Protectionbox für wenig Geld

[Wolle]

Hallo,

das die Bremse dann ab einer bestimmten Spannung aktiviert wird, sollte nicht all so schwer sein.
Andreas hat da bestimmt schon einige Ideen
Dann muss das natürlich auch mit einer entsprechenden Hystereese ausgestattet sein.

Wo soll die Energie für die Bremse her kommen, vom zu "schnell" drehenden Windrad selber?
Die Spannungsüberwachung sollte dann natürlich auch so wenig elektr. Energie im Stand-by benötigen, wie geht...

Grüße Wolle

[Ekofun]

Hallo Wolle,

klaar,man kann Bremseinschaltung über Spanung oder mittels Strom machen,über Spanung ist einfacher denke ich,wie z.B bei Aakuregler,bei 13,8V ist aus und bei 13V wider an.

Ich kenne mich mit Disen Einspeser nicht aus so habe in Beispiel über Leistung das gerechnet.Wenn z.B max 60V ist dann soll er bei spötestens 58V Bremse einschalten und bei 56 V wieder ausschalten.Schaltung muss aber sicher arbeiten auch bei Kälte und Wärme.

Dann teilt sich bei Sturm gesamt Leistung auf 2 Teile(kurzeitig) eine geht ins Nez,andere in Bremse und danach nur in Bremse.das wird aber schenelle Wechsel geben weill Wind ist nicht konstante Medium.

Wenn wirklich große Sturm kommt muss Geni reserve haben um das ganze leisten zu können,dann kommen Ströme bis über 15 Ampere je nach Geniausführung,denke aber kurzeitig,so Spizenweise wie Windböen.

Grüße

Ekofun

[andreas]

Hallo,

ein weiterer kritischer Wert zum Abbremsen wäre die Drehzahl. Dazu kann man z.B. die Frequenz der Generatorspannung auswerten und abhängig davon die Bremse aktivieren. Eine Hysterese braucht es dazu nicht, denn der Rotor selbst mit seiner Trägheit sorgt für den Ausgleich. Oder es ganz schlicht mechanisch treiben, z.B. über einen Fliehkraftregler.

Soviel ich gelesen habe, wirkt die Wirbelstrombremse nur im Magnetfeld. Dieses wird wie im Test von Ekofun von Dauermagneten erzeugt. Verschiebt man nun die Dauermagneten rechts und links der Wirbelstromscheibe derartig, dass sich gleichpolige Magneten gegenüber stehen, müsste das resultieren Magnetfeld sich fast aufheben, die Bremswirkung wäre nur noch gering. Diese Aufgabe könnte z.B. ein Fliehkraftsteller erledigen - das wäre ganz ohne Elektrik machbar.

Ekofun, kannst Du das mal mit Deiner Testanordnung überprüfen?

MfG. Andreas

[Ekofun]

Hallo Andreas,

habe Dich richtig verstanden,Magneten sollen gleiche Pole zu einander zeigen dann Bremstest machen,soll kleine Bremswirkung sein.Meinst Du es so? Was meinen Sie über Ausrechnung?

Grüße

Ekofun

[andreas]

Hallo Ekofun,

der Test wäre nett, gleiche Magnetpole gegenüber, wie ist die Bremswirkung?

Deine Tabelle ist mir nicht ganz klar, der Ursprung einiger Werte fehlt mir. Was soll "Eisenquerschnitt ist √P*1,1" bedeuten?

MfG. Andreas

[Ekofun]

Hallo Andreas,

Eisenquerschnitt algemein für Trafos,Drossel recnet man überschlägig mit Formel Querschnit = Wurzel aus P(Leistung) * 1,1 für Verluste.

Für 100Watt ist dann Querschnitt 10 cm^2 * 1,1 = 11 cm^2.

Morgen mache Test so wie Sie es gesagt haben.

Grüße

Ekofun

[Ekofun]

Hallo Andreas,

habe Test gemacht Magneten Oben: N-N-N-N
...................................Unten: N-N-N-N

Dazwischen Alluscheibe.Bei Vergleich beide Tests werde sagen da diese um 1/3 schwächer ist als erste mit N-S anordnug.Bei 1500U/min nach ca 40 Sekunden war Scheibe angenem warm ca 36 Grad nach Gefühl,bei ersten Test konnte sie nicht halten nach halbe Minute,so heiss war sie.

Auch spürte Bremswirkung wo ich mit Finger Scheibe zwischen Magneten gedreht habe,so wie schwache gleichmäßige Rastung bei Eisengeni aber ganz minimal par Gramm schetze keine 10 g.Mit zunemendem Drehzahl ist Wirkung auch stärker.

Idee mit Magneten diese Bremse zu machen ist gut aber bedeutet Mechanische Arbeit und Prezision,so ist das ohne gute Werkstat nicht zu machen.Glaube Elektronische Automatisation ist nicht so schwer zu machen,oder?

In jeden Fall bin immer für einfachste Lösung.

Grüße

Ekofun

[The-Dragon]

Ich würde es rein elektrisch machen.
Um sicher zu gehen das die ganze Geschichte auch beim stärksten Sturm nicht außer Kontrolle gerät,
ist es wohl am besten Spannung und den Strom zum regeln der Bremse zu benutzen.
Damit meine ich das man ab einer gewünschten Spannung die Bremse mittels Transitorschaltung einschaltet.
Wenn allerdings der Strom (durch die Bremse) größer wird als der Geni verkraften kann, gibt es das nächste Problem.
Da würde wohl nur noch ein "auskuppeln" helfen.
Das müsste man halt mal in der Realität testen, vielleicht reicht die Bremse ja auch bei richtiger Dimensionierung aus.

Gruß Axel

[Wolle]

Hallo,

nachteilig an einer mechanischen Lösung sehe ich den Verschleiß und vorallem die Anfälligkeit der Mechanik bei extremen Temperaturen.
So muss die mech. Bremse im Winter bei -20°C genauso wie imm Sommer bei 40°C funktionieren.
Nicht das dann die Mechanik klemmt oder ähnliches.
Bei der Elektronik hatte man dieses Problem nicht, wenn man die Bauelemente mit den entsprechenden Temperaturbereich raus sucht oder am besten die Elektronik ins Haus oder Werkstatt legt.

Grüße Wolle

[Bernd]

Fahrstühle haben bis heute eine rein mechanisch funktionierende Sicherheitsbremse.
Kam erst gestern oder vorgestern ne Doku.
Da hat man Angst um die Zuverlässigkeit von Elektronik. Ohne Strom keine Bremse.

Bei minus 20 Grad habe ich noch keinen Orkan erlebt, die kommen meist als Unwetter im Sommer oder
als Sturm im Herbst.

Ich würde aber beiden Lösungen vertrauen, sowohl mechanisch als auch elektrisch. Beides muss halt
entsprechend ausgelegt werden.

Grüsse

Bernd