Grundlagen der Induktion

Spannungserzeugung durch Spulen und Magnete wie funktionierts, Formeln und mehr

Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon CFD » Sa 23. Jul 2011, 17:46

Hallo Bernd,
schaue dir bitte mal das Telekolleg an.

Die Ursache für die von Dir sogenannte "Spuleninduktiion" ist: U_ind = l*v*B.
Alle anderen Gleichungen sin Sonderfälle, die aus U_ind = l*v*B abgeleitet werden können.

Bestes Beispiel ist die sich drehende Leiterschleife im homogenen Magnetfeld.
Die Formeln U_ind = dPhi/dt und U_ind = l*v*B liefern beide das gleiche Ergebnis.
U_ind = l*v*B beschreibt aber den zugrundeliegenden physikalischen Effekt (Lorenzkraft).

Interessant wäre auch noch zu erfahren, zu welchem Zeitpunkt das Maximum in der Spule entsteht.

Grüsse CFD
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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 17:50

...da die Magneten bei Scheibengeni nicht oben am Umfang ligen ist Geometrie zimlich anderes und r ist nicht r wie bei
cilindrischen Rotoren

Deswegen schrieb ich ja auch oben in den Erläuterungen zu meiner Formel :

V = mittlerer Rotationsdurchmesser des Magnetfeldes bis Mitte Spulenschenkel in m/s * pi * U/Sekunde

Es gilt also der Durchmesser bis Mitte Spulenschenkel bzw. Mitte Spule für die Errechnung der Bahngeschwindigkeit.

Grüsse

Bernd
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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Ekofun » Sa 23. Jul 2011, 18:21

Hallo Bernd,

wenn Eisenlosen Genis genau so konstruiert werden wie Eisengenis dann werden wir das Problem mit Geometrie umgehen.Das war was mich verwirte,dise Magnet/Spulenanzahl,weill keine Motor hat so eine ungleiche Zahl. Nimm dich Lima vor,sie ist sinhron Generator und Zahl Pole am Rotor ist glech dem Ständerpolen.So habe immer davon ausgegangen das wenn ich 12 Magneten am Leufer habe muss ich 6 Spulen je Fase haben,dann stimmen sogenante Elktrische Grad(en),und Geni hat gute Lauf und Induktion.

Ich bin sicher das auf gleich Weise auch Eisenlose Genis machbar sind,so zum Beispiel jezt Manfred macht.

Was betrift Formel bin überzeugt das die in ordnug ist.

Übrügens in Spulen kommt auch zu sogenante Selbstinduktion,als Beispiel, beim ausschalten eine Spule kam zu Induktion deren Spanung andere Richtung hat.Im Elektronik müßen Halbleiter mit Dioden geschüzt werden vom Selbstinduktion wegen hohe Überspanungen,sonst gehen kapput.

Grüße

Ekofun
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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 19:15

Zu der genannten Telekolleg Folge finde ich auch nach einigen googeln leider keinen funktionierenden Downloadlink.
Vielleicht kannst du hier den posten den du benutzt hast CFD.

Grüsse

Bernd
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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon CFD » Sa 23. Jul 2011, 19:35

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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Hochfranke » Sa 23. Jul 2011, 19:51

Hallo CFD
Die Links klappen aber leider wird ein Passwort verlangt beim entpacken.

Grüße

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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 20:22

Interessant wäre auch noch zu erfahren, zu welchem Zeitpunkt das Maximum in der Spule entsteht.

Das dürfte dann der Fall sein wenn im Spulenzentrum die grösste Änderung des Flusses stattfindet oder
die meisten Leiter in den Spulenschenkel vom bewegten Magnetfeld getroffen werden.

Grüsse

Bernd
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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Bernd » Sa 23. Jul 2011, 20:37

CFD wenn ich mir deine Grafik so anschaue und ich mir vorstelle das man die Spulen breiter macht,
so breit das sich die Spulenschenkel der einzelnen Spulen berühren, dafür das Spulenloch auch etwas
grösser und auch der Magnet breiter, dann würden die Magnete wieder nahezu mittig über den Schenkeln
stehen, zumindest nehme ich es an.

Bild

Wie sieht es denn nun mit der Induktion aus die statt findet wenn sich der Fluss im Kern der Spule ändert ?
Wie ist die in das ganze einzubeziehen ?


Grüsse

Bernd
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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon CFD » Sa 23. Jul 2011, 22:18

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Re: Grundlagen der Induktion

Beitragvon Bernd » So 24. Jul 2011, 09:21

Ein überaus interessantes Video. Das gezeigte Experiment bei dem aus der grossen Feldspule die kleine
Induktionsspule in der Mitte herausgezogen wurde entspricht praktisch genau dem Szenario unserer
Luftspulen und den darüber kreisenden Magneten, nur das bei uns die Spulen stehen und sich das Magnetfeld
darüber hinweg bewegt, aber es kommt ja nur auf die Relativgeschwindigkeit an.
Wir verschieben ein konstantes Magnetfeld über der Spule.
Die Induktion findet dabei tatsächlich nur in den beiden Spulenschenkeln statt die senkrecht vom Fluss geschnitten werden.

Die "Spuleninduktion" verlangt hingegen kein bewegtes sondern ein auf- und abschwellendes statisches
Magnetfeld. Dort verursacht nur der Auf- und Abbau ein und desselben ortsfesten Magnetfeldes eine Induktion.
Durch das An- und Abschwellen eines Magnetfeldes innerhalb einer Spule machen die Feldlinien eine Bewegung
die beim Abschwellen einem Zurückfallen auf den Spulenkern entspricht und beim aAschwellen einem Entfernen
vom Spulenkern, quasi explosionsartig. Dadurch werden die Leiter in der Spule geschnitten.
So habe ich es zumindest verstanden.

Nur für eine Spule mit Eisenkern, wo die Feldlinien immer innerhalb des Eisenkens verbleiben, habe ich die
Art der Induktion noch nicht verstanden.

Grüsse

Bernd
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