Darrieus unter Wasser

Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon klingei » So 17. Jan 2010, 12:45

Wie geht man eigentlich an eine Dimensionierung eines solchen Wasser-Darrieus heran? Kann man da nur ausprobieren, welche Proportionen die optimale Leistung abgibt oder kann man sich da auch mit Rechnungen herantasten? Simulationssoftware haben wir ja leider keine...

Gruß Klingei
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon Flo Celle » So 17. Jan 2010, 13:48

Also in solche größen das man wircklich leistungen raußbekommen kann und das sich der aufwand auch lohnt will ich erst hin alles andre wahr rein durch zufall einfach passend nach bauchgefühl zusammen gestellt

Gruß flo
Ich habe ein PROBLEM RECHTSCHREIBUNG ! also Keine Kommentare ich Seh meine Fehler zwar meistens nicht aber ich weiß das ich welche habe also wer welche findet darf sie behalten und DAS WERDEN LEIDER EINE MENGE SEIN !! :-(
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon windsau » Mo 18. Jan 2010, 20:17

klingei hat geschrieben:Wie geht man eigentlich an eine Dimensionierung eines solchen Wasser-Darrieus heran? Kann man da nur ausprobieren, welche Proportionen die optimale Leistung abgibt oder kann man sich da auch mit Rechnungen herantasten? Simulationssoftware haben wir ja leider keine...

Gruß Klingei


Ihr Oesis habt Ideen, nur schon die Tragarme wie die im Wasser bremsen.....

Da ist etwas für euch Schluchtenkacker :lol:

http://www.youtube.com/watch?v=QWQkpQvSw0I&translated=1
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon homatec » Mo 18. Jan 2010, 20:30

Hallo,

die Leistung des darrieus unter Wasser braucht Ihr genausowenig zu schätzen wie in der Luft.

Die Formel:

Leistug = Wirkungsgrad * Dichte /2 * Fläche * Geschwindigkeit ³
http://www.negal.ch/tech-corner/windkraftanlage-leistung-berechnen.html

gilt hier genauso.
Wasser hat nun mal die ca. 900 fache Dichte, fließt dafür aber bei unseren Anwendungen nur etwa 1/10 so schnell.
Allerdings hat der Roter ein einfaches Leben: keine Böen und wenig Verwirbelungen.
Durch die recht geringe Drezahl braucht der Rotor nicht so extrem solide gebaut sein wie Ihr annehmt. Immerhin wird die Masse eines H-Rotors mit dem Verhältnis 1:100 bei dern Fliehkräften umgesetzt. Die Blätter müssen ja schließlich bei 12 m/s mit einer Schnellaufzahl von 4 mit fast 60 m/s rotieren.

Allerdings gibt es im Wasser Schwemmgut.

Mit der Genehmigung wird es nur einfach wenn ihr die Wasserbehördr überzeugen könnt dass der Rotor keine Durchströmturbine ist.
Z. B. für unterschlächtige Wasserräder gibt es bei und in BW nur ein Paragraphen. Allerdings wissen das die meisten nicht.

Überigen kann die Fließgeschwindigkeit an einer Stelle im Fluß einfach erhöht werden einfach eine Verengung einbauen. Den Rotor da dann laufen lassen.



Grüße
Rainer
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon klingei » Mo 18. Jan 2010, 23:05

windsau hat geschrieben:
Ihr Oesis habt Ideen, nur schon die Tragarme wie die im Wasser bremsen.....

Da ist etwas für euch Schluchtenkacker :lol:



Ich hoffe du erwartest nicht, dass ich dies Unqualifizierte Aussage kommentiere. Es zeigt nicht nur das du keine Ahnung hast, sondern das du auch kein Benehmen hast.

Gruß Klingei
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon Bernd » Mo 18. Jan 2010, 23:31

Das möchte ich auch gerne mal wissen was diese dumme Reaktion auf eine ganz normale
Frage von Klingei sollte Windsau ?

Grüsse

Bernd
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon jb79 » Di 19. Jan 2010, 13:23

klingei hat geschrieben:... Simulationssoftware haben wir ja leider keine...
Gruß Klingei


Noch nicht => sjh7132 simuliert wohl schon ne Weile diverse Rotoren und ist offenbar dabei eine Art How To zu schreiben, weil die Simulation unter Linux läuft, da muß man sich ein bißchen mehr auskennen wenn man was installieren will.
lg Jürgen
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon klingei » Di 19. Jan 2010, 14:46

Jawol auf sowos hab ich schon lange gewartet. Ich bin schon gespannt auf die Software.

Gruß Klingei
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon mario » Di 19. Jan 2010, 15:10

Hallo,

nochmal zur Frage des Rechtes.

Ich würde behaupten, dass man in Detuschland ein sogenanntes Mühlenrecht braucht um ein Wasserrad / Wassermühle zu betreiben.
Deshalb sind alte Wassermühlen so begehrt. Die Restaurationkosten finanzieren sich später von selbst.

Es ist unglaublich, was aus einem kleinen Gebirgsbach rauszuholen ist und das 24 h am Tag und 365 Tage im Jahr.

Deutlich wird das, wenn man mal den "Frohnauer Hammer" in Anaberg Buchholz besucht.
Hier werden über eine Nockenwelle 3 Hammer mit 100Kg , 200 Kg und 250 Kg angetrieben. Die Sperre ist kaum gelöst, rappelt es aber gewaltig.

Wegen der Fließgeschwindigkeit ein großes Rad verwenden. Drehmoment ist genug da.

Für alle die das Thema interessiert hier noch ein Link. http://www.wasserrad-drews.de/

Mario
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Re: Darrieus unter Wasser

Beitragvon klingei » Di 19. Jan 2010, 19:42

Ist es überhaupt möglich noch eine Wasserrad aufzustellen?

Hier noch eine Video eines Wasser-Darrieus



Gruß Klingei
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