Hallo zusammen,
ich habe hier schon viel über Spannungserhöhungen am Drehstromgenerator gelesen. Da die bisherigen Ansätze einen früheren Ladebeginn zu erreichen, entweder noch in der Entwicklung sind oder nicht allzu effektiv sind, kam mir in diesem Zusammenhang die Idee, das Prinzip einer galv. Trennung der Phasen zu betrachten.
Dazu sieht man jede Phase als separate Spannungsquelle und richtet die gewonnenen Spannungen gleich. Unumgänglich ist dabei, die Wicklungen des Generators durch einen Trafo galvanisch zu trennen. Das Übersetzungsverhältnis kann dann außerdem dazu benutzt werden Einfluss auf die Ausgangsspannungen der einzelnen „Netzteile“ zu nehmen. Da Trafos einen Wirkungsgrad von über 90% haben, dürften sich dessen Verluste bei Anpassung an den Generator, in Grenzen halten.
Die anschließend mit einem Brückengleichrichter (Schottky) erzeugten Gleichspg. könnten dann wahlweise hintereinander oder parallel geschaltet werden. Dies ließe sich wohl manuell oder automatisch mit FET`s bewerkstelligen.
Eine Skizze habe ich mal beigefügt.
L.G.
Klaus