Datarius hat geschrieben:Ich dachte, dass man hier im Forum sich gegenseitig hilft und von
Kenntnissen und Erfahrungen der anderen lernt.
Das ist wohl korrekt, das ist der Sinn eines solchen Forums.Wieso hast du durch meine Fragen bzw. Äußerungen Ärger?
Weil ich mich über so was sehr ärgere und das meine Nerven belastet.Du kannst diese doch ignorieren oder unkommentiert stehenlassen.
Das kann ich ganz gewiss nicht, das ist nicht meine Natur und würde mir noch mehr zusetzen.Wie ich auch bereits schrieb, haben wir teilweise die gleichen Auffassungen
was die Bürokratie in Deutschlang und generell angeht.
Das hört sich gut an.Nun zurück zum eigentlichen Thema:
Möglich wäre die Berechnung zu führen mit Materialannahmen von einem Vollholz-
querschnitt (Geometrie und Lastangaben vorausgesetzt). (Das Leimholz besser ist, weiß ich selber)
Dann ist die höhere Stabilität des Leimholzes so eine Art Sicherheitspolster bei der Rechnung ?
Gibt es nicht auch Werte für "Standardleimholz" ? Vollholz würde mir aber auch reichen. als
Rechengrundlage. Es wäre dann vermutlich Lärche.Daraus lassen sich aber vernünftigere Rückschlüsse ziehen, als durch einen Testbau.
Naja.... Kommt sicher auf die Grösse des Testaufbaus an.
Der genaueste Testaufbau wird dann der fertige Mast sein.Falls du noch Interesse hast, kannst du ja mal was zur Geometrie schreiben und alles
Andere lassen wir Außen vor.
Es gefällt mir das du immer noch Interesse hast das durchzurechnen.
Ich wollte dich nicht persönlich angreifen.
Also ich dachte beim ganz grossen (vielleicht baue ich erst noch eine kleinere Version) an eine
Gesamthöhe von ca. 10m bis Oberkante des Masten.
Evtl. auch etwas kleiner und dann oben drauf ein Rohr das bis zur Rotormitte reicht.
Vorerst würde ich mal sagen Holz bis auf 10m Höhe.
Der Durchmesser des "Fußes", also der doppelte Abstand von Mastmitte bis Außenkante eines Beines,
sollte ca. 9m betragen.
Im oberen Bereich wollte ich den Leimbinder etwas dünner ausfallen lassen und ca. 1-2 m lang als
eine Art "hölzernes Rohr" ausbilden. In diesem Bereich würden die Leimhölzer parallel verlaufen.
Ab dem Punkt wo sich die Beine trennen würden Sie dannauf volle Stärke ansteigen.
Ich mache das weil volle Stärke der Beine oben parallel geführt zu massiv aussieht.
ich dachte dabei die volle Stärke auf etwa die Hälfte zu reduzieren.
Der Radius der Beine ergibt sich aus der Gesamthöhe minus 1-2 m "Holzrohr". Da bleiben dann 8-9m bis zum Boden
in denen der Radius bis auf seine volle Grösse anwächst. Scheint sich also um einen Biegeradius von
8 bis 9m zu handeln.
Oben auf dem Masten befindet sich dann ein Windrad von ca. 3 x 3m bis 4 x 4m.
Der Generator soll unten angebracht werden. Vom Windrad führt eine Achse durch das "Holzrohr".
Direkt danach (noch oben am Mast) soll ein Getriebe (ca. 20 kg) die Drehzahl um den Faktor 3 hochsetzen.
Erst dann führt eine Achse bis zum Generator am Boden.
Ich verspreche mir davon das die lange Achse nach unten kleiner ausfallen kann weil nach dem Getriebe
ein 3 x geringeres Drehmoment nach unten zum Generator auftritt.
Grüsse
Bernd