Lima mit Neo´s

[seb]

Hallo,

Ich hatte vor die originale Wicklung vorerst beizubehalten. Mein Plan ist, die nötige Spannungslage durch Hochspannungskaskaden zu erreichen. Wenn es funktioniert, hurra. Wenn nicht, umwickeln.

Magnete sind bereits bestellt!!! (Sorry Bernd)

Viele Grüße

Sebastian

[Bernd]

Kannst du mal deine Idee mit dem Giessen des Rotors erläutern ?
Für mich hört es sich so an als ob du keine durchgehende Achse verwendest ?

Grüsse

Bernd

[Ekofun]

Hallo Seb,

mit Hochspanungskaskaden gehts aber Leistung ist schwach(wenn es geht um Kaskaden in Fernsehschaltungen,Spanung ist hoch aber Strom um paar mA.)

Ich weiss nicht ob es auch andere Solche Schaltungen gibt die Leistungsfehiger sind.

Viele Grüße

Ekofun

[Bernd]

Wenn man so einen umgerüsteten Lichtmaschinengenerator erstens günstig (das scheint durchaus möglich)
und zweitens relativ leichtläufig hinbekommt, dann kam mir gerade die Idee das man ja mehrere davon
gleichzeitig von einem grossen Windrad antreiben könnte und deren Spannungen mit den Originalwicklungen
nach Gleichrichtung in Reihe schalten könnte.
Bei dem extrem geringen Innenwiderstand von Lichtmaschinen wäre das absolut kein Problem.
Komisch das ich auf diese Idee nicht schon eher kam. Es wäre vielleicht eine Lösung für sehr grosse
langsam drehende Windräder.

Grüsse

Bernd

[Ekofun]

Hallo Bernd,

sicher,das geht,bei 200U/min bekommt man 2,7V,Fünf Limas und haben 13,5V.

Limas sollen mit eine Kette gedreht werden so das alle gleiche Drehzahl pro min. haben,dabei ist Drehrichtung unwichtig.200U/min soll für 5 Limas Ladebegindrehzahl sein.Wenn man will Ladebegin bei 100U/min haben müssen 10 Limas dran(13,5V).

Diesmal habe zuerst gerechnet.

Viele Grüße

Ekofun

[Bernd]

Wenn man die Spannung der Lichtmaschinen nicht dadurch begrenzt das sie direkt mit einem Akku
verbunden werden, sondern entweder einen MPPT Laderegler oder einen Netzeinspeiser verwendet,
dann kann so eine Lichtmaschine deutlich mehr Leistung abgeben als im direkten 14V Akku Ladebetrieb.
Wenn mehrere davon gleichzeitig laufen würden kämen durchaus etliche KW zusammen.
Für mehrere kW reicht eigentlich sogar schon eine einzige, siehe weiter unten.

Der Wermutstropfen sind halt die hohen Drehzahlen die man nur durch Umwickeln umgehen kann wobei
natürlich die maximale Leistung bei Nutzung des gleichen Spannungsniveaus durch Erhöhung des
Innenwiderstandes sinkt.

Es gibt nicht wenige Limas mit mehr als 100A zulässigen Dauerstrom.
100 A bei 14 Volt sind immerhin 1400 Watt !!
Wenn man dieselbe Lichtmaschine nicht durch direkte Akkuladung bei 14Volt festnagelt sondern die höheren Spannungen,
die bei hohen Drehzahlen auftreten,mit oben genannter Technik ausnutzt, dann wären z.B. bei 3000 U/min und
geschätzten 42 Volt und ebenfalls 100A satte 4,2kW drinn. Kaum zu glauben bei der kleinen Baugrösse.
Wo ist der Haken an der Sache ?

Grüsse

Bernd

[Ekofun]

Hallo Bernd,

ja richtig,für 42V braucht Lima 1474U/min(1500),wen Savonius(oder andere)Rotor ca 40 U/min. macht dann brauchen wir Übersezung 1:36,8(1:38).

Auch müsste man festlegen Afangs Leistung Z.B.bei 4m/s, nach oben hin unbegrenzt,und dan Windrotorgröße ausrechnen,bei Wind 25m/s haben wir ca 2,4KW auf 1m^2 Fleche,bei 4m/s knapp 10Watt,also für 200 Watt bei 4m/s soll Winrotor ca 20 m^2 Fläche haben,das ist ein Rotor der 8m höhe und 2,5m Durchmesser hat!!So große Rotor macht belastet aber nicht 40 sonder 24,5U/min(bei 4m/s),also Übersezung sollte noch größer sein.

Idee ist gut nur Hauptproblem sind Drehzahlen.Und so große Rotoren können Leute machen die weit drausen am Lande leben,meine für Privatbetrib.

Dann glaube,ist besser eine solche Drehstrommotor vom ca 50 KW am Schrotplaz sich besorgen und den umwandeln ins Geni mit nidrigen Drehzahlen.

Man könte Limas auch umwickel(mehrere)das alle gleich sind,und beginnen mit ca 200U/min gewinschte Spanung geben,dann Paralell verbinden,so Sumiert sich Leistung vom jede Einzele in Haptleistung.

Mann sagt "Viele Wege Führen zum Rom",man muss nur den bessten finden und das ist meistens sehr schwer.

Viele Grüße

Ekofun

[seb]

Hallo,

Mein Plan ist, die nötige Spannungslage durch Hochspannungskaskaden zu erreichen.

Ist aber eigentlich Quatsch. Man handelt sich dadurch noch stärker schwankende Spannungen ein.
Da hoffe ich lieber auf den MPPT-Laderegler der in der Rubrik Elektronik gerade entworfen wird.

Oder hat jemand schon einmal was mit einem Stepup-stepdown-Wandler entworfen?

Viele Grüße

Sebastian

[seb]

Nochmal ich:

Kannst du mal deine Idee mit dem Giessen des Rotors erläutern ?
Für mich hört es sich so an als ob du keine durchgehende Achse verwendest ?

Eigentlich ganz einfach:

Ich fräse eine Form ähnlich einem Becher in den Maßen des späteren Läufers. In das Zentrum wird die Achse gesetzt,
natürlich länger als der Läufer (die Form muß also am Boden mittig eine Aussparung für die Achse besitzen.
In den Mantel der Form klebt man eine Zeichnung mit der Anordnung der Magnete. Dann innen Lackieren,
die Magnete fixieren (wie das am besten mache muss ich mir noch überlegen) und dazwischen mit Trennmittel aus-
pinseln. Vielleicht geht auch Backpapier???
Mittig wird die Achse eingesetzt und anschließend die Form mit Harz + Glasfaserschnitzeln (http://shop.r-g.de/Fuellstoffe/Fuellsto ... -6-mm.html) auffüllen und aushärten lassen.
Ausformen, wuchten und fertig.

Viele Grüße

Sebastian

[Bernd]

Mit den Schnitzeln habe ich schon gearbeitet. Wenn man viel rührt erhält man eine Masse die dem
Glasfaserspachtel aus dem Automobilzubehör stark ähnelt. Es würde sicher auch damit gehen.
Meine Erfahrung ist das man nicht so viel Harz braucht wie man zuvor annimmt, dafür umso mehr Schnitzel.
Nimmt man zu wenig setzen sie sich ab.

Grüsse

Bernd