Guten Morgen Bernd,
ja, so ein Test wirft gleich auch immer wieder Fragen auf... - geht mir genauso
ja, die 17% sind auf Basis des jeweils höchsten gemessenen Wertes. Den Durchschnittswert möchte ich für jede "Laststufe" noch ermitteln, aber da muss ich mir erst eine Calc-Tabele für basteln, sonst ist das zu mühselig. Aus diesen Durchschnittswerten kann ich dann auch ein Diagramm erstellen....
Ein Vergleich der beiden Rotoren im interessanten, weil nahe am Maximum liegenden (max. +- 3Ohm), Bereich zeigt allerdings auch fast 17% Unterschied.
Das mit dem TSR möchte ich im Moment eigendlich noch gar nicht in die Betrachtung mit einbeziehen, einfach weil durch den Ventilator abgepustet nur ein sehr ungleichmäßiger Luftstrom entsteht und ich nicht mal sagen kann wie "echt" die genannten 2,5m/s eigentlich sind.
Der Ventilator steht irgendwo im Raum, 180cm vor der Rotorachse, zusammen mit Möbeln, Vorhängen und sonstigem "Zeugs" das man halt so in einem Mehrzweckraum rumstehen hat. Wenn der Ventilator läuft bewegt sich die Raumluft ja irgendwie im Kreis, gestört durch all das was noch so rumsteht, auch durch den Rotor. Verändert der seine Drehzahl verursacht er andere Wirbel die sich mit der Luft durch den Raum bewegen und die ganze bewegte Luftsäule instabil machen, was durch all das rumstehende gerassel noch verstärkt wird.
Ich hatte das Anemometer während des Tests eine Zeit lang in dem Bereich platziert wo die Luft zurück hinter den Ventilator muss (unter der Decke, oberhalb des Rotors), auch hier waren deutliche Schwankungen zu sehen.
Das ist für mich der Grund für die deutlichen Schwankungen innerhalb eines Messbereiches (Widerstandswertes) und deshalb hab ich ja oben geschrieben, dass mir dieser Messaufbau noch nicht gefällt. Ich muss mir da irgendwo in einem Scheunendach einen "Tunnel" einbauen aus dem ich die Luft absauge. Das sehe ich als einzige Chance eine einigermaßen gleichmäße Strömung zu bekommen.
Die Abstufung der Belastung in 5 Ohm Schriiten ist tatsächlich zu grob, diente mir aber dazu erst mal herauszufinden wo der relevante Messbereich überhaupt liegt. Bei C4 lag der Bestwert bei einer Belastung mit 14 Ohm, mit höherer Last nahm die Leistung dann wieder ab - beim C5 liegt das Maximim bei 11 Ohm.
Weil ich denn Widerstand so weit runterdrehen musste bis sich der spitzenwert der Leistung einstellt, habe ich Gestern auch schon überlegt noch ein oder 2 Spulen zusätzlich in den Geni einzubauen. In parallelschaltung würde das dann auch die Geniverluste weiter reduzieren - Spulenwiederstand ist aktuell 6,4 Ohm.
Ja, die Spannung ist an der belasteten Spule gemessen, die Leistung aus gemessenen A x gemessene V.