Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Bernd » So 15. Feb 2009, 18:55

Ich bitte um weitere Schätzungen.

Grüsse

Bernd
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Andre » So 15. Feb 2009, 19:26

da werd ich auch mal ... 10-15 Stunden

Gruss
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Carl von Canstein » So 15. Feb 2009, 20:57

Andre, taeusch Dich nicht! Bernd sagte, eine vollgeladene Mignonzelle und nicht die Tagesladung mit einer Solarzelle! Schaetz nochmal! Gruss, Carl
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Bernd » So 15. Feb 2009, 21:08

nääää nix, das gilt nicht, gesagt ist gesagt :D
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Knuffi » So 15. Feb 2009, 21:14

Kommt auf den Strom durch die Leuchtdiode an.
Ich schätze so eine Lampe "saugt" ca 20..30mA aus dem Akku, anfangs bei vollem Akku eher 30, zum Schluß um die 15, aber dann funzelt die Lampe nur noch.
Ich gehe mal von ca 25mA im Mittel aus, macht 800/25 ...
Meine Schätzung ca 30 Stunden, inklusive "Funzelphase" vielleicht 40 Stunden.
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon jb79 » So 15. Feb 2009, 23:37

Würde sagen so nen Tag, also 24h.

Zu den Dynamos: wenn man den Flügel mit 2 Dynamos (1 unten, 1 oben) lagert und die beiden gleichphasig montiert, so verdoppelt sich die Spannung. Das hat folgende Vorteile:
Doppelte Spannung=halber Strom und weniger Leitungsverluste am Weg zur Batterie
Prozentuell geringere Diodenverluste. Es ist nicht egal, ob ich bei 6V z.B. 0,7V verliere oder bei 12V 0,7V verliere => auf 12V hochgerechnet macht das keine 11,3 sondern nur noch 10,6V. Mit Schottky Dioden (hab mir vom Conrad ein paar SB550A geholt, die haben bei 0,5A ca. 0,4V und bei 1A ca. 0,43V Flußspannung. Eine normale 1N4007 hab ich gerade mit 0,84V bei 0,5A und 0,87V bei 1A gemessen, die hat also ca. das doppelte, kostet dafür aber auch nen Bruchteil.
Auch bei geringer Dynamospannung ist noch genug Spannung für die Batterieladung (wenn auch mit geringerem Strom) vorhanden.

Hab mir für den kleinen Motor mit den Schottky Dioden auch gleich eine 6 Puls Brückenschaltung gebaut (6 Dioden). Werd auch mal schauen, ob ich bei Ebay vielleicht einen langsamdrehenden Modellbaumotor ergattern kann.
lg Jürgen
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Bernd » Mo 16. Feb 2009, 01:10

Oh du bist also auch schon Schottky ausgestattet. :)
Ich hab mir gerade einen HighTech LED Regler zugelegt, mit dessen Hilfe ich ausprobieren
möchte welche Werte zur "Gartenbeleuchtung" unter der Vorgabe möglichst wenig Energie
zu verschwenden ideal sind. Das Ding hat sogar ne PWM Dimmoption integriert, neben diversen
anderen sehr nützlichen Eigenschaften. Unglaublich das es sowas gibt. Eigenverbrauch bei
ausgeschalteten Licht liegt bei nur ca. 20 µA. Leider nicht ganz billig aber ich sehe das als
"Entwicklungskosten" an. :)


http://images.ledtreiber.de/anleitungen ... Manual.pdf

Apropo Diodenverluste einsparen, da haben wir ja auch noch die Dopplerschaltung in der Hinterhand
die Carl mal vorschlug. Irgendwie finde ich die auch zu geil, weil man somit ohne Probleme mit
einem 6V Generator zwei Akkus a 6V = 12V gleichzeitig laden kann.

Grüsse

Bernd
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Tobi » Mo 16. Feb 2009, 01:26

Ich mach mit! 18 Stunden brauchbares Licht. Nicht glimmen oder sowas.
Ne gut helle weiße LED nimmt so 30mA. Aber nicht bei 1,2V. Die brauchen mehr.
Wenn da nen Spannungswandler am werkeln ist, ist schnell Feierabend.

Gruß
Tobias
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Carl von Canstein » Mo 16. Feb 2009, 07:49

Bei der Led, bei der ich von 200 Stunden ausging meinte ich eher solche Funzeln, die in den kleinen relativ schwachen Solarlichtchen fuer den Garten (a 5 Euro etwa) stecken. Ich habe eine extrem starke Led in einer Stirnlampe mit zwei 1,2V AA Zellen, die soll mit einer Batterieladung nach Werkangabe 200 Std. brennen. Ich benutze sie ab und zu, bis jetzt habe ich nach fast drei Jahren die Batterien nicht ausgewechselt und sie brennt immer noch strahlend hell! :idea:
Gruss, Carl
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Re: Vergleichstest Nabendynamos welcher taugt als Minigenerator?

Beitragvon Bernd » Mo 16. Feb 2009, 14:50

Also dann will ich mal lösen.
Als ich meine Solarlampen vor ca. 2 Jahren kaufte habe ich die natürlich gleich erstmal "untersucht". :D
Wie bei dem Preis nicht anders zu erwarten bestanden sie aus einem einfachen Mignon Akku und
einem Step up Wandler sowie einem Dämmerungssensor, immerhin, für die paar Euro.

Aus dem Bauch heraus schätze ich die Leuchtdauer auf "brennt vielleicht morgen früh noch ?" ein.
Das tat die Lampe dann auch und irgendwann kam ich auf die Idee den Akku mal richtig voll zu laden
(mit einem handelsüblichen Ladegerät) und dann die Lampe mal ne weile ins dunkle zu stellen.
Ich stellte sie abends in den Keller und war verwundert das sie selbst am nächsten Mittag noch leuchtete.
Das ging dann fast 3 Tage so weiter und nun endlich das Ergebnis : Sie ging nach 70 Stunden aus.
Das hat mich damals wirklich vom Hocker gehauen. Die LED läuft dabei mit etwa 5mA was aber bei einer
weissen LED dennoch ganz schön Licht macht. Gut, das ist jetzt relativ aber als Orientierungslicht reicht es.

Grüsse

Bernd
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