Diodenverluste unvermeidlich ?

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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon Wolle » Di 4. Jan 2011, 17:28

Welchen Vorteil sollen die Kondensatoren gegenüber dem RDif haben?
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon MyCo » Di 4. Jan 2011, 17:42

Rdif ist stark von der Spannung und dem Mosfet abhängig, die Kondensatoren sind hauptsächlich von der Frequenz abhängig. Bei niedriegen Frequenzen funktionieren die einwandfrei, bei höheren Frequenzen braucht man RDif wieder
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon MyCo » Di 4. Jan 2011, 17:57

Mit einer Diode enstelle von RDif geht's am besten, der Spannungsabfall ist dann konstant, aber keine Ahnung was dann der Nachteil von dieser Version sein wird.
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon sombrero » Di 15. Feb 2011, 09:24

Hallo Bauelemente Spezialisten,
Gibt es Power Mos Fet p-und n-Kanal auch ohne die Schutzdiode?
Um gesteuerte Gleichrichter entwerfen zu können benötige ich die nicht, ja sie stören geradezu.
Wenn mir da jemand eine Antwort geben kann muß ich nicht länger suchen.
Das gehört zwar nicht direkt zum Thema aber trotzdem.
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon bernhard8 » Di 15. Feb 2011, 15:37

Meines Wissens nicht weil der Bulk Anschluss immer mit dem Source intern verbunden ist. Hätte ich auch schon gebraucht.
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon finn » Di 15. Feb 2011, 16:10

AFAIK ist diese "schutzdiode" produktionstechnisch bedingt immer da...
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon sombrero » Di 15. Feb 2011, 17:10

Vielen Dank, Bernhard und Finn.
Ihr habt mir sehr geholfen mit Eurer Auskunft, über die Schutzdiode bei Power Mos Fet die man nicht haben will.
So kann ich die Suche nach etwas was es nicht gibt aufgeben.
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon andreas » Di 15. Feb 2011, 19:51

Hallo Peter,

Fets mit Schutzdiode sind durchaus für gesteuerte Gleichrichter brauchbar - zumindest für solche, die allein zum Zwecke der verringerten Gleichrichterverluste gebaut sind. Aus diesem Grund betreibt man den Fet invers, also mit verpolter DS-Spannung (der Fet leitet in beide Richtungen!). Es wird also also immer die Diode als Gleichrichter wirken, bis sie dann vom durchgesteuerten Fet gebrückt wird.

Eine tatsächliche Abschaltung eines Wechselstroms erfordert zwei normale Fets (mit Diode), die in Anti-Reihe geschaltet sind.

MfG. Andreas
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon sombrero » Mi 16. Feb 2011, 12:27

Hallo Andreas,
Zu diesem Thema schriebst Du, daß man Mos Fet auch invers betreiben kann, da auf der Drain---Source Strecke beide Stromrichtungen möglich sind. Aber ich finde keine Ausgangskennlinien
für Inversbetrieb. Erstmal vielen Dank für Deine Auskunft.
Aber noch eine kurze Frage: Wenn ich einen n-Kanal Mos Fet invers betreibe, kommt an Drain die neg. Spannung, und an Source 0V gnd. Wie muß die Gatespannung dann sein +4.5Volt oder -4.5Volt
damit er erstmal anfängt zu leiten?
Und wenn der Lastwiderstand in der Sourceleitung liegt. Ist dann die Spannung am Gate um ihn leitend zumachen 4.5Volt plus Spannung am Rlast? Also wie bei Sourceschaltung oder dem
gewöhnlichen npn Emitterfolger? Also der mit dem R in der Emitterleitung.
mfG Peter Sombrero
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Re: Diodenverluste unvermeidlich ?

Beitragvon bernhard8 » Mi 16. Feb 2011, 15:04

Der Inversbetrieb funktioniert genauso wie der Vorwährtsbetrieb, nur dass du halt eine Diode parallel hast die immer leitet.

Die Gate Source Spannung muss positiv sein beim N-Mos damit er leitend wird. Das gilt genauso für Invers-Betrieb. Beim NMos ist hier der Nachteil dass du im Inversbetrieb eine höhere Gatespannung als Generatorspannung brauchst. Ich habe für diese Überlegungen noch keinen wirklich guten, einfachen Ansatz gefunden um dies zu lösen.
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