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[klingei]

Wow Bernd, da hast du dir ja richtig Gedanken gemacht.

Aber ich versteh nicht warum du das ganze so aufwändig bauen willst. Wäre es nicht einfacher, den Generator unter dem Rotor anzubringen? Natürlich würde das nicht so schön aussehen. Die Kräfte der Rotorflügel konnte man auch besser ableiten, wenn sie direkt mit dem Mast verbunden sind. In meinen Augen ist der Bereich wo die Rotorflügeln auf die gelbe Halterung aufgebaut sind ein potenzielle Knickstelle.

Aber vielleicht verfolgen wir zwei einfach eine unterschiedliche Bauweise des Canstein-Rotors.

Gruß Klingei

[Bernd]

Der Generator soll für mich Zentrum des Windrades sein und gleichzeitig die Aufnahme für die Tragarme.
Nicht nur das ich mir dadurch beim Windradbau einiges erleichtere wenn der Generator gleichzeitig die Lagerung
für die Tragarme und Flügel übernehmen kann, ich finde es sieht auch ausserdem zusätzlich noch gut aus wenn sich
genau im Mittelpunkt des Vertikalwindrades der flache Generator befindet. Aufwändig finde ich diese Lösung
nicht, im Gegenteil sie vereinfacht einiges.

Aber ich versteh nicht warum du das ganze so aufwändig bauen willst. Wäre es nicht einfacher,
den Generator unter dem Rotor anzubringen?

Warum wäre dann etwas einfacher ? Erläutere mal bitte.

In meinen Augen ist der Bereich wo die Rotorflügeln auf die gelbe Halterung aufgebaut sind ein potenzielle Knickstelle.

Die Tragarme und deren Befestigung sind nur schematisch dargestellt. So wie es da jetzt ist gefällt es mir auch
nicht und kann natürlich noch anders ausgeführt werden.

Grüsse

Bernd

[sandwich]

Hallo,

mal eine Frage am Rande:

Ich habe mir im Netz ein paar verschiedene Scheibengeneratoren angeschaut,
wenn ich mich nicht irre waren dort bei ein paar modellen die Feldlinienachse
nicht parallel zum Kreis ausgerichtet sondern senkrecht nach oben. Funktioniert
das auch oder hab ich was falsch verstanden?

Mfg Sandwich

[Bernd]

...bei ein paar modellen die Feldlinienachse
nicht parallel zum Kreis ausgerichtet sondern senkrecht nach oben.

Beim Scheibengenerator verläuft der Magnetfluss von einem Magneten durch den Luftspalt und die
Statorspule zum gegenüberliegenden Magneten.

Grüsse

Bernd

[sandwich]

Danke,

ich werde demnächst mal versuchen einen Scheibengenerator zu bauen.

Mfg Sandwich

[Bernd]

Hat noch jemand Anregungen oder Kommentare zu dieser Konstruktion ?



Vielleicht sollte ich die Tragarme mal anders einzeichnen, so verwirren sie mehr.
Schaut mal mehr auf den Generator als auf die gelben Arme oder das was weiter aussen noch sitzt..
Ich sehe die Vorteile dieses Aufbaus in der energetisch günstigen Bauform, das heisst
relativ viel Spannung bei relativ kleiner Grösse, bezogen auf die Drehzahl. Flacher Aufbau.
Die Spulen lassen sich einfach montieren.
Die Magnetscheibe ist hier etwas schwieriger zu bändigen als bei der von Jürgen gezeichneten Lösung.

Grüsse

Bernd

[Bernd]

Wie kann ich die Lager aussen auf dem Rohr anbringen und wie an der rotierenden Magnetscheibe,
OHNE das ich eine Drehbank bemühen muss ? Seht ihr da eine Chance das man das mit "Hausmitteln"
hin kriegen kann ? Wie dick soll ich das Rohr wählen ? Die Magnetscheibe hat 60cm Durchmesser.

Grüsse

Bernd

[Kyrill]

Hallo Bernd,

aus welchem Material willst du das denn so bauen? Sieht aus wie eine Konstruktion aus Holz o.ä. Ich glaube wenn du so viel in den Bau an Zeit und Planung investierst, kommst du nun um die Hilfe von Fachleuten in der Dreherei nicht mehr herum. Aluminium hast du ja als Konstrukteur verboten... Bleibt meiner Meinung nach nur noch Faserverbundwerkstoff übrig. Da könnte man dann entsprechende Buchsen für die Lager drehen lassen und mit einlaminieren... Allerdings ob so eine Laminatkonstruktion der Wärmeabfuhr und der Festigkeit bei deb Belastungen im Zentrum des Windrades genügt, da habe ich auch keine Ahnung, Deshalb plane ich immer noch den Generator in Scheibenform unter dem unteren Windraddrehkranz zu bauen und nicht in der Mitte...

[jb79]

Am besten ist das Lager aufzupressen, ansonsten könntest du ein Rohr nehmen das minimal kleiner ist und dort kleine Metallkeile draufschweißen, so daß das Lager bei Druck nach unten automatisch von den Keilen fixiert wird. Oben dann eine Schraube, damit es sich nicht nach oben heben und verkanten kann oder wieder Metallkeile die du festschweißt.

Außen am Lager ohne Pressung (wäre wohl die beste Lösung): zwei geschweißte Quadrate aus Metall die auf dem Ring des Kugellagers aufliegen (Ober und Unterseite) und mit ein paar Schrauben so verschraubt sind, daß der Ring nicht verrutschen kann. Sehr wichtig ist hier die Ausrichtung, sonst gibts Unwuchten.
Hab so eine Halterung für ein Solarpanel (das bei meinem Vater am Flachdach steht) gebaut. Eigentlich sollte es damit drehbar werden (was auch hinhaut), nur die Nachführung hab ich nie gebaut. Nach ein paar Jahren im Freien ist das Lager aber immer noch drehbar.

Zur Konstruktion: Wenn sich die Magnetscheibe schon nicht verwinden soll dann würde ich die Halterung für die Flügel direkt ans oberste Kugellager montieren und mit einer Verschraubung die Magnetscheibe antreiben.

[Bernd]

Allerdings ob so eine Laminatkonstruktion der Wärmeabfuhr und der Festigkeit bei deb Belastungen im Zentrum des Windrades genügt, da habe ich auch keine Ahnung, Deshalb plane ich immer noch den Generator in Scheibenform unter dem unteren Windraddrehkranz zu bauen und nicht in der Mitte...

Sind die Belastungen die im Generator auftreten und die Wärme die entsteht nicht die gleiche, egal ob im Zentrum,
unten drunter oder gar unten auf der Erde montiert? Oder verstehe ich da was falsch ?
Falls du befürchtest das die Tragarme zu sehr an der Magnetscheibe zerren, da hatte Jürgen ja schon eine
gute Idee ins Spiel gebracht.

Grüsse

Bernd