Hallo Klaus,
für einen Aufwärtswandler taugt die Schaltung nicht. Da müßtest Du einiges umbauen, u.a. einen der Op umdrehen, die Ausgangsinvertierung entfernen und natürlich eine ganz andere Endstufe einsetzen. Halte Dich dann besser an die originale Schaltung; ich hatte den Link im Rahmen meiner Mails dazu erwähnt. Der Abgleich ist auch deutlich kritischer, weil Du nie an die hundertprozentige Modulation herankommen darfst, die gibt dann nämlich einen schönen Kurzschluß durch die quer liegenden Leistungsstrecke. Beim Abwärtswandler ist das unkritisch, der kann durchaus bis auf "Durchzug" schalten, weil er eine längs liegende Leistungsstrecke hat - hoffentlich hält das der Akku aus.
Meine Endstufe ist wie gesagt recht einfach gebaut:
Die lädt übrigens nicht direkt den Akku, denn dahinter hängt noch eine Schaltstufe, welche je nach Spannungsangebot zwischen vier verschiedenen Akkus umschaltet. Und dahinter wird ggf. noch mal per Dioden aufgeteilt, wenn ich wie so oft mehrere gleichartige Akkus parallel lade.
Parallel zu der ganzen Mimik hängt am Endstufenausgang noch eine aktive Z-Diode, welche etwa 100 W aufnehmen kann. Sie schlägt bei etwa 14,5 V zu und verhindert die Überladung der letzten Akkugruppe (12-V-Bleigel).
Und vor dem Wandler sitzt natürlich noch der Thyristor, welcher als Notbremse bei über 40 V am Generator selbigen schlicht kurz schließt und damit solange abbremst, bis der Sturm sich gelegt hat.
Die einzelnen Schaltungen habe ich hier alle schon mal gepostet.
MfG. Andreas