Gleichrichter für 3-Phasen Generator Denkfehler?

[andreas]

Hallo Guido,

Dein letztes Bild stellt natürlich keinen Wechsel- sondern einen Gleichrichter dar. Die verwendeten Dioden sind gut überdimensioniert, aber für einen Windgenerator nicht eben optimal. Vor daher verwendet man dort gern Schottky-Dioden, weil sie eine recht geringen Spannungsverlust haben. Da die auftretenden Spannungen eher gering sind, liegt man mit Dioden für 40 bis 60 V, ausgelegt für hohe Ströme, in einem günstigen Bereich. Dafür wird man oft mit sehr geringen Verlusten am Gleichrichter belohnt, die Ladung kann früher beginnen.

Andererseits haben derartige Dioden einen etwas erhöhten Sperrstrom, der aber praktisch kaum ins Gewicht fällt, sofern man nicht absolute Miniatur-Anlagen betreibt. Der Reststrom stört eher etwas beim Messen, kaum in die Energiebilanz.

MfG. Andreas

[Guido71]

Hallo Andreas,

ja stimmt, der vermeintliche Wechselrichter ist ein Gleichrichter in B6 Schaltung.War scheinbar in Gedanken......
Ich habe auch noch Schottky-Dioden da, 3A 100V ,baue aus denen mal einen anderen Gleichrichter zusammen.
Mal sehen was da raus kommt.
Werde mich auch mal beim großen C nach nach Schottky´s um 50V umsehen.
Danke ertsmal für die Info.
Bin für jeden guten Tip dankbar.

Grüße
Guido

[andreas]

Hallo Guido,

ausgemusterte PC-Netzteile enthalten gewöhnlich gut geeignete Schottky-Dioden als Sekundärgleichrichter. Das sind die auf Blech geklemmten Dreibeiner vor den vielen kleinen Elkos am Netzteilausgang. Meist sind das Typen für 40 bis 45 V mit einigen A Belastbarkeit.

MfG. Andreas