm hoch allerdings keine Neodym oder so starke Exemplare.
Edit: Allerdings ist da die bombenfest sitzende Kupferummantelung der Magnete, die vielleicht stoert...
Gruss, Carl

[Bernd]

K, meine kupferummantelten angeschraubten Monstermagnete sind so massig, dass die Schraube dort wenig Material wegnimmt.
Wenn Du meinst, damit liesse sich ein Eisenloser bauen, mach ich schonmal Kriechoel auf die Schrauben,

Jeder Magnet ist geeignet. Diese alten Ferritmagnete werden aber wahrscheinlich weniger Leistung haben als
ein heutiger Neodymmagnet der 10x kleiner ist. Die Chance ist daher gross das meine 4 x 4 x 1,5cm Magnte die
gleiche Leistung erbringen, oder sogar mehr. Da heutige bei vergleichbarer Leistung kleiner sind wir die Spule
auch kleiner und hat damit einen geringeren Innenwiderstand. Ich glaube nicht das es Sinn machen würde diese Magnete
auszubauen um zu versuchen daraus einen eisenlosen Generator zu bauen. Dann lieber den vorhandenen verwenden der
ja auch interessant zu sein scheint, besonders von der Baugrösse her die bei entsprechender Wicklung für einen Nutzung
mit geringen Drehzahlen spricht.

Grüsse

Bernd

[Carl von Canstein]

Ja, dann... Ich muss mir wohl noch was Spezielles fuer meine drei Veteranen ausdenken!
Gruss, Carl

[miniwindi]

Hier meine Skizze:
http://web202.sv02.net-housting.de/jpg/ ... -08-22.jpg
(ergänzend zu ca. 4 Beiträgen rückwärts) Die Masse sind ja nur ein Beispiel. Es geht ja nur um die Bauart an sich.
Gruß Herbert

[Bernd]

Ja so stelle ich mir das auch vor.
Das grundsätzliche Problem ist aber die enormen Kräfte mit denen sich die Magnete abstossen in den
Griff zu bekommen. Selbst wenn sie komplett im Ring stecken würden, würden sie diesen, besonders oben,
auseinander drücken. Grob geschätzt drücken die Magnete meines geplanten mit ca. 1,2 Tonnen Druckkraft
den Ring auseinander. Ein freistehender Magnetring wie der von dem wir hier gerade sprechen, würde sich
daher ganz sicher oben zum Rotoräusseren hin drücken und erweitern und die Magnete würden sich lockern
und evtl. heraus springen.
Bei der Konstruktion wie in Jürgens Zeichnung drücken sich die Magnete, beim Versuch nach aussen zu gelangen,
selber in ihre Halterung weiter hinein. Das war eigentlich das worauf ich aufmerksam machen wollte, also den
mechanischen Schwachpunkt der stehenden "Magnetring" Konstellation gegenüber den anderen Lösungen.

Grüsse

Bernd

[miniwindi]

Ich habe leider weder Material, noch Werkzeug um das im Moment selbst mal zu Testen.
Bei Deinem Generator wo die Magnete von außen in die Scheibe eingeklebt sind, kann das doch nicht so sehr anders sein mit den Kräften.
Die sind ja bisher auch noch nicht stiften gegangen oder? Ich muß mir wohl mal ein paar Magnete bestellen.
Wären bei e_b.a-y
von Verkäufer "turbo-magnet" die
"Neodym Magnet 40x40x15 mm 40x40x15mm / 95KG N52"
ok?
Es gibt sicher noch andere Anbieter / Preise.
(Habe hier keine Artikel Nr. angegeben, da die in ein paar Wochen ja nicht mehr gültig wäre.)
Viele Grüße Herbert

[Bernd]

Die aufrecht stehenden Magnete wirken wie ein Hebelarm.
Das ist natürlich ein riesen Unterschied wenn die Magnete auf ihrer ganzen Höhe "freitragend" stehen
und sich zum Rand drücken können OHNE das von hinten irgendwas das ganze zusammen pressen würde.
Die "Holzzinken" des Rings die zwischen die Magnete ragen helfen bei dieser Bauform nach meiner Einschätzung
nur sehr bedingt den sie können den Magneten weiter oben nicht mehr richtig einklemmen. So ein Ring hätte
durch den Klemmdruck den die Magnete aufs Holz ausüben die Tendenz sich hoch zu wölben. Je kleiner der
durchgehende Holzring unter den Magneten wäre, umso stärker würde sich der Ring krümmen und damit
den Klemmdruck von den Magneten nehmen. Genau das ist bei der Scheibenkonstruktion nicht der Fall.

Das mit dem "stiften gehen" ist wirklich ein Problem über das man sich Gedanken machen muss.
Bei der "Methode ala Jürgen" gibts da null Probleme, beim Testgenerator wenig und bei der Magnetringkonstruktion viele.

Grüsse

Bernd

[Bernd]

Neodym Magnet 40x40x15 mm 40x40x15mm / 95KG N52"

Genau das sind meine Magnete.

Grüsse

Bernd